Wie kann ich meinen Welpen auf mich prägen?
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hach, fragen über fragen
ich wohne ja in einer wg - wie kann ich dem welpen beibringen, dass er zu mir gehört und ich seine bezugsperson bin?
wilma schläft ja bei mir und ich geb (zumindest am anfang) ihr futter, geh mit ihr raus und spiele hauptsächlich mit ihr.
hab jetzt auch eine woche frei, so dass ich mich intensiv mit ihr beschäftigen kann und wenn ich dann nicht da bin, werd ich ihr ein t-shirt von mir hier lassen.
ich möchte ja auch dass sie meine mitbewohner und meinen freund (er ist ja auch oft hier) mag, aber wie schon gefragt, woher weiß sie dass ich ihr rudelführer und bezugsperson bin? -
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Die sucht sie sich selber. Wenn du aber viel mit ihr machst und die anderen nur so nebenher leben, wirst du das sein. Dräng dich aber nicht zu sehr auf, wenn du dich etwas rar machst (sie nicht ständig ansprichst, Spielaufforderungen ignorierst usw) wirst du für den Hund wichtiger.
Ob du der Rudelführer bist, musst du aber mit deinem Verhalten zeigen. Sei souverän, führe sie durch Angstsituationen, sei gerecht und berechenbar. -
okay, danke. ich werd versuchen deine tipps zu beherzigen!
obwohl es sehr schwer ist der kleinen nicht immer ausmerksamkeit zu schenken -
Ich weiß. Vor kurzem gabs hier erst jemanden, der hat genau das gemacht und fühlte sich dann vom Hund nicht geliebt...
Habs nochmal rausgesucht: https://www.dogforum.de/ftopic92556.html
Da stehen auch noch viele Tips drin. Viel Erfolg! -
hey, danke für den link. sind gute tipps dabei!
aber bei einem welpen ist es irgendwie schwieriger. wenn ich sie nicht beachte, dann wimmert sie gleich. woll ich die kleine denn einfach heulen lassen? sie ist doch noch ein baby und erst 1 tag von zuhause weg.wenn ich das zimmer wechsel, soll ich sie dann einfach mal 2min alleine im zimmer lassen oder ihr die möglichkeit geben mir zu folgen (was sie macht) und sie dann ignorieren?
oder wenn ich auf der couch sitze und sie zu mir will - hoch lassen (sprich hochheben) oder nicht? wenn ich sie unten lasse... wimmert sie.
ich will nur nicht dass sie sie alleine und verlassen fühlt in ihrem neuem heim. denn ich bin doch auch dazu da, mich um sie zu kümmern.
nur wann ist es zuviel des guten?! :/vielen dank!
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Wenn sie aufs Sofa darf, kannst du sie ja mit hochnehmen...aber was du schreibst klingt ganz so, als hätte sie schon gelernt, dass sie ihren Willen bekommt sobald sie wimmert.
Wegen dem hinterherlaufen: Da soll man so lange im Haus herum gehen, bis es dem Hund zu langweilig wird und er liergen bleibt. Dabei natürlich immer ignorieren, er soll ja merken, dass er nichts tolles verpasst.
Mit 2 Minuten alleine lassen würde ich nicht gleich anfangen, anfangs sind 10 Sekunden schon eine große Leistung. Wenn sie noch ruhig ist, ist es ok, wird sie nervös, war es schon zu lange.Klar fühlt sie sich alleine, wenn sie erst so kurz weg ist. Wenn sie aber zb nicht aufs Sofa soll, dann auch jetzt nicht, sonst verwirrst du sie später nur. Ich lege mich dann zu meiner auf den Boden, mit einer Decke, dann kuscheln wir uns zusammen. Wenn du es noch schaffst, dafür einen Moment abzupassen, an dem sie sich gerade mit etwas anderem beschäftigt, wäre das super.
Ich sage bei meinem Hund immer ich liebe sie, aber sie darf es nicht merken
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Zitat
Die sucht sie sich selber. Wenn du aber viel mit ihr machst und die anderen nur so nebenher leben, wirst du das sein. Dräng dich aber nicht zu sehr auf, wenn du dich etwas rar machst (sie nicht ständig ansprichst, Spielaufforderungen ignorierst usw) wirst du für den Hund wichtiger.
Ob du der Rudelführer bist, musst du aber mit deinem Verhalten zeigen. Sei souverän, führe sie durch Angstsituationen, sei gerecht und berechenbar.Moin ihr, genau so wie Ashera sehe ich das auch. Wir sind 7 Personen in einem großen Haushalt und jetzt hat Eddi mich grad erwählt. Seit 2 Tagen behält er mich scharf im Auge, frag nicht warum. Wir haben ihn jetzt 3 Wochen. Das muß nicht so bleiben, ein Welpe orientiert sich bei Bedarf mehrmals um, bleib souverän und gib ihr Sicherheit.
Ich meine Sicherheit im Verstehen der Menschensprache. Nicht heute hüh und morgen hott. -
Zitat
ich will nur nicht dass sie sie alleine und verlassen fühlt in ihrem neuem heim. denn ich bin doch auch dazu da, mich um sie zu kümmern.
nur wann ist es zuviel des guten?!
Das ist, wie vieles in der Hundeerziehung ( auch KIndererziehung übrigens ) Gefühlssache.Ein Welpe benötigt sicherlich menschliche Wärme, engen Kontakt, gerade mein jetztiger Kleiner schmachtet regelrecht dahin und in den ersten Wochen hab ich sehr genau gespürt, wie sehr er das brauchte.
ABER es ist was anders, ob der Welpe ständig Aufmerksamkeit fordert und die ständig bekommt.WEnn er mit allem versorgt ist, alles hat, was er braucht, dann sollte er lernen, Ruhe zu geben und auch kurze Zeit allein zu verbringen.
Was dann natürlich gesteigert werden sollte.
Gerade bei Welpen find ich , ist es manchmal eine Gratwanderung, man möchte ihn nicht zuviel betüddeln, aus den Augen lassen kann man ihn widerum auch fast nie, dennoch soll er lernen, dass er nicht ständig bespasst wird...
Die richtige Mischung machts -
Zitat
hach, fragen über fragen
ich wohne ja in einer wg - wie kann ich dem welpen beibringen, dass er zu mir gehört und ich seine bezugsperson bin?
wilma schläft ja bei mir und ich geb (zumindest am anfang) ihr futter, geh mit ihr raus und spiele hauptsächlich mit ihr.
hab jetzt auch eine woche frei, so dass ich mich intensiv mit ihr beschäftigen kann und wenn ich dann nicht da bin, werd ich ihr ein t-shirt von mir hier lassen.
ich möchte ja auch dass sie meine mitbewohner und meinen freund (er ist ja auch oft hier) mag, aber wie schon gefragt, woher weiß sie dass ich ihr rudelführer und bezugsperson bin?also wir machen das so :
futter gebe ich aus der hand .
gaaaanz tolle spiele ,spiele ich mit ihr .
und ganz wichtig ,komandos bringe nur ich ihr bei und erkläre den anderen wie pearl auf komandos reagiert und wie ich möchte das sie ausgeführt werden .pearl ist jetzt 4 monate alt und absolut auf mich geprägt.sie mag alle anderen auch sehr aber wenn sie die wahl hat ,richtet sie sich nach mir obwohl ich die strengere von allen bin.
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Wir sind ein Zwei-Generationen-Haushalt mit insgesammt 6 Personen und Cheyenne ist absolut auf mich fixiert!
Ich hab die ersten drei Nächte mit Cheyenne auf dem Boden geschlafen!
Hab mir eine Matratze vor ihre Box gelegt und war damit immer an ihrer Seite (obwohl die Box direkt neben unserem Bett gestanden hat!).
Sie hat nicht einmal gejammer und mich absolut als ihren Fixpunkt gespeichert.
Ausserdem hab ich mit ihr die Welpenspielgruppe besucht und angefangen zu "trainieren".
Die anderen haben sie "nur" geknuddelt und mit ihr gespielt!
Ich denke die Souveränität im Training gibt dem Hund Sicherheit und fixiert ihn zusätzlich!LG und viel Spaß mit deinem "Baby"
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