Wozu täglicher Kontakt mit anderen Hunden?

  • Poco Loco: Ein Traum mit Abstrichen, denn man kümmerte sich als HH auch nicht um eine wirklich artgerechte Ernährung oder tierärztliche Versorgung. In den Hundetrögen hinter den Häusern waren meist Abfälle von Menschenessen, und Undefinierbares. Ausserdem waren die Hunde tagsüber meist an der Kette, damit sie die Menschen am Strand nicht belästigten.
    Darüber hinaus wage ich nicht darüber nachzudenken, wie man sich des unerwünschten Nachwuchses entledigt hat. Wenn ich mir allerdings anschaue, wie viele südländische Hunde von Hilfsorganisationen vermittelt werden, kann man sich lebhaft vorstellen, wie das mit dem Nachwuchs geregelt wurde.
    So hat halt alles seine Licht-und Schattenseiten.
    Nicht selten fand man morgens an den Strassen vor den Restaurants umgekippte Mülltonnen, die von Hunden auf der Suche nach Essbarem durchwühlt worden waren.

  • Was Ihr dabei außer acht laßt:


    Dort werden auch "nervige" Hunde (also Hunde, die aggressiv sind) sofort entsorgt. Ebenso gibt es kaum tierärztliche Versorgung, auch bei Verletzungen nicht, so daß Hunde, die zu Streiterein neigen, erst gar nicht so alt werden, um sich fortzupflanzen, da sie oft schon an leichtesten Verletzungen und den dadurch entstehenden Infektionen sterben. . Es findet dort also auch wieder eine Auslese statt..



    Ich meinte die Hunde in sog. "primitiven" Kulturen, welche den ganzen Tag draußen verbringen und wo es keine Rassezucht gibt, sondern nur eine Art Hund. Vom Dr. Wolff gab es mal ne Sonderserie über Hunde, da war sowas mit Azawakh-ähnlichen zu sehen. Und wie gesagt: Verweise auf Coppinger und Ziemen, die haben das erforscht, unter anderem.

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