Deutsche Dogge
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Hallöchen an alle,
ich habe ein paar Fragen rund um die DD.
Bei meiner Vorstellung habe ich es schon geschrieben,
mein Mann und ich sind Hundeerfahren (Alaskan Malamute & DSH/Mixe)
wir haben 3 Kinder im Alter von 4, 12, 14J.So, bevor wir eine DD zu uns nehmen, wollen/müssen wir natürlich soviele Infos wie möglich sammeln. Und hierbei interessieren uns jetzt mal neben den üblichen Züchter od. Wikipedia Infos, die Meinungen, Erfahrungen von privaten Leuten
Ich hoffe es ist ok, wenn ich meine Fragen einfach mal Stichpunktartig untereinander Schreibesind nämlich ein paar
- sind DD gut als Familienhunde auch bei Kleinkindern??
- ist ausschließlich ein Welpe zu empfehlen oder kann man auch einen älteren Hund vom TH übernehmen (wäre uns am liebsten, da wir schon immer "Kleintiere" übernommen haben..)
-müssen die Tiere ausschließlich draußen gehalten werden, also auch übernacht (wir möchten unseren wenn möglich und keine Hund lieber im Haus haben...)
-sind DD ausbruchfreudige Hunde, dh muss ein mind. 1,80m hoher Zaun her?? (bisher haben 80cm genügt - für die Kids)
- Fütterung ausschließlich BARFEN oder auch Trofu möglich? (Trofu ist im Urlaub u.U. nötig..)So ich denke das war es mal so fürs erste.
Hoffe und freue mich schon auf offene und ehrliche Antworten
LG
Mia -
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Hi. Super das ihr nachfragt. Aber dieser Satz ist sehr verwirrend:
Zitat-müssen die Tiere ausschließlich draußen gehalten werden, also auch übernacht (wir möchten unseren wenn möglich und keine Hund lieber im Haus haben...)
Wollt ihr den Hund draußen halten, oder soll/darf er auch ins Haus? -
Zitat
Hi. Super das ihr nachfragt. Aber dieser Satz ist sehr verwirrend:
Wollt ihr den Hund draußen halten, oder soll/darf er auch ins Haus?ups sorry, da hab ich mich verschrieben
ja wir möchten den Hund lieber im Haus haben, also hauptsächlich nachts.
wenn er tagsüber viel draußen ist es ok...
ich habe nämlich irgendwo gelesen, dass für eine artgerechte haltung die DD mind. 20std. täglich draußen sein sollte auch im Winter bei minus-graden -
Huhu!
Wo hast du das denn gelesen?
Solange der Hund genügend Auslauf und ausreichende Kopfarbeit hat wird er in der Wohnung sehr entspannt sein. 20 Stunden ist meiner Meinung nach völliger Schwachsinn!
Da die DD als sehr sanfmütig gilt und ich es von meiner auch nur so erlebe denke ich, dass es keine Probleme zwischen deinen (Klein-)Kindern und dem Hund geben wird.
Barfen wäre natürlich optimal, meine Eltern sind leider dagegen, deswegen kriegt unsere kaltgepresstes Trockenfutter von Lupovet.
Ein Welpe ist wie bei allen anderen Rassen kein muss, da könnt ihr natürlich im TH oder bei einer Orga mal schauen ob ihr eine DD ins Herz schließt.
Der Garten sollte eigentlich ausbruchsicher sein, 80cm sind kein Hindernis für eine DD
Lg, Laura
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Huhu Laura,
danke für deine Antworten.
Eine Freundin füttert ihrem Mastino ausschließlich "Josera",
weil das frei von Weizen ist, was wohl starke Allergien auslösen kannich weiß es jetzt nicht mehr wie ich dort hin kam, irgendwann bin ich beim "googeln" auf einen link gekommen und dort wurde das mit der Außenhaltung od. mind. 20 std/tag als artgerecht angegeben. Das waren wohl auch Züchter die das so machen. Da war auch noch eine Beschreibung wie die "Wurfhütte" also wenn die Welpen da sind (?) beheizt werden muss im Winter...
Wir hätten ja wirklich gerne einen Hund vom Tierschutz,
aber wir machen uns halt sorgen wg. der evtl. "Macken"
leider weiß man ja nie was so ein armer Hund schon alles
erleben musste... Und ich denke mal in einer 5-köpfigen Familie
könnte es etwas sehr stressig werden und auf keinen fall wollen
wir, dass das Tierchen wegen uns "traumatisiert" wirdLG
Mia -
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Also der beste Freund von meinem Großen ist eine Dogge.
Sehr liebenswürdig der Brummer aber es gab auch schon Zoff zwischen den beiden Mackern.
Sonst ist er ein ganz lieber Kerl (grad etwas über 1 Jahr) und total ruhig.
Er kann aber auch aufdrehen.Der Zaun wurde auch erhöht, weil sich der Süße irgendwann nicht mehr von der Größe aufhalten lassen hat.
Wenn es so weit ist, könnt ihr ja z.B. mal bei
http://www.sosdoggen.de/doggen/gucken.
Es gibt so viele Doggen die ein neues Zuhause suchen, eure wird sicher dabei sein
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Ich bin mit einem DD Rüden groß geworden und er war ein super Familienhund. Ich erinnere mich noch daran, dass ich auch öfter als kleiner Knirps (so 4 Jahre alt) mit ihm spazieren gegangen bin und dabei war er (Schulterhöhe) größer als ich. Obwohl er unser Wachhund war und auch anschlug, war er absolut sanftmütig und konnte eigentlich keiner Fliege was zu Leide tun.
Wir hatten vor dem hinteren Hof ein großes Schiebetor, welches er sich immer aufgeschoben hat, wenn kein Schloss vor war, aber der vorderen Hof hat er soweit ich mich erinnere nie verlassen, obwohl das Tor dort immer offen stand. Über Zäune drüber springen sehen, hab' ich ihn nie. -
Werde hierzu später noch schreiben. Im Moment keine Zeit... aber wenn du willst, kannst du ja Titan's Bilder Thread anschauen und unter anderem sehen wie er mit meinen Kindern (4 und 7 Jahre alt) aus kommt... (und vielleicht auch gleich schubsen dass ich neue einstellen kann... )
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Hallo Mia,
wir haben unsere Doggenhündin nun seit einem Jahr. Als Doggenexperten kann man uns deswegen nicht bezeichnen, aber ich schreib dir mal einfach, welche Erfahrungen wir bisher gemacht haben...
Dogge = Familienhunde? Auf jeden Fall. Unsere ist total verrückt nach Kindern, auch einem 5 Monate alten Baby gegenüber hat sie sich im Alter von ca. 8 Monaten sehr neugierig, aber total sanft gegenüber verhalten. Es ist aber wichtig, die Größe einer Dogge immer im Hinterkopf zu halten. Wenn die mit dem Schwanz wedeln, wird dieser zur Peitsche und Kindergesichter sind nach unserer Erfahrung genau auf dieser Höhe
Und versehentlich umboxen können sie die Kleinen natürlich auch, weil sie sich ihrer Wucht nicht so ganz bewusst scheinen.
Innen- oder Außenhaltung? Unsere würde eingehen, wenn wir sie nach draußen 'verlegen' würden! Die meisten Doggenzüchter geben ihre Welpen NUR unter der Bedingung ab, dass die Tiere NICHT in den Zwinger kommen. Ich hatte vorher einen Wolfsspitz; die hätte man gut außen halten können - zum einen wegen der dichten Unterwolle und zum anderen wegen der relativen Unabhängigkeit zu ihrem Rudel. Unser Doggenmädel ist genau das Gegenteil. Im Winter muss sie ständig in Bewegung bleiben, damit sie nicht friert und lange von uns getrennt zu sein, macht ihr schwer zu schaffen.
Also von einer streunenden Dogge habe ich noch nichts gehört, unsere passt sowohl im Garten als auch draußen im freien Gelände immer auf, uns bloß nicht zu verlieren. Allerdings kennen wir eine Dogge, die über einen 160 cm hohen Zaun aus dem Stand (!) gesprungen ist, um einem Labrador eine Lektion zu erteilen ...
Barfen oder TroFu? Wir sind mittlerweile aufs Barfen umgestiegen, weil wir die Magen-Darm-Probleme, die unsere vom Welpenalter an immer wieder hatte, anders nicht in den Griff bekamen. Doggen sind bekannt für ihre empfindlichen Mägen und stehen auf Platz Nr.1 für die Anfälligkeit von Magendrehungen :/ Züchter die ihre Doggen barfen, haben nicht mehr Magendrehungen als Züchter anderer Rassen, während z.B. zwei Züchter, die wir kennen und die TroFu füttern, fast jeden ihrer Hunde mind. einmal im Leben wegen ner Magendrehung notfallmäßig in die Klinik fahren müssen.
Liebe Grüße,
Chrissie
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Zitat
Eine Freundin füttert ihrem Mastino ausschließlich "Josera",
weil das frei von Weizen ist, was wohl starke Allergien auslösen kann.Das Getreide Allergien auslösen können, das stimmt.
Aber auch alle anderen Substanzen in einem Trockenfutter können das.Es gibt bessere und hochwertigere Futtersorten als Josera.
Hier mal zwei Links zum Thema Futter und Fütterung.
https://www.dogforum.de/ftopic61358.html
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