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Den richtigen Umgang oder das richtige Verhalten bei Hundebegegnungen lernen sie aber nicht, wenn sie zu jedem Hund hindürfen. Jedenfalls meiner Meinung nach. Pepper hat vom ersten Tag an gelernt, mit dem Frust nicht zum Hund zu dürfen umzugehen. Das ist mir als Halter enorm wichtig. Und irgendwie habe ich das Gefühl es gibt ganz oft nur schwarz oder weiß. Kontakt zu jedem Hund oder zu keinem...
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Hi
hast du hier Wozu täglicher Kontakt mit anderen Hunden?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Taeglichen Kontakt zu fremden Hunden hat meine kleine Truppe hier auch nicht....aber so 3-4 mal die Wochen gehen wir in den Hundepark, dort treffen sie auch desoefteren auf mobbende Hunde, eher unsoziale Hunde, Hunde mit kaum sozialem Verhalten etc, pp.....aber auch das ist immer eine gute Lehrstunde fuer sie, somit wissen sie das es eben auch "asoziale" Hunde gibt.
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Es geht doch um den Spaß. Hunde lieben es mit anderen Hunden zu spielen, zu toben, zu rennen etc. Ich würde sowas nicht unterbinden wollen. Das gehört nämlich zu einem normalen Hundeleben einfach dazu! Und wenn das mal mit anderen Hunden untereinander nicht passt, geht man halt weiter. Ich muss auch nicht mit anderen HH auf der Wiese stehen und tratschen. Was hast Du denn bitte für eine Vorstellung?????
Dein Hund kann einem ja leid tun.
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Zitat
Die Frage von mir war aber was das ganze bringt. Ich habe es noch nicht wirklich verstanden. Sozialisierung läuft in nur einem Bruchteil des Hundelebens ab, ab dann weiß er sich auszudrücken.
Was es bringt?
1. Kontakt mit Artgenossen, die auf derselben Ebene kommunizieren
2. die immer neue Auseinandersetzung mit Situationen, in denen der Hund vorher noch nciht weiß, wie sie ausgehen werden
3. die Fähigkeit des Hundes, andere einzuschätzen und sich dem anzupassen (und ich schwöre dir, das hat mein Hund nicht mit 4 Monaten gelernt, sondern da lernt sie heute mit 4 Jahren noch dazu)
4. im Umgang mit fremden Hunden erfährt der Hund auch sich selbst. Er wird seiner selbst bewusst (Gott, ich kling wie ne Pädagogik-Tussi ;)), er lernt, dass diese und jene Aktion seinerseits diese und jene Reaktion hervorruft und er lernt, aktiv, sein Verhalten zu steuern
5. Konfrontation mit Stresssituationen, um den Umgang mit Stress zu erlernen/zu festigenNiemand sagt, dass du deinen Hund mit jedem anderen Hund zusammenlassen musst. Ebensowenig sage ich, dass es notwendig ist, dass dein Hund von 5 anderen Hunden gehetzt wird, würde ich bei MAja auch nicht dulden. Aber du kannst andere Hunde nicht ersetzen. Und zwei Mal die Woche Hundekontakte mit immer denselben Hunden werden auch langweilig. Das Bedürfnis nach Kontakten mit Artgenossen ist da, das sehe ich immer wieder und wird, wies scheint nur dadurch gestillt, wenn täglich das eigene Kleinrudel um den Hund rumherum ist oder der Kontakt zu anderen Hunden ermöglicht wird und zwar eben auch täglich. Dabei finde ich es nicht schlimm, wenn dieses Bedürfnis eben nicht täglich befriedigt wird, ist dies ja auch ein Training für die Frusttoleranz des Hundes.
Drehen wir den Spieß mal um: Was bringt es, wenn dein Hund 2x die Woche Kontakt zu Artgenossen hat? Was hat er davon? Genügst du nicht? Warum ist 2x die Woche in deinen Augen angemessen und woran machst du diese Frequenz fest?
LG, Henrike
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Zitat
Es geht doch um den Spaß. Hunde lieben es mit anderen Hunden zu spielen, zu toben, zu rennen etc. Ich würde sowas nicht unterbinden wollen. Das gehört nämlich zu einem normalen Hundeleben einfach dazu! Und wenn das mal mit anderen Hunden untereinander nicht passt, geht man halt weiter. Ich muss auch nicht mit anderen HH auf der Wiese stehen und tratschen. Was hast Du denn bitte für eine Vorstellung?????
Dein Hund kann einem ja leid tun.
Wessen Hund? Meiner? Och denen geht es saugut, glaub mir. Sie legen keinen Wert auf Kontakt zu fremden Hunden, soll ich sie zwingen? Und das soll Spaß machen? Die spielen miteinander, mit dem Pflegehund, dem Hund meiner Tante und einigen bekannten Hunden
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Zitat
Drehen wir den Spieß mal um: Was bringt es, wenn dein Hund 2x die Woche Kontakt zu Artgenossen hat? Was hat er davon? Genügst du nicht? Warum ist 2x die Woche in deinen Augen angemessen und woran machst du diese Frequenz fest?
LG, Henrike
weil wir an den tagen trainieren und bis wir am ort des geschehens ankommen, können die hunde machen was sie wollen (die kennen sich seitm welpenalter)
ich verteufel nicht hundekontakt nur halte ich täglichen hundekontakt und das dann auch mit jedem hund für sinnlos.
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Also ich kann mich shenja anschließen.
Heute schon wieder sone Sch***begegnung mit fremdem Hund inkl. beleidigend werdendem Frauchen gehabt.
Ich hätte hier sooooooo gerne eine Gassirunde von ein paar netten Menschen mit Hunden, denn inzwischen bin ich sicher: die ganzen _depperten_ HH und ihr kritik- und ahnungsloser Umgang mit ihren Viechern werden definitiv dazu führen, dass mein Hund nur noch kläffend vor Angst, leinenpöbelig oder in Panik davonrauschend auf Artgenossen reagiert.*ok, leicht übertrieben* - aber die Tendenz ist da, eindeutig.
Grüßle
Silvia -
ja silvi wir sind echt unmenschen, wenn wir unsere hunde nur mit ausgewählten hunden zusammenlassen, von denen wir wissen, dass diese wirklich miteinander können, und das auch nicht jeden tag.
übrigens noch ein anderer aspekt. bei großwüchsigen rassen kann durch so ein verhalten auch hd/ed/odc begünstigt werden. -
Zitat
Ich hätte hier sooooooo gerne eine Gassirunde von ein paar netten Menschen mit Hunden,Dann treffen wir uns im Fruehjahr in Bayern
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