• Zitat

    ...
    Mochtest du die Handwerker vielleicht selber gar nicht und hast das auf dein Hundi reflektiert :lol: ;)

    Ein Hund ist gelegentlich durchaus in der Lage, sich nicht reflektorisch zu verhalten. ;)
    Ich hatte gar keine Gefühle, also weder positive noch negative, für die Handwerker. Wieso sollte ich?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Knurrt Fremde an schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Hallo nochmal :smile:

      Also die Trainerin sagt ich soll Kimba ein paar Meter hinter mir abistzen lassen und unbedingt auf die Durchführung dieses Befehls bestehen (bisher sitzt und liegt sie zu 100% bis das Auflösekommando kommt). Wenn sie brav ist bekommt sie Lecvkerli, aber ohne Kommentar. Ich soll vermehrt auf den Hund in solchen Situationen achten und Kimba eben immer ein Stück raus halten. Sie meinte es könnte eine unsichere Phase sein, oder sie will tatsächlich ihr Rudel, also mich und sich verteidigen. Aber egal was es ist das Vorgehen ist das gleiche. Zu Hause muss sie nun aber auch auf jeden Fall auf ihrem Platz bleiben bei Besuch. Ich hoffe es ist entweder echt nur ne doofe Phase oder wir bekommen es so in den Griff. Abwarten und üben, üben, üben.

    • Ok, also hier mal der aktuelle Stand:

      Letzten Samstag war Weihnachtsfeier mit ein paar Leuten von der Uniangesagt. Kimba kannte keinen. Deswegen machte ich die Feier auch bei uns. Sie rennt zur Tür, bekommt das SITZ zu hören und sitzt. Sie brummt leise. Als mich eine Freundin zur Begrüßung umarmte sprang sie an ihr hoch und knurrte leise. Deise reagierte zum Glück coll und ingorierte Kimba einfach. Da Kimba keineswegs bedrängt wurde denke ich es wird eine Art Ressourcenverteidigung (mich) sein. Ich denke das Ignorieren ist die beste Möglichkeit dies abzuschalten?!

      Bei den weiteren Gästen wurde noch leise geknurrt, aber Umarmungen waren möglich. Da die Couch besetzt war legte Kimba sich auf ihr Kissen und war ruhig. Nur später am Abend, als schon einige gegangen waren lag Kimba auf der Couch. Ne Freundin telefonierte und ging dabi auf Kimba zu. Da brummte sie nochmal kurz. Fühlte sich bedroht?!

      Alles in allem ist es aber sehr gut gelaufen und ich dachte schon unser Problem sei weitestgehend behoben. Heute dann mal wieder der Heizungsmensch. Sie kamen zu zweit. Kimba saß hinter mir und knurrte heftig. Einer der beiden Monteure hatte Angst, also musste ich sie wegsperren (wollte die Situation eigentlich zum üben nutzen :sad2: )

      Heißt sie muss jetzt tatsächlich immer auf ihre Decke wenn es klingelt. Dort sicher ist sie noch durch eine Leine. Wegsperren will ich sie nicht immer. Habe heute schon fleißig geübt. Bringe sie mit Leckerli und dem Kommando DECKE auf ihren Platz und mache sie fest. Dann verlasse ich den Raum. Sie muss ruhig auf der Decke bleiben. Nach einigen Wiederholungen ging ich dann raus und klingelte an der Tür. Sie sprang auf und fiepte. Ich wieder zurück Decke, Leckerli, raus und Tür aufmachen. Werde ich jetzt bei allen Besuchern so handhaben. Wollte sie dann die ertsen 5 Min. wenn der Besuch da ist auf der Decke lassen ( so lange soll sie ignoriert werden) und dann wenn sie ruhig ist, mache ich sie ab. Sind die Leute erstmal drin und ignorieren sie ist sie ja ruhig.

      Morgen kommen die Heizungsmenschen wohl nochmal. Also beste Gelegenheit zum Üben. Super-Leckerli sind gerade im Backofen :D

      Wollte jetzt nur mal eure Meinung zu dieser Vorgehensweise hören...

    • Zitat


      Sie rennt zur Tür, bekommt das SITZ zu hören und sitzt. Sie brummt leise. Als mich eine Freundin zur Begrüßung umarmte sprang sie an ihr hoch und knurrte leise. Deise reagierte zum Glück coll und ingorierte Kimba einfach. Da Kimba keineswegs bedrängt wurde denke ich es wird eine Art Ressourcenverteidigung (mich) sein. Ich denke das Ignorieren ist die beste Möglichkeit dies abzuschalten?!

      Sie sollte auf keinen Fall mit zur Tür!!!
      Nein, so etwas sollte nicht ignoriert werden.
      Die Hündin hätte weggeschickt werden müssen, weil sie nichts zu regeln hat.

      Zitat

      Bei den weiteren Gästen wurde noch leise geknurrt, aber Umarmungen waren möglich. Da die Couch besetzt war legte Kimba sich auf ihr Kissen und war ruhig. Nur später am Abend, als schon einige gegangen waren lag Kimba auf der Couch. Ne Freundin telefonierte und ging dabi auf Kimba zu. Da brummte sie nochmal kurz. Fühlte sich bedroht?!

      Auch hier ist dein Hund zu sehr im Geschehen.
      Ja, sie fühlte sich bedroht.

      Zitat

      Alles in allem ist es aber sehr gut gelaufen und ich dachte schon unser Problem sei weitestgehend behoben. Heute dann mal wieder der Heizungsmensch. Sie kamen zu zweit. Kimba saß hinter mir und knurrte heftig. Einer der beiden Monteure hatte Angst, also musste ich sie wegsperren

      Die gleiche Situation wie oben.
      Sie fühlte sich bedroht und gleichzeitig wollte sie ihre Ressource verteidigen. Auch hier: Zu sehr im Mittelpunkt.


      Zitat

      Heißt sie muss jetzt tatsächlich immer auf ihre Decke wenn es klingelt.

      Ja, definitiv!

      Zitat

      Wollte sie dann die ertsen 5 Min. wenn der Besuch da ist auf der Decke lassen ( so lange soll sie ignoriert werden) und dann wenn sie ruhig ist, mache ich sie ab. Sind die Leute erstmal drin und ignorieren sie ist sie ja ruhig.

      Warum nur in den ersten 5 Minuten???
      Arbeite nicht nach Zeit, selbst wenn sie zwei Stunden auf ihrem Platz bleiben muss.
      Du musst erst mal Fortschritte sehen, bis sie bei Besuch durch die Wohung laufen darf. Du schreibst, dass sie ruhig ist :???:
      Die obigen Zitate sagen mir etwas anderes!
      Definitiv ist sie noch nicht so weit - sie regelt sich immer noch selber, zu Ungunsten der Besucher.

      Gruß
      Leo

    • Ok, danke für deine Meinung!

      Aber in der Tat ist sie ruhig, sobald der Besuch in der Wohnung ist. :???:
      Sie geht dann hin, schnüffelt vielleicht mal aber knurrt nicht mehr. Im Großen und Ganzen hält sie sich fern von den Besuchern und traut sich auch erst nach einiger Zeit ins Wohnzimmer. Und auch dann erstmal nur dahin wo ich bin. Wenn sie jemand anfassen will, weicht sie zurück. Daher sage ich dem Besuch auch immer, dass der Hund ignoriert werden soll. Das ich sie freigebe will ich vorerst nur bei ihr bekannten Besuchern machen.

      Übrigens haben wir heute schon fleißig geübt :D

      Habe auch eine Leine an der Couch befestigt. Da ich momentan alleine zu Hause bin, ist dies die beste Möglichkeit tatsächlich zu verhindern, dass sie mit zur Tür kommt. Ich bringe sie auf ihre Decke mit dem Kommando DECKE und nem Leckerli. Dort darf sie machen was sie will, so lange sie dort bleibt. Ich verlasse den Raum, öffne die Haustür etc. Sie bleibt :D

      Nun habe ich sie einige Male auf die Decke geschickt und geklingelt. Natürlich rennt sie zur Tür. Am Halsband genommen, zur Decke gebracht. Dann gehe ich zur Haustür und öffne. Ich gehe zurück sie bekommt noch ein Leckerli und dann lass ich sie noch ein paar Minute da. Dann gebe ich sie frei. Nach in paar Wiederholungen rennt sie zwar nach wie vor zur Haustür, kommt dann jedoch sofort mit mir mit zu ihrer Decke. Also ich denke nach meinem Weihnachtsurlaub dürfte das sitzen :D

      Wie gesagt bei echtem Besuch kommt die Leine erstmal zum Einsatz.

      Und wenn mein Freund im Urlaub erstmal da ist wird klingeln und Decke bis zum ab :kotz: geübt.

      Ich werde über Fort- und Rückschritte berichten. Drückt mir die Daumen...

    • Sei konsequent und lass sie einfach auf ihrem Platz. Leo hats ja auch schon geschrieben.

      Warum darf sie in Begrüssungssituationen um dich rum wuseln ? Sie hat da einfach nichts verloren.
      Mach dir einfach klar, dass es für deinen Hund leichter und für alle Beteiligten ( auch für deine Hündin ) entpsannter wird, wenn sie von Anfang an auf ihrem Platz bleibt / bleiben muss.

      Mach nicht solche halbgaren Sachen wie oben beschrieben, nicht mit auf der Couch...waren ja nicht mehr viele da....sowas bringt nichts.

      Du willst sie souverän durch solche Situationen führen , oder nicht ? Dann zeig ihr auch völlig eindeutig ihren Weg und ihren Platz.
      Sei unmissverständlich, dann kann sie sich auch beruhigen und dir die Führung überlassen.
      Es schadet ihr nicht, auf ihrem Platz zu bleiben !

    • Zitat

      Mach nicht solche halbgaren Sachen wie oben beschrieben, nicht mit auf der Couch...waren ja nicht mehr viele da....sowas bringt nichts.

      Du willst sie souverän durch solche Situationen führen , oder nicht ? Dann zeig ihr auch völlig eindeutig ihren Weg und ihren Platz.
      Sei unmissverständlich, dann kann sie sich auch beruhigen und dir die Führung überlassen.
      Es schadet ihr nicht, auf ihrem Platz zu bleiben !

      Ok, also meint ihr sie soll immer auf ihrer Decke liegen wenn Besuch da ist? Habe sie auf die Couch gelassen, weil sie normalerweise immer dort liegt. Sie lag direkt bei mir und war ganz ruhig...

      Und wie soll ich es machen wenn Leute kommen die sie kennt und über die sie sich freut? Auch die ganze Zeit auf ihrem Platz lassen oder kann ich sie dann freigeben wenn alle sitzen? Wenn ich bei anderen Leuten zu Besuch bin darf sie sich meistens auch frei in der Wohnung bewegen. Dort hat sie aber auch noch nie jemanden angeknurrt.

      Mein "Plan" war eigentlich sie aus der Begrüßung raus lassen und dann, wenn sich alles beruhigt hat, freizugeben.

      Kein guter "Plan"?

      PS: Danke für eure Tips, merke gerade wie viel man falsch machen kann :sad2:

    • Zitat

      Habe sie auf die Couch gelassen, weil sie normalerweise immer dort liegt. Sie lag direkt bei mir und war ganz ruhig...


      ...bis sie deine Freundin angeknurrt hat, oder ? :ops:

      Ich handhabe es immer so, dass meine Hunde einen festen Platz zugewiesen bekommen.

      Zumindest müssen sie sich irgendwo ablegen und dürfen nicht ständig durch die Gegend wuseln.

      Sicherlich ist es bei grossen Hunden noch was anders wie bei Kleinen, die man nicht so "bemerkt", aber ich persönlich finds einfach zu unruhig, wenn der Hund ständig so rumwuselt und hier mal schnüffelt und da mal schüffelt.
      Bei Meinen hat man ja dann direkt so nen Riesenbollerkopp auf dem Schoss, muss jetzt nicht unbedingt sein :lol:

      Ist die Lage entspannt, darf Hund auch gern mal Kontakt aufnehmen, aber generell sollte er schon eher seinen Platz aufsuchen. So ist es mir zumindest lieber.
      Sind wir zu Besuch, bekommen die Hunde auch einen festen Platz zugewiesen.
      Zur Not auch mit Leine fixiert.

    • Zitat


      ...bis sie deine Freundin angeknurrt hat, oder ? :ops:

      Ja, das stimmt. Aber wie gesagt denke das lag an der Körperhaltung meiner Freundin (verschränkte Arme, gerade auf Kimba zugehend). Sonst lässt sie alle in Ruhe.

      Kimba wuselt bei Fremden wie gesagt nicht rum. Sie hat sich auch bei der Weihnachtsfeier von sich aus auf ihre Decke gelegt und ist dort auch geblieben bis einige gegangen waren. Dann war ihr Platz neben mir auf der Couch frei und sie ist dort hin.

      Ich werde nochmal darüber nachdenken wie ich das mit dem freigeben oder nocht freigeben handhaben werde. Will sie eigentlich nicht die ganze Zeit auf ihrem Platz "fixieren". Werde mir wohl mal anschauen was besser ist.

      Generell will ich ja das sie Kontakt mit Fremden aufnimmt und lernt das diese ihr nichts tun. Draußen funktioniert das super. Das Gedränge kann noch so groß sein, es kann jemand frontal auf uns zukommen, alles ok. Nur in der Wohung haperts noch...

    • Du kannst sie ja Kontakt aufnehmen lassen, aber eben kontrolliert. Du kannst sie ja zu dir rufen, deinen Besuch beschnuppern lassen und dann wieder weg schicken.
      Also alles ganz strukturiert, Struktur gibt Halt und Sicherheit. Das ist ja bei uns Menschen auch so.
      Wenn sie weiss, dass sie bei dir diesen Halt findet und sich an dir orientieren kann, dann braucht sie auch nicht mehr selbständig agieren.

      Und was genau sie an deiner Freundin gestört hat ( Körperhaltung, etc. ) ist ja erstmal wurscht. Du wirst es eh nicht mehr erfahren. Sorge einfach dafür, dass sie sich entspannen kann und dass sie nicht Warnen braucht.
      In dem du die Situation so gestaltest, dass es für alle Beteiligten am Angenehmsten ist. Und das war in dem Moment scheinbar nicht auf der Couch... ;)

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