• Ich finde Dich ganz normal, Du solltest auch nicht Kritik an Dir üben - für was überhaupt. Du hast Verantwortung übernommen, einem Hund eine Perspektive geschenkt, die er ohne Dich wahrscheinlich nie bekommen hätte.

    Es gibt eben Partner, die kommen anfangs nicht damit klar, dass sie nicht immer an erster Stelle stehen. Sie reagieren dann sogar auf einen Hund eifersüchtig. Das Leben ist nunmal kein Wunschkonzert, ihr habt den Hund gemeinsam angeschafft, bei Problemen müsst Ihr auch an einem Strang ziehen - das bedeutet auch, Verständnis für die Unsicherheit des Hundes zu haben. Denn das Verhalten Deines Freundes - was ich schon als Egoismus bezeichnen möchte - beeinflusst auch das Verhalten Deines Hundes - und zwar negativ.

    Ganz ehrlich, wenn die Freunde Deines Partners Probleme mit Dir und Deinem Hund haben, dann würde ich eben nicht mehr so viel mit ihnen unternehmen. Such Dir einen guten Hundeverein, in dem Du unter Anleitung an der Ängstlichkeit Deines Hundes arbeiten kannst.

    Das wird Dir sicher Spass machen, so verlierst Du die Unsicherheit, die sich auch auf Deinen Hund überträgt, bestimmt mit der Zeit. Ihr beide werdet selbstbewusster und dieses Selbstbewusstsein hilft auch im Alltag. Vielleicht kannst Du sogar Deinen Freund dabei mit einbinden und somit eine bessere "Bindung" zwischen ihm und Eurem Hund herbei führen.

    Ich drücke Dir die Daumen, dass Eure Beziehung durch Euren Hund wächst, anstatt sich zu verschlechtern.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mit Kritik umgehen... schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Wow, danke für die vielen Antworten!!

      @Mollmops
      Den Hund habe ich allein angeschafft. Zuerst war der Hund da, dann kam er. Wir sind erst seit einigen Monaten zusammen. Anfangs war er total begeistert von meiner Hündin! Er fand sie auch so lieb, süß und toll wie ich. Die ganzen alltäglichen problemchen mit ihr fand er am anfang noch überhaupt nicht gravierend...das ist eben die sache, die mich so wundert. damals spürte ich richtig, wie gern er sie hat!!! da gabs gar nicht die diskussion, was ich falsch/richtig mache in der erziehung...

      und in letzter zeit geht das genau in die andere richtung. er verwendet dann oft das argument, er möchte mir nur die augen öffnen, und mir klar machen, dass "dieser hund nicht mehr wird". weil er denkt, ich bin überzeugt davon...dass ich nach einer zeit nicht enttäuscht bin usw. aber um das geht es mir doch gar nicht!! ich liebe meine kleine, sie ist mein ein und alles!! ich nehme sie so wie sie ist, bedingungslose liebe :) ... und da ist es nur eine nebensache, ob sie eben wird oder nicht... mhm

      ganz so schlimm wie manche schreiben ist es bei uns nicht. er hat den anderen, die behauptet haben, ich machs nicht gut, eindringlich erklärt, dass es mit dem hund nicht so einfach ist bzw. ihnen die situation erklärt; manche haben ja von der problematik angsthund sehr wenig ahnung bzw. kennen das nicht mal!!

      ob ich vom umgang mit meinem hund überzeugt bin?
      JA !!! bin ich :) aber das hat gedauert! am anfang war ich etwas überfordert. hab viele bücher gewälzt und viele tipps ausgetauscht... mittlerweile kann ich von mir behaupten, meinen hund ziemlich gut zu kennen. ich kenne die strategien, um ihr möglichkeiten zu geben, mit ihrer angst umgehen zu lernen.

      alles braucht seine zeit. mit meiner hündin oder generell mit einem angsthund ist es in vielen fällen ein auf und ab. mal gibts mehr fortschritte, mal erscheint etwas aussichtslos und wendet sich dann doch zum guten...das stärkt unheimlich! mir hat dieser hund so viel gelernt, ich habe mich durch sie so positiv verändert :)

      @rotti-frauchen
      Ja, genau! das habe ich mir auch gedacht. sie sollen mir ein argument nennen das hand und fuß hat, was ich mit dem hund falsch mache! Es würde keines kommen. Sie haben mir das ja nicht mal ins Gesicht gesagt! Ich werde die herrschaften beim nächsten wiedersehen darauf ansprechen. Da bin ich schon gespannt... Kann es ja dann in den thread schreiben :D

      Ich bin mit diesem Hund immer meinen eigenen weg gegangen. Egal was andere gesagt haben. Anfangs waren meine Eltern zB auch nicht begeistert, haben gemeint ich soll das kranke, verängstige tier wieder zurück bringen. "mit dem hund ist nichts anzufangen." waren die worte meines dads damals. mittlerweile sind sie beide total verliebt in die kleine! mein dad verbringt sehr viel zeit mit ihr, geht total gern mit ihr spazieren, bewundert ihre ausdauer, ihre art und schwärmt davon, wie intelligent sie ist!!!!!

      Ach ja, danke für die viele Aufmunterung :) Eine große Portion Selbstbewusstsein fehlt mir noch, was die kritik anderer betrifft.

      Und ich würde wegen diesem Streitthema meinen freund auf keinen fall verlassen!! Meine Kleine nimmt wirklich sehr viel Zeit in Anspruch, und es gibt auch Einschränkungen, die er auch zu spüren bekommt, also kann ich ihn auch irgendwie verstehen. Ebenso dass er von ihrem verhalten ab und zu gefrustet ist, das ging mir eine zeitlang nicht anders...

      LG Steffie

    • Zitat

      Ach ja, danke für die viele Aufmunterung :) Eine große Portion Selbstbewusstsein fehlt mir noch, was die kritik anderer betrifft.

      also, erstmals, grosses lob! deine hündin kann sich sehr glücklich schätzen mit dir! so wie es tönt habt ihr beide schöne erfolgsmomente, halt an denen fest. manchmal braucht man wirklich aufbauende worte und bestätigung mehr als alles andere!

      was die freunde des freundes angeht... wie bereits erwähnt, lass die links liegen. keiner von denen hätte genug ahnung, ausdauer und geduld es besser zu machen. wenns dich tröstet, ich musste mir auch schon anhören wie unerzogen mein hund ist... und letztendlich war das problem nicht tacos gehorsam, sondern ich selbst. ich will dir nicht angst machen, aber ich habe den verdacht, dass es nicht drum geht, wie du deinen liebling "erziehst" sondern um was ganz anderes.

      eben, ich will dir nicht auf die füsse treten, aber du bist erst ein paar monate mit deinem freund zusammen... vielleicht stimmt sonst was nicht mehr und das ist nur sein ventil.

      mein freund war anfangs gegen einen hund, obwohl er nicht mal mit mir zusammen wohnt. unterdessen bettelt er drum, taco mal wieder bei sich haben zu dürfen (ohne mich *g*). klar kann man im affekt mal was sagen wie "du liebst den hund mehr als mich", aber wenn er drauf beharrt?

      ich würde mal eine aussprache mit ihm haben. lass seine freunde aussen vor. 1. geht es sie gar nichts an und 2. ist es nur mehr zündstoff, wenn man die freunde des partners anprangert. mach es wie bei einem bösen hund: ignorieren :hust:

      take the high road, will heissen, steh darüber und lass dich nicht auf dieses niveau runter. ich bezweifle dass eine direkte konfrontation was bringt.

      hoffentlich bin ich dich dir nicht in irgend einem satz zu nahe getreten ;-)

      ich möchte nochmals ganz fest meinen respekt bekunden was du für deine hündin tust: ihr ein sorgloses, schönes hundeleben bescheren! :ua_respect:

    • Hi,
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!!!!!!!!!!!!!!
      an Brush ich habe nicht gesagt, dass gleich die ganze Beziehung in Frage gestellt werden soll an Tabina oder gar der Freund verlassen werden soll. Da müsst Ihr mal alles lesen!!!
      Ich habe nur ein paar Punkte genannt, die ausdiskutiert werden müssen. Solche Diskussionen sind nur mal nur ertragreich, wenn man auch die Seite des Partners durchleuchtet. Ob er nun das Hobby der Frau akzeptiert? Ob er sie unterstützt? Wie er mit seinen Freunden darüber redet? Leider übertreiben manche Männer da sehr. Was und Wann er den Haushalt macht? Wie und Wann er sich um den Hund kümmert? Was er für den Hund bezahlt? Was Sie für den Hund bezahlt? usw. Erst wenn diese Sachen geklärt sind, kann man das Problem beheben.

      Steffi,
      deine Bedenken erinnern mich an meine eigenen Erfahrungen. Meine Familie hat meine Entscheidung einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen auch nicht akzeptiert. Mein Freund kam auch erst später dazu. Wir haben dann nach ein paar Monaten auch gestritten…das war aber nicht harmlos. Ich habe eben ein südländisches Temperament. Nachdem mein Freund ein paar gute Erfahrungen mit meinem Hund machte schweißte es uns noch fester zusammen. Wir waren zur Hundeschule, zu Hundewalk’s und zu Hundespielstunden. Vielleicht muss er nur erkennen, wie er den Hund auch lieben lernen kann.

    • Zitat


      Wenn dein Freund Dich nicht unterstützt, dann liebt er Dich und damit Deine Hobbys nicht mehr." ...........

      Ich denke es ist der falsche Weg zu lieben, wenn man sein Hobby für einen Mann aufgeben muß. Ich denke, wenn ein Mann das verlangt, dann kann es keine liebe mehr sein. .....

      Vielleicht hab ich ja nen Sehfehler :???:

    • Hallo!

      Ich musste mir einmal so ziemlich genau dasselbe von meinem besten Freund über meinen Hund anhören.

      "Der ist total verhätschelt. Das ist doch ein Babyersatz."
      Er winselt nicht, er drängt sich nicht auf, er schaut mich oft interessiert an, er ist generell ruhig und ausgeglichen.

      "Der kann ja nichtmal alleine über die Straße gehen."
      In einer Großstadt soll und darf er das auch nicht.

      "Lein den doch mal ab, dann verhält er sich ganz anders!"
      Mein Hund nicht. Er ist genauso artig an der Leine wie ohne.

      Als ich sah wie mein Freund ein "Sitz" einfordert und der Hund sich prompt angstergriffen auf den Boden gedrückt hat, da habe ich mir gesagt, ich kann stolz auf meinen "verhätschelten" Hund sein, denn bei mir hat er es tausend mal besser, als bei meinem "Freund".

      LG

    • Zitat

      Hi,
      Wer lesen kann ist klar im Vorteil!!!!!!!!!!!!!!!!

      Dann solltest du meine Beiträge auch richtig lesen.


      Zitat

      an Brush ich habe nicht gesagt, dass gleich die ganze Beziehung in Frage gestellt werden soll an Tabina oder gar der Freund verlassen werden soll. Da müsst Ihr mal alles lesen!!!

      Ich habe alles gelesen. Hättest du das auch, hättest du sicher auch meine wohlbedachte Wortwahl bemerkt.
      Owohl ich natürlich sehr selbstverliebt bin, werde ich mich jetzt nicht selbst zitieren, sondern es dir überlassen, ob du meinen vorigen Beitrag nochmal liest.

      Zitat

      Leider übertreiben manche Männer da sehr.

      Da kann ich mich leider nicht zurückhalten, und muß darauf hinweisen, dass da das Wort "Männer" durch "Menschen" ersetzt gehört :hust:
      Das überteiben in verschiedenen Maßen der Akzeptanz ist charakterabhängig und nicht geschlechtsabhängig.

    • Zitat

      "Der ist total verhätschelt. Das ist doch ein Babyersatz."

      als "frauchen" eines hundes hört man diesen spruch sicher mind. ein mal im leben. :irre3: mir wollen die jungs im büro immer aufquatschen, das taco zu seiner "mama" gehen soll (damit bin natürlich ich gemeint :roll: )

      ist schon so, dass einige männer es mit der angst zu tun kriegen, wenn frauen im alter zwischen 20 - 40 hunde zulegen. bei meinem freund war's nicht anders :lachtot:

    • Ich hatte ja auch so einen verelendeten Angsthund. Und auch nach fast zwei Jahren und großen Erfolgen sind manche Stituationen für ihn einfach nicht zumutbar.

      Ohne das das genau herauszulesen war, vermute ich das Du den Hund überall versuchst mitzunehmen und die Anderen sich daher zwangsläufig mit dem Hund und seinem ängstlichen Verhalten auseinandersetzen müssen.
      Dann bilden sie sich natürlich auch eine Meinung wie qualifiziert auch immer.
      Das Dein Freund darüber mit Dir vielleicht auch kontrovers diskutiert finde ich auch richtig.
      Denn wie Du richtig schreibst, gehört der Hund zu Deinem Leben und spielt eine große Rolle. Da sollte er auch Gesprächsstoff sein dürfen und auch Dinge in Frage gestellt werden. Aber grundsätzlich sollte schon Einigkeit da sein.

      Ich nehme den Hund ganz bewußt nicht überall mit.

      Weil ja der Vergleich mit dem Kind, Baby kam und man das als Frau häufig zu hören bekommt.
      Ich bin auch mal nicht Frauchen und Mutti sondern habe alleine Spaß und mache Dinge ohne Hund.

      Wenn ich ihn dann aber mitnehme, tue ich das genauso bewußt.
      Dann ist mir klar, dass ich das mache, um den Hund an neue Situationen, Menschen usw. zu gewönnen. Also wirklich als Übung. Dann bin ich aber auch zu 100% für den Hund da und frage ggf., ob das für die anderen Leute ok ist.

      Vielleicht findet ihr so einen Mittelweg. Wenn Hund dabei dann sind seine Bedürfnisse an erster Stelle, aber es gibt auch Dinge die ihr alleine zu zweit macht. Oder eben Leute, Feiern, die nur ohne Hund besucht werden.


      Ich mache

    • Zitat

      als "frauchen" eines hundes hört man diesen spruch sicher mind. ein mal im leben. :irre3: mir wollen die jungs im büro immer aufquatschen, das taco zu seiner "mama" gehen soll (damit bin natürlich ich gemeint :roll: )

      ist schon so, dass einige männer es mit der angst zu tun kriegen, wenn frauen im alter zwischen 20 - 40 hunde zulegen. bei meinem freund war's nicht anders :lachtot:

      mein freund ist ja auch erst 5 jahre nach meinem hundi zu mir gekommen...er meint immer, ich habe den hund total verweichlicht. mit dem nächsten mach ich das aber nicht mehr, der soll härter werden! :hust: typisch mann
      aber er meint das eher im spaß :smile:

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