Suche dringend eine gute Tierklinik im Großraum Hannover!!!

  • Hallo Leo,


    schön das es Barkys Rute wieder besser geht....vor allem das Euch in der anderen Klinik geholfen werden konnte.


    Hab Euch neulich leider zu spät entdeckt...


    Liebe Grüße
    Tanja

  • Hallo Leo,


    erstmal Glückwunsch daß es wieder so gut aufwärts geht! Solche Sorgen braucht echt niemand.


    Ich hätte da noch eine Frage:


    Was wurden Dir denn für mögliche Probleme genannt für den Fall einer Amputation der Rute?


    Ich frage, weil meine Hündin einen Schwanzwirbelabriß zwischen letztem Rücken- und erstem Schwanzwirbel hat, die Rute dadurch gelähmt ist und mir von diversen Ärzten schon gesagt wurde daß es bei Problemen erforderlich sein könnte, die Rute zu amputieren.


    Durch den Wirbelabriß ist die Rute samt After ein ganzes Stück abgesackt, das sitzt also eh alles viel tiefer als die Natur es vorgesehen hat, trotzdem hat sie keinerlei Probleme damit.


    Mich würde aber nun doch sehr interessieren was man Dir zu dem Thema gesagt hat.

  • Hallo,


    oh je :( :


    Wie ist das denn passiert?


    Zitat

    Was wurden Dir denn für mögliche Probleme genannt für den Fall einer Amputation der Rute?


    Zunächst mal die üblichen Möglichkeiten nach allen OP's:
    Wundheilungsstörungen


    Danach fehlt dem Hund natürlich ein wichtiges Kommunikationsmittel.
    Die Rute ist auch wichtig für das Gleichgewicht.
    Die größte "Sorge" wäre laut TÄ der freiliegende After gewesen.
    Er hätte Schwierigkeiten beim Kotabsatz haben können.
    Daraus resultieren wiederum Verstopfungen.


    Beobachte deine Hündin genau, sobald sie beginnt, wie wahnsinnig an der Rute zu lecken, fahre sofort in eine Tierklinik.
    Hunde würden Ruten ggf. selber amputieren.


    Wie lange ist das nun mit dem Wirbelabriss her?


    Gruß
    Leo

  • Tja, wie es passiert ist weiß niemand, sie wurde im August 2007 in Ungarn verletzt auf der Straße gefunden (Becken zertrümmert und Rute ab) und dann vom Tierschutz aufgepäppelt.


    Laut den Tierärzten hat sie unglaublich Glück gehabt da Hunde mit solchen massiven Schäden meistens dann inkontinent sind.


    Bezüglich der eingeschränkten Kommunikation hat sie null Probleme, das hatte ich auch befürchtet.
    Gleichgewichtsprobleme hatte sie meines Erachtens nie, allerdings mußte sie ihre Bewegungsfähig durch die Beckenbrüche auch über Monate hinweg wieder finden, vielleicht hat sich das Gleichgewichtsgefühl da auch gleichzeitig wieder eingefunden.


    Meine größte Sorge ist wirklich daß es mal zu einem Bruch oder einer Entzündung kommt die sie ja dann nicht bemerken würde. Ich kontrolliere deshalb regelmäßig ob die Rute noch gut durchblutet und intakt ist.

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