Krankes Kind, unwilliger Mann, Hund - ich bin überfodert !!!
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Hey Palinka, du bist keine schlechte Hunde- oder Menschenmama, sondern eine Überforderte.
Und genau, tritt deinem Partner mal "kräftig in den Hintern", dass er mal zu Potte kommt und dir hilft!!! Was macht er denn so den ganzen Tag???? Kümmert er sich denn auch um euer Baby????
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Hi
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So wie ich das lese, kannst du ja fast überhaupt nicht mit dem Hund raus gehen.
Ich würde ihn solange das Kind krank ist zu der Hundesitterin tun, manche wären froh wenn sie sowas im Hintergrund hätten.
Wenn das Kind gesund ist, kannst du immer noch weiter sehen und auch die Sache in Ruhe mit deinem Freund klären, denn das er sich ändern muß ist ja auch klar. -
Doch, doch ... mein Freund kümmert sich schon um die Kleine und beschäftigt sich auch regelmässig mit ihr. Ich kann mir das auch nicht erklären, dass sie schreit, sobald ich zur Tür raus geh. Vielleicht hängt das tatsächlich mit dem krank sein zusammen.
Gestern abend lag er mit ihr im Bett, hat Blödsinn gemacht .. sie war super drauf, gelacht, gejauchzt ... ich also - Chance nutzend - mit Hund raus. Als ich zurückkam (wohlgemerkt nach 10-15 Min.) fand ich einen völlig überforderten, total gestressten und stinksauren Mann mit jämmerlich schreiendem Kind vor. Er meinte, er hätte ALLES versucht und das sei das letzte Mal gewesen, dass er das mitmacht ... und das Ganze endete im Streit.
Übrigens ... wenn ich denn mal alle eingepackt habe und eh draussen bin, dann gehen wir auch große Runden. Also Auslauf hat Spike schon genug. Es ist eher das "kurze Rausgehen" morgens früh und abends spät.
Die Sache mit dem Babyphone könnte funktionieren - aber nicht, wenn das Kind krank ist. Ich trau mich nicht mal in den Keller wenn sie schläft, da sie noch ständig Hustenanfälle bekommt, bei denen man sie sofort hochnehmen muss.
Klar wünsche ich mir mehr Unterstützung von meinem Mann. Andererseits kann ich verstehen, dass er morgens vor der Arbeit keine Lust hat, noch mit dem Hund zu gehen. Abends ist das was anderes ... das kann ich nicht nachvollziehen und das hab ich ihm auch gesagt. Das ist pure Faulheit.
Spike war übrigens schon VOR meinem Freund da und ist auch allein MEIN Hund. Er akzeptiert ihn - aber er hängt natürlich nicht so an dem Tier, wie ich.
Mein Problem ist halt auch, dass ich ALLEN gerecht werden möchte - und dass ich ihm beweisen will, dass ich es auch allein schaffe !!
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Wenn dein Mann nicht gut zum Hund ist, wird er es auch nicht zum Kind sein.
Tut mir Leid, wenn das hart klingt, aber so ein Verhalten geht einfach nicht.Dann ist es sicherlich besser für deinen Vierbeiner, wenn er (sofern er kein Problem damit hat) ein paar Tage irgendwo verbringt, wo man sich ausreichend kümmern kann. Tierpensionen sind glaube ne gute Alternative, oder halt jemand im privaten Bereich
Ich drück die Daumen, dass sich eine Lösung findet bzw. dass der Herr zur Vernunft kommt.
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Oh je
Jetzt lasse mal den Kopf nicht hängen. Manche Situation stellt sich schlimmer dar als sie tatsächlich ist.
Erstmal würde ich die Gassigänge auf 3 pro Tag reduzieren.
Männe muss morgens und abends mit dem Hund raus oder das schreiende Kind ertragen. Anders gehts halt nicht.
Mindestens einmal pro Tag bei Wind und Wetter an die Luft ist nur Gesundheit fördernd für dein Kind und auch für dich. Das könnt ihr getrost machen.
Gut finde ich, dass du bereits einen Hundesitter hast und wenn alle Stricke reißen dein Vierbeiner dort auch eine neue Bleibe finden kann.
Im Moment scheint ihr beide überfordert. Greif dir mal deinen Mann und rede in aller Ruhe mit ihm, mache ihm deutlich, dass das Ausnahmesituationen sind und auch wieder so etwas wie Alltag einkehren wird. So wird es eventuell leichter für ihn mit anzupacken.LG, Friederike
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Zitat
Wenn dein Mann nicht gut zum Hund ist, wird er es auch nicht zum Kind sein.
Tut mir Leid, wenn das hart klingt, aber so ein Verhalten geht einfach nicht.Dann ist es sicherlich besser für deinen Vierbeiner, wenn er (sofern er kein Problem damit hat) ein paar Tage irgendwo verbringt, wo man sich ausreichend kümmern kann. Tierpensionen sind glaube ne gute Alternative, oder halt jemand im privaten Bereich
Ich drück die Daumen, dass sich eine Lösung findet bzw. dass der Herr zur Vernunft kommt.
Tut mir leid, aber ich habe das gleiche gedacht.
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Also so richtig kann ich mir das aber trotzdem nicht vorstellen. Du sagst, er beschäftigt sich mit der Kleinen und alles klappt prima. Sobald du aber raus gehst, schreit die Kleine.
Aber woher will denn die Kleine wissen, dass du plötzlich nicht mehr da bist, wenn sie noch mit ihrem Papa "gespielt" hat???
Ich will deinem Partner nix unterstellen, aber vielleicht lässt er einfach von eurem Kind ab, wenn du draußen bist, die Kleine fängt an zu schreien und er ist überfordert. Dies wäre für mich eine logische Erklärung. -
diana
Danke - jetzt musste ich mal lachen. Großer schwarzer Hund - schreiendes Kind und über's Feld stolpern ... so in etwa sieht das bei uns auch manchmal aus. Ich habe zwar kein Tuch - aber eine Manduca-Bauchtrage. Problem nur: Die Kleine hasst das Ding und will da gar nicht rein. Also sind wir doch wieder bei KiWa gelandet. Ich stolper' also mit dem KiWa durch Wald und Feld ... und das manchmal bei völliger Dunkelheit.Ich weiss im Prinzip, dass mein Freund einfach nur heillos überfordert ist. Und vielleicht ist er auch eifersüchtig, weil das Kind bei mir einfach schneller ruhig ist ... bzw. ich die Kleine mit "stillen" beruhigen kann, was bei ihm ja schlecht geht.
Ihr habt Recht - ich muss ihm in den Arsch treten. Werde direkt heute abend mit ihm reden. Er MUSS einfach zumindest die späte Abendrunde übernehmen. Hat er schließlich früher auch gemacht.
Im übrigen ist mein Mann nicht "schlecht" zu dem Hund ... Gott bewahre ... und schon gar nicht zu dem Kind. Oder welcher Göttergatte füttert Hundi mit Rinderfilet
?! Er ist einfach zu faul und zu bequem zum rausgehen. Das gibt er auch zu. Das sei einfach "nicht sein Ding".
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Zitat
Oh je
Männe muss morgens und abends mit dem Hund raus oder das schreiende Kind ertragen. Anders gehts halt nicht.
LG, FriederikeSo seh ich das aber auch
Kopf hoch, wenn die Kleine erst 10 Mon. ist, dauert es bestimmt noch ein bisschen, bis sich das ganze "richtig" eingespielt hat.
Unsere Kleine wurde im Februar geboren, das Wickeltuch war mein bester Freund!!
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Hah,
ich glaube ich würde meinem Mann ein paar Takte erzählen, von wegen dein Hund, du kannst ja auch mal seine Socken liegen lassen oder sein dreckiges Geschirr nicht wegräumen...
Nun, es soll ja nicht in einer Beziehungsschlacht ausarten.
Vielleicht solltest Du wirklich auf den Hundesitter zurückkommen, solange Deine Lütte noch so krank ist. So hast Du schon mal eine Sorge weniger.
Und wenn sie wieder auf´n Damm ist, nimm sie doch einfach auf die Tagesspaziergänge mit. Ist zwar mit Sicherheit ein wenig umständlich, mit Hund und Kinderwagen unterwegs zu sein (kann ich mir so vorstellen).
Meine Schwägerin hat ihre Lütte auch in einem Tragetuch durch die Gegend geschleppt -allerdings ohne Hund- und das bei Wind und Wetter.
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