• ich kenne soetwas ähnliches...von ehemaligen bekannten von mir.
    ehemalig deshalb, weil diese leute auch versucht haben, mir reinzureden bevor der hund überhaupt da war.
    ich habe diese leute schnell entsorgt, da ich sowas nicht haben muß.
    es wurde alles versucht, mir den hund madig zu machen (so kam es bei mir an) obwohl es dann hieß "wir haben nur befürchtet, dass du einem welpen nicht gewachsen bis!" :???:
    als wenn ein hund oder welpe ein monster wäre, welches mich auffressen würde.
    weitere sprüche waren:
    "du kannst nirgens mehr hin"
    "diese mischung wird dir nur ärger machen"
    "der hund wird dir die wohnung auseinander nehmen, ein hund dieser Rasse gehört in einen ZWINGER"
    "deine wohnung ist zu klein"
    " dein erziehungstil ist scheiße, pack ihn härter an"
    " wer hat hier mehr ahnung von hunden, du oder ich?"

    oh man ich hatte einen richtigen streit mit bestimmten leuten wegen meinen hund und weil ich "mein ding" machen wollte.
    das hat mich schon sehr verwundert, da sich ja eigentlich jeder um seinen eigenen kram kümmern sollte.

    ich würde mich an deiner stelle nicht verrückt machen lassen von diesen leuten. wahre freunde stärken dir übrigens den rücken und würden dir deinen hund nicht ausreden.

    wie die anderen schon sagen, glaube ich auch, dass dein freund eifersüchtig ist.
    ihr solltet darüber reden und auch mal "ohne hund" was machen.

    ich habe die erfahrung gemacht: man muß sich bei "gegnern" durchsetzen. entweder sie akzeptieren die dinge so wie sie laufen...oder sie können gehen. punkt. schluß! ;)


    liebe grüße!

    und viel glück :smile:

  • Wie heißt es so schön in dem Song..."laß die Leute reden und hör einfach nicht hin..." :gut:

    Ich denke auch, daß Deine Fellnase froh sein kann, daß sie ein liebevolles und geduldiges Frauchen gefunden hat!
    Klugsch :zensur: kann jeder...Tips geben oder es besser machen können die wenigsten!

    Klar sollte man den Hund ab und zu mal zu hause lassen und mit dem Partner alleine losgehen...aber hauptsächlich habe ich doch einen Hund, um Zeit mit ihm zu verbringen...also ist er zu 90% immer dabei. (bei uns zumindest)
    Mein Freund hat durch mich zwei Hunde auf einen Schlag im Haus gehabt und mußte sich auch arangieren....aber das hat er gerne gemacht, heute haben wie drei Hunde und alles ist super!

    Ich würde die "Freunde" auch ansprechen...wer weiß, ob die tatsächlich etwas gesagt haben oder ob Dein Freund die nur vorgeschoben hat...kling ja besser, wenn es von anderen Leuten kommt, als von ihm.
    Sollten die tatsächlich Schwierigkeiten mit Deinen Erziehungsmethoden haben...entweder sollen sie konstruktive Kritik üben oder wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fre :zensur: halten!

  • Ich hatte vor drei Jahren mit meinem Ex ähnliche Dinge ertragen müssen. Bei Grillen hat meine Hündin sich ein Steak geklaut. Sie kannte das nicht anders, weil ich Ihr auch manchmal was vom Tisch gebe. Da hat mein Ex meine arme Hündin mit einem Schlag die kleine Treppe von der Terrasse runter bis hin zur Rasenkannte geschlagen. Dann gab es einen riesen Aufstand von mir. Alle haben mich als Zicke betietelt, weil der Hund das eben ab kann und mein Freund müsse sich ja mal Luft machen. Gut den Hund war soweit nichts geschehen und ich habe mich schuldig gefühlt, weil ich ihr das nicht anders beigebracht habe. Ich blieb als bei meinem EX. Nach drei Monaten hat er mich geschlagen, weil ich essen habe anbrennen lassen. Ich sage nicht das alle Männer so sind. Ich jedenfalls habe meinen EX verlassen und eine Klage eingereicht. Da ich von dem Schlag einen Nasenbruch hatte. Die Diskussionen vor dem Ganzen waren ähnlich. Ich hätte zu wenig Zeit für Ihn...,Ich hätte ihn nicht beachtet..., ich hätte sein Essen nicht warm gehalten,...Ich hätte für seine Steuererklärung nicht 100% gegeben weil der Hund störte ect. Da ich in der Notaufnahme landete, nahm ich mir vor mir lieber noch einen Hund als einen mann zuzulegen.

  • :winken:

    Steh darüber und denk dir insgeheim- der ist nur eifersüchtig, das ER nicht im Mittelpunkt steht!!!!
    Denn meistens ist genau dass das Problem!!!
    Ich habe schon öffters gehört, das sich ein Partner (der der sich nicht den Ganzen Tag mit dem Hund beschäftigt) eifersüchtig auf den Vierbeiner ist.
    -Denn wenn der Hund schwer Artmet- :schockiert: - schaut man ob er was hat.
    - wenn er krank ist- macht man alles, das es ihm wieder gut geht.
    - wenn er was gaaaaaaaanz toll macht- wird er dafür gelobt
    - ....

    Tja und beim Partner sieht das ab und wann mal etwas anders aus.


    Was die andren leute angeht- da kannst wohl ganz beruhigt drüber stehen!!!!
    Denn das wür mir am A....- vorbei gehen.
    Solange du den Hund nicht im Kinderwagen spazieren fährst oder ihn mit Strampler und Rassel versorgst- sollte so eine Art von Kritik an dir vorbei gehen.- Denn meist sind diese Leute einfach Hundunerfahren und/oder können nicht nachvollziehen warum man das alles so mach, wie man es macht!!!

    LG nadine

  • Hallo Steffi,

    Ich habe auch einen Hund von der Tötung in Frankreich, ein Tag vor der Einschläferung.

    Sie hat das gleiche Problem. Sie hat totale Angst vor anderen Hunden, bei Menschen ist sie sehr unterwürfig.

    Sie hat immernoch Angst vor anderen Hunden. Ich gehe mit ihr nur da hin wo ich keine treffe.
    Sie hat jetzt großes Vertrauen zu mir. Mein Problem war, dass ich noch eine Labbi Hündin habe. Sie habe sich 3 mal gebissen, mein Freund wollte sie dann abgeben, ich bin zum Hundepsychologen.

    Ich musste beide Hunde so das sie sich sehen anbinden (mit Hütte) am besten gegenüber. Keiner von beiden wurde gestreichelt oder bekam Futter. 3 Tage haben sie sich nur angesehen. In diesen Tagen bekamen sie nur Futter wenn sie es zusammen sehen und gleichzeitig und nur wenn beide vorher sitz machen, nicht nur einer.
    Danach verharrten sie noch 1 Woche so. Dann ohne Leine 1 Woche und dann gar nicht mehr. Schanine bekam einen Zückzugort der immer frei steht, und wo Lena nicht hin darf. Auf Befehl von mir müssen alle an ihren Platz gehen. Streng zu allen beiden zu sein war mein größtes Problem.
    Kommt ein Zähneflätschen folgt bestrafung, aber wird nur geknurrt ist das eine saubere Kommunikation.
    Lena geht dann.
    Alle beide werden gleich behandelt. Schanine hat immernoch Angst vor anderen Hunden, nur gibt ihr die gelassenheit von mir und Lena kraft.
    Sie ist vorher immer auf andere drauf gegangen. Nun kann ich beide sitz machen lassen und muss den anderen Hund weg jagen.

    Dazu muss ich sagen dass ich mal angst vor Hunden hatte, darum hat Lena mir das oft abgenommen. Nun muss ich ran, dazu habe ich einen Kurs belegt, um zu üben.

    Um Lena damals das Rad und Auto beizubringen.

    Habe ich als Sie 3 Monate war, sie am Rad angemacht und habe mein Rad an einer stark befahrenen Straße hoch und runter geschoben 1 Woche lang. Sie liebt Autos. Was manchmal wenn ich zur Arbeit fahre und das Tor offen ist nicht schön ist, weil sie hinterher rennt.

    Dadurch, dass ich manchmal Autogassi fahre hat Schanine schnell mitbekommen, dass ich im Auto sitze. Und sie rennt vor. Das haben wir so gemacht, dass wir zuerst das Auto geschoben haben und die Hunde liefen vorraus. Alle haben mich und meine Freundin blöd angesehen. Und mein Freund drängte mich sie wegzugeben. Meine Mutter ist heut noch gegen sie. Aber ich setzte mich durch, weil ich immer stärker werde indem ich meine Hunde beschützen muss. Denn es tut ja sonst keiner.

  • :???: Also, manche Methoden finde ich ja etwas fragwürdig bzw. verstehe ich nicht...

    Zitat

    Ich musste beide Hunde so das sie sich sehen anbinden (mit Hütte) am besten gegenüber. Keiner von beiden wurde gestreichelt oder bekam Futter. 3 Tage haben sie sich nur angesehen. In diesen Tagen bekamen sie nur Futter wenn sie es zusammen sehen und gleichzeitig und nur wenn beide vorher sitz machen, nicht nur einer.
    Danach verharrten sie noch 1 Woche so. Dann ohne Leine 1 Woche und dann gar nicht mehr.

    Und sie durften sich nicht wegbewegen? Warum kein Futter??? Wozu das Sitz von beiden? Sollten sie quasi einen gemeinsamen "Leidensweg" gehen und das soll sie zusammenschweißen?

    Zitat

    Kommt ein Zähneflätschen folgt bestrafung, aber wird nur geknurrt ist das eine saubere Kommunikation.

    Finde ich problematisch. Warum ist Zähnefletschen keine saubere Kommunikation?? Und warum ist Knurren in deinen Augen "sauber"? Beides ist für mich Ausdruck hündischen Verhaltens! Klar kann ich als Rudelführer sagen: Mädels in meiner Anwesenheit gibt es keine offene Aggression - aber was passiert, wenn beide alleine sind und der Chef keine Aufsicht führt?

    Zitat

    Dadurch, dass ich manchmal Autogassi fahre hat Schanine schnell mitbekommen, dass ich im Auto sitze. Und sie rennt vor. Das haben wir so gemacht, dass wir zuerst das Auto geschoben haben und die Hunde liefen vorraus. Alle haben mich und meine Freundin blöd angesehen.

    Das hätte ich wahrscheinlich auch. Vor allem, weil mir das Verletzungsrisiko bei "Autogassi" viel zu hoch wäre...

    Grüße,
    das Krümelmonster.

  • .....um nochmal zum Thema zurückzukommen ;)
    Dies hier ist ja ein Hundeforum und keins für vernachlässigte Männer, deshalb finde ich es natürlich super, wie verantwortungsvoll du dich um deinen Hund kümmerst! Hunde "aus 2. Hand" (er)fordern immer etwas mehr
    Aufmerksamkeit und .....ja auch viel Arbeit. Du hast dich für diesen Hund entschieden und möchtest viele schöne Jahre mit ihm verbringen und darum gehst du sicher den richtigen Weg. Ich will jetzt gar nicht die Treue eines Hundes mit der von Männern vergleichen, aber eure Beziehung muß sich ja auch erst einmal bewähren :p
    Tja.....Männer und Hunde, das ist dann auch so eine Sache! Was bedeutet denn " aus dem Hund wird nicht mehr...."klingt ja fast so wie:"aus dem Kind wird nie was"......Warum wollen Männer immer einen Hund, der was darstellt :???: Imposant und mutig muß der Köter sein und keinesfalls ängstlich und unsicher! Ist wohl peinlich??
    O.K.......Klischee beiseite, aber vielleicht erzählst du deinem Freund einfach mal etwas über Tötungsstationen, über traumatisierte Hunde und unsägliches Leid, vielleicht versteht er dann besser, warum du so fürsorglich bist und auch sein mußt. Vielleicht weiß er einfach nicht, was in den Perreras so los ist.....zeige ihm Bilder, gebe ihm gute Literatur darüber zu lesen! Vielleicht wird er schockiert sein, aber er könnte auch deine und die Situation deines Hundes besser verstehen :smile:

  • Nach dem was du schreibst glaube ich nicht, dass du mit deinem Hund nicht umgehen kannst. Ich vermute eher, dass dein Freund dich damit treffen wollte, weil er sich vernachlässigt fühlt.

    Wenn man sich um ein solches Sorgenkind kümmern muss (und das auch mit Herz und Seele gerne macht), passiert es wirklich leicht, dass man andere wichtige Dinge vergisst oder vernachlässigt. Denk nochmal in Ruhe bei ner Tasse Kaffee drüber nach, ob es nicht möglich ist, hin und wieder ohne Hund weg zu gehen oder deinem Freund alles in allem mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

    Lass dich von Kritik nicht so entmutigen! Guck dir an, was aus dem Nervenbündel geworden ist, das du aufgenommen hast! Die Verbesserungen, die du beschreibst, bekommt man nicht "so nebenbei" hin. Kopf hoch, schaff dir ein dickeres Fell an. ;)

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