Vl. ein Australien Shepard?
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Hallo ihr Lieben
Nun bin ichs mal wieder, nach einiger Zeit - Informationen sammeln hab ich wieder neue Fragen *g*
Ich hab meine Situation schon mal ausführlich geschildert:https://www.dogforum.de/ftopic79155.html
Mittlerweile ist unser Hunde Wunsch noch mehr gewachsen und durch das durchforsten der Literatur und einigen Gesprächen bin ich nun auf den "Hütehund"
gekommen.Die Faszination und die Arbeit mit ihnen...
Ich weiß ich hab gesagt wir wollen einen Tierheim Hund nehmen, dieser Wunsch ist immer noch ganz aktuell, möchte mich aber trotzdem auch über die eine odere andere Rasse informieren.
Nun ja da wir selber keine Schafe haben scheidet der Border Collie für mich aus, denn seit ich gesehen habe wie der Hund am Vieh arbeitet, kann und will ich mir nicht vorstellen ihm sowas vorzuenthalten..Nun aber zu meiner Frage: der Aussi ...
Ich such einen aktiven Hund, dem ich Hundesport und geistige Auslastung bieten möchte, Hüten würde mich schon auch reizen, jedoch mangelt es am Vieh... Das ich bisher zum Wesen des Aussies erfahren habe hat mich begeistert.
Doch nun würd ich gern von erfahrenen HH wissen ob das ein Hund für uns wäre?
Was müssste man einem Aussi unbedingt bieten/ was geht gar nicht/ wo gibts Probleme (Neigt die rasse wirklich zum "Kläffen)... usw.Würd mich über Erfahrungen und Tipps sehr freuen
(vl. liest auch wer meinen alten Thread und kann speziell zu unserer Situation was sagen)
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Wie kommst Du auf diese Rasse?
Nicht böse gemeint, aber für mich hört es sich so an, als wärt Ihr noch ziemlich unerfahren im Bezug auf Hunde. In den Fall ist ein Australian Shepherd absolut nicht geeignet für Euch! Warum? Kann ich dir sagen, weil sie oftmals zum Kläffen neigen, welches schwer abzugewöhnen ist, weil sie häufig Temperamentsprobleme haben und zu Aggressionen neigen. Sehr häufig sind Australians Shepherds völlig überdreht. Hätten wir schon das Thema Agility, dafür gibt es definitiv geeignetere Rassen.
Für mich gehören Australians Shepherd, sowie Border Collie etc. ans Vieh und an Hundeerfahrene Leute. Punkt.
Fazit: Hund ja, aber bitte einen dem Ihr gerecht werden könnt!
Käme für dich denn nicht noch eine andere Rasse in Frage? Ein Collie vielleicht (gibt es auch in Kurzhaar ;)) ?
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Nein wieso soll ich böse sein? Deshalb frag ich euch ja damit ich eine ehrlich Antwort erhalte mit der wir dann auch die richtige Wahl treffen können. Ich bin über jede ernst gemeinte Ausage froh.
Ja ein Collie käme für mich schon in frage (wenn dann aber ein LanghaarCollie) mein Freund ist aber nicht so unbedingt begeistert, das sind ihm dann bei einem Collie wieder zu viele Harre sagt er.. *gg*
Du hast gemeint andere Rassen wären gerade fürs Agility besser geeignet, Vorschläge? -
Hm, also ich kann nur gutes zu einem Australien Shepherd sagen...
Ich mache nicht großartig Hundesport oder sonstwas und mein Hund macht keinen unglücklichen Eindruck...
Kläffen tut sie nur wenn der Ball nicht schnell genug geschmissen wird!
Ich reite und dort sind ja bekanntlicher Weise viele Aussies vertreten und alle diese sind hauptsächlich Familienhunde und sogar eher ruhig...
(Das soll nicht heißen das sie nicht mehr "Arbeit" machen)
*auf das ich jetzt gesteinigt werde*
Lg
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Wie wäre es denn mit einem "Aussie in Not"?
LG,
andrea, merlin, gwyn und fearne
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Hallo,
klasse, dass Du Dich vorab so viel informierst und Ihr Euch auch lange Zeit lasst, den richtigen Hund zu finden.
Aber Border und Aussie sind extrem anspruchsvolle Rassen, die m.E. nicht in Anfängerhände gehören. Das wäre doch Euer 1. gemeinsamer Hund, oder habe ich was überlesen?
Wenn Euch ein Aussie wirklich interessiert, dann würde ich Euch raten, einige Züchter zu besuchen, die aktiv mit ihren Hunden arbeiten, um live einen Eindruck davon zu bekommen, was Ihr mit dem Hund unternehmen könntet.
Denn in der "grauen Theorie" stellt man sich das alles oft viel einfacher vor, als es dann in der Praxis ist, siehe ...
ZitatAuf unserer Uni sind Hunde erlaubt das heißt wir könnten ihn sicher abwechselnd mitnehmen ...
Um meine Colliehündin artig neben mir liegend in einem Seminar mitnehmen zu können, daran haben wir fast ein Jahr gearbeitet, obwohl sie unglaublich schnell lernt!
Aber abwarten, still sein, ruhig bleiben, das fällt einem Hütehund aber mal soooo was von schwer, wenn alle anderen reden, labern, klatschen, klopfen, rumzappeln, lachen, zischen, nuscheln, ....
Hütehunde haben ein extrem gutes Gehör und sind äußerst sensibel, so dass sie die geringste Stimmung (akustisch und psychisch) mitbekommen. Da muss man als Frauchen/Herrchen erst mal selber unglaublich viel dazu lernen, um das mitzubekommen und dann auch noch in Bahnen zu lenken.
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Natürlich gibt es auch Aussies, die weniger zum Kläffen neigen etc., das kommt auch auf die Erziehung an, Problem ist nur, viele unterschätzen diese Rasse und sind dann völlig überfordert mit ihrem Hund.
Aussies in Not ... Finde ich eine gute Idee, da könntest Du mal Fragen ob sie nicht einen Aussie haben, der etwas ruhiger ist, nicht leicht überdreht und keine großen Temperamentsprobleme hat.
Falls es ein Aussie wird, rate ich immernoch vom Agility-Sport ab. Mach stattessen lieber Kopfarbeit und gezieltes Apportiertraining. Bringt viel mehr.
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also zum thema aussie kann ich nicht viel sagen, aber 1 muss ich trotzdem loswerden
und zwar im bezug auf die aussage von deinem freund: ich finde das ist überhaupt nicht so. also wie das jetzt im speziellen bei nem collie ist weiß ich nicht, aber ich hab hier eine kurzhaar- und eine langhaar- hündin und die mit den kurzen haaren haart viiiiiiel viel mehr!
ich erkläre mir das einfach mal so dass die haare die der langhaarigen ausfallen sich im restlichen fell verfangen, so bürste ich sie dann einfach 1 mal täglich raus. bei der anderen hilft nix ausser staubsaugen
villt überzeugt ihn das ja ?! bei uns ist es auf jeden fall so. ausserdem sind lange haare viel viel besser von kleidung, sofa usw runterzuzupfen als die kurzen, da hilft nur son fusselroller. -
Hallo,
wir haben auch als 1. Hund einen Aussie.
Wir haben keine Schafe, aber ich habe mich ca. 1 Jahr vor Einzug durch Bücher und Internet informiert. Weiterhin haben wir viel Augenmerk auf die Auswahl die Züchterin gelegt. Wir machen 1 mal die Woche Agility und legen viel Wert auf die Ausbildung in der Grunderziehung.
Ich kann ausschließlich Positives berichten. Der Hund bellt ausschließlich beim Spiel, wenn er aufgeregt ist. Er meldet nicht einmal, wenn es an der Tür klingelt.
Es ist ein Superhund, der perfekt in unseren Alltag passt.
Wir haben den Hund nun gut 2 Jahre und ich denke wir sind aus dem Gröbsten raus.Gruß
Thomas
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Ich finde es total schön, dass ihr Euch einen Hund anschafft und noch viel schöner, dass ihr einem TH-Hund ein zu Hause geben wollt! Besonders diese Tiere haben ein liebevolles zu Hause wirklich verdient! Danke!
Grundsätzlich würde auch ich behaupten, dass die sehr anspruchsvollen Rassen nur in ganz bestimmten Situationen (von der Erfahrung würde ich es weniger abhängig machen) sinnig sind. Klar gibt es viele Halter, die trotz einer eher durchschnittlichen Beschäftigung gute Erfahrungen mit der Rasse gemacht haben und machen. Dennoch halte ich das Risiko, einen nervösen und unruhigen Hund heranzuziehen, für relativ hoch. Wenn man sich bewusst für eine solch anspruchsvolle Rasse entscheidet, sollte man nicht nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner streben, sondern neben Wesen und Aussehen auch das Potential des Hundes schätzen und fördern wollen. Kein Angriff gegen die Besitzer dieser Rassen.
Wenn Du allerdings sowieso einen Tierheimhund aufnehmen möchtest, sehen die Argumente aus meiner Sicht gleich anders aus. Gerade die aktivsten Rassen neigen in den Tierheimen dazu, sich von ihrer schlechtesten Seite zu präsentieren. Dann hört man natürlich überall, wie stark man diese Hunde auslasten muss. Entsprechend abgeschreckt sind die meisten Tierheimbesucher. Und selbst wenn man davon absieht, muss dennoch erst einmal für jeden Tierheimhund ein Besitzer gefunden werden. Insofern finde ich, dass es in Ordnung ist, wenn man bei einem Tierheimhund kleine Abstriche macht. Beispiel: Ein Husky der Zugsport betreiben sollte, kann auch anderweitig ausgelastet werden. Und selbst wenn er seine Möglichkeiten im neuen Heim nicht annähernd ausschöpfen kann, so ist es doch besser als der Tierheimzwinger.
Wenn Du Deinen Not-Aussie also +- auslasten kannst und Dir über die evtl. Redseligkeit bewusst bist, warum nicht? Allerdings würde ich persönlich eher zu einem älteren Exemplar raten. Die sind dann etwas ruhiger und souveräner. Da kann man super mit einsteigen!Wir haben es übrigens auch so gemacht. Wenn Du in die Signatur schaust ... das ist auch eine Mischung, bei der ich erstmal die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen habe. Unser Hund ist allerdings schon ein Hundeopi von elf Jahren. Und dennoch machen wir uns nix vor - hätten wir diesen Hund in jüngeren Jahren bekommen, wir hätten ihn NIEMALS auslasten können. Und wir machen nicht wenig.
Edit: Ich war grade auf Aussies in Not - frag mal Tante Google nach der Adresse. Und schau Dir doch mal unter "Vermittlung" den süßen Joshi an. Oder Bounty oder Scooter.
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