Hündin riecht trotz Kastration?

Das mit den roten Härchen klingt ein wenig nach Hefepilz. Eigentlich ein normaler, notwendiger Hautpilz, aber in extrem feuchten Regionen (Sabber, lecken usw) kann er sich vermehrt bilden, daher auch eine rötliche Färbung des Fells.
Dass der besonders gut riecht für andere Hunde habe ich auch schon vermutet, denn mein Basset hat dieses Problem rassebedingt und wird gern von Rüden bestiegen.
Generell scheint meine Hündin aber auch immer mal wieder für Rüden gut zu riechen, obwohl sie kastriert ist.

Er hat alles raus genommen, hab ich extra mit ihm abgesprochen. Er sagte selbst sonst bringt die Kastration überhaupt nichts, wenn man bösartigen Tumoren vorbeugen will. Da er es selbst vorgeschlagen hat, wird er es wohl auch gemacht haben, denke ich.

Cattahum: Hast mal ein Link zu einem Bild? Die roten Härrchen hat sie schon seit die kastriert ist, ist also nichts Neues.

Der Tierarzt meiner Freundin hat Ihr gesagt, das ein bestimmter Abstand zur letzten Läufigkeit sein sollte, ansonsten könnte es sein, das die Hündin immer interressanter riecht??? Hab Ich auch noch nicht gehört, aber der Hundetrainer zu dem Sie geht, kannte das auch.

LG katja

http://www.google.de/imgres?um=1&hl…,r:31,s:0,i:177

Nur als Beispiel

Zitat

Nein!
Google mal nach "Teilkastration". Es werden je nach TA entweder ein Eierstock oder auch die Gebärmutter belassen.

Dennoch muss der TA vorher erklären wie er operiert. Wenn er eine "Teilkastration" für sinnvoller hält, muss dennoch der Besitzer zustimmen. Und bei einer Kastration werden auch nur die Eierstöcke entfernt, wenn du noch die Gebärmutter raushaben möchtest, kostet das extra und auch da zählt die Zustimmung des Besitzers bzw sollte eigentlich zählen.

Teilkastration ist z.b. auch die endoskopische. Da werden durch die Schnittchen in der Bauchdecke nur die Eierstöcke entfernt.

Bei der Sterilisation werden die Eierstöcke nur duchtrennt. Die Hündin wird weiterhin heiß, kann nur nicht mehr trächtig werden.

LG katja

Zitat

Teilkastration ist z.b. auch die endoskopische. Da werden durch die Schnittchen in der Bauchdecke nur die Eierstöcke entfernt.

Wenn beide Eierstöcke vollständig raus sind, ist das eine vollständige Kastration. Ob auch eine Hysterektomie stattfindet, hat nichts mit Teil- oder Vollkastration zu tun. Bei einer Teilkastration wird nur ein Eierstock entfernt.

Auch eine Hündin mit nur einem Eierstock wird ganz normal läufig, das wäre dann garkeine Kastration. Sondern nur ein entfernter, weil erkrankter Eierstock.

LG katja

Zitat

Nein!
Google mal nach "Teilkastration". Es werden je nach TA entweder ein Eierstock oder auch die Gebärmutter belassen.

Das nennt man "Fortschritt" Inzwischen ist es Stand der Wissenschaft, nur noch eine Ovarektomie (Entf. der Eierstöcke) und keine Hysterektomie (Eierstöcke und Gebärmutter) mehr zu machen. Liegt tatsächlich vor allem daran, dass es bei der "alten" Methode deutlich mehr Inkontinenzen danach gab, vor allem wegen des erhöhten Zuges am Nierenband während der OP.
Meine Hündin ist übrigens auch sehr attraktiv für Rüden und bei ihr wurde damals vor 10 Jahren noch alles entfernt. Inkontinent ist sie tatsächlich hin und wieder, allerdings neigt sie auch zu Blasenentzündungen.
Wurde das denn mal abgeklärt? Also nicht nur auf Vaginitis (was selten ist) sondern mal Pipi untersuchen?