Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Hallo Steffi,
    oh Gott, wie furchtbar. Mein Beileid... Ich habe Tränen in den Augen. Das ist fruchtbar.
    Ich denke, einschläfern würde sie Lucy nicht wollen, wenn die Lunge mit Befund wäre. Keine Ahnung, wie es dann weitergehen würde... Nein, wir haben noch keinen Termin. Die Ärztin meinte, es könnten in der Phase (kurz nach Läufigkeit), in der Lucy jetzt ist, auch sogen. "aktivierte Milchdrüsen" sein, die also jetzt durch die Hormone so angeschwollen und hart sind. Aber ich glaube da nicht dran. Sie wollte also demnächst nochmal tasten. Weiß aber nicht mehr wann, muss nochmal anrufen. Ich war vorhin so durch den Wind...
    Meine Kinder sind sechs und acht Jahre alt und schon der Tod unseres Hamsters, den man nicht einmal streicheln konnte - bloß beim Knabbern und KLettern beobachten - war ein absolutes Drama. Vor allem für meine Tochter. Ich werde den Kindern natürlich vorläufig nichts erzählen; erst kurz vor dem Termin.

    Hallo Lina (?),
    das freut mich für euch, dass Eure Hündin das so gut überstanden hat. Ich frage mich halt nur, ob es nicht auch unnötig sein könnte. Es könnten doch auch Fettgeschwulste sein, die dann harmlos wären. Aber okay, wahrscheinlich haben die Ärzte da auch schon vom Tasten her Erfahrungswerte. Die Bilder möchte ich mal lieber noch nicht sehen. In welchem zeitlichen Abstand wurden die OPs denn bei deiner Hündin gemacht?

    Ich danke euch herzlich.

    LG Dani, die im Moment ziemlich durch den Wind ist
    Wie sehr man diese Tierchen doch ins Herz schließt....

  • Dani, ich hätte Nera auch nicht einschläfern lassen, wenn sie nach der OP noch eine gute Zeit verleben hätte können. Hätte sie aber nicht. 2 Wochen wär sie mit der großen Bauwunde rum und dann noch 2 Wochen mit Tumorschmerzen? Nein, dafür hab ich sie zu arg geliebt. Das hat sie nicht verdient.
    Aber das war ja eh eine ganz andere Krankengeschichte, Milztumore sind sehr tückisch und werden sehr oft zu spät (d.h. wenn sie geplatzt sind bemerkt). Von da her hatten wir noch Glück im Unglück.
    Wir malen das jetzt aber nicht alles ganz schwarz aus ;-)
    Deine Kinder würde ich jetzt auch noch nicht verrückt machen.

  • Hallo Steffi,
    dass Du Deiner Hündin bei einer besseren Prognose natürlich auch noch eine schöne Zeit gegönnt hättest, ist klar. Um Gottes Willen, ich hoffe, Du hattest mein Posting nicht falsch verstanden. Ich meinte damit nur, dass die Ärztin mir heute gesagt hat, dass sie bei Befall der Lunge das Ganze ohne OP beenden würde, den Hund aufwachen lassen würde und tja, was auch immer dann folgen wird... Mag aber auch sein, dass sie je nach Röntgenbefund dann auch zum Einschläfern rät. So weit hatte ich noch nicht gedacht.
    Wie dem auch sei, ich muss morgen nochmal anrufen und fragen, wann sie Lucy nochmal abtasten möchte.
    LG Dani

  • Zitat

    Hallo Lina (?),
    das freut mich für euch, dass Eure Hündin das so gut überstanden hat. Ich frage mich halt nur, ob es nicht auch unnötig sein könnte. Es könnten doch auch Fettgeschwulste sein, die dann harmlos wären. Aber okay, wahrscheinlich haben die Ärzte da auch schon vom Tasten her Erfahrungswerte. Die Bilder möchte ich mal lieber noch nicht sehen. In welchem zeitlichen Abstand wurden die OPs denn bei deiner Hündin gemacht?

    Ich danke euch herzlich.

    LG Dani, die im Moment ziemlich durch den Wind ist
    Wie sehr man diese Tierchen doch ins Herz schließt....

    huhu,

    also zuerst, meine Hündin hat/hatte auch Lipome(Fettgeschwulste) und die fühlen sich allesamt komplett anders an als die Mamatumore, deshalb ist es mir ehrlich gesagt nicht klar wie ein Tierarzt sich da bei euch so dermaßen irren kann :???: Einer sagt sa evtl Fettgeschwür, der andere Mamatumor, d.h. einer liegt mächtig falsch :/
    Abgesehen von ungünstigen Stelle sollte ein TA oberflächliche Tumore schon einordnen können, sogar ich als absoluter Laie kann mittlerweile zwischen Lipom, Warze, Grützbeutel etc unterscheiden und fahre nur noch zum TA um zu fragen ob ich recht hab ;)

    Lange Rede kurzer Sinn, festzustellen ob es nur ein Lipom ist sollte das geringste Problem sein..! :???:

    Zwischen den OPs lagen ca 6-8 Wochen, die Kastration wurde bei der zweiten mitgemacht.

    LG Ina

  • Nein Dani, ich hab das nicht falsch verstanden ;-) So was würde ich auch nicht falsch verstehen, denn ich weiß, dass es so richtig war. Um Gottes Willen, hab da bloß kein schlechtes Gewissen.
    Wie gesagt, wir denken jetzt mal positiv :-)

  • Danke für das Foto :smile:

    Ein süßer Pirat :D

    Nein, Monty kratzt sich nicht auffällig oft an dem Auge, Ich warte erstmal ab, es scheint heute nicht größer als gestern, wobei das schwer zu beurteilen ist, wenn man es eh 20x am Tag anschaut.

  • Hallo Ina,
    kannst Du in etwa beschreiben, wie die Unterschiede zwischen Mammatumor und Fettgeschwulst sind? Lucy hat eine recht großflächige Veränderung, die ich wohl vor gut einer Woche zum ersten Mal getastet habe, als sie nach einem Freude-Anfall gaaanz ausgestreckt auf der Seite lag. Etwas seitlich am Brustkorb, also eigentlich wohl schon neben der Milchleiste, hat sie eine etwa 4x6 cm großes, flaches, weiches Etwas, das sich leicht hin- und herschieben lässt. Dazu meinte die Ärztin heute, dass dies wohl eher ein Fettgeschwulst sei. Die anderen Knubbel sind recht klar abgegrenzte, scheinbar verkapselte, erbsenartige Dinger, die sich sehr weit hin- und herschieben lassen. Außer ganz hinten, da sind kleine, harte Knötchen, die offensichtlich fest im umliegenden Gewebe verwachsen sind. Fühlt sich also irgendwie alles komplett anders an.
    Aus welchem Grund wurde die Kastration bei deiner Hündin ebenfalls gemacht? Und darf ich noch fragen, wie lange du in etwas Krankenpflege gemacht hast? Glücklicherweise habe ich noch viel Urlaub...
    LG Dani

  • Zitat

    Hallo Ina,
    kannst Du in etwa beschreiben, wie die Unterschiede zwischen Mammatumor und Fettgeschwulst sind?

    Das ist schwer zu beschreiben, aber man fühlt es. Lipome können schwammig schwabbelig sein oder wie kleine Gummibälle. Mein TA hat gesagt alles was gleichmäßig und abgrenzbar ist soll mir erstmal keine Angst machen :ka:
    Deine dritte Beschreibung hört sich schon eher an wir Kleos bösen Tumore :/

    Zitat


    Fühlt sich also irgendwie alles komplett anders an.


    Kann ja durchaus sein, dass es verschiedene auf ein mal sind, dann muss eben geschaut werden wie viel man wegnehmen muss.

    Zitat


    Aus welchem Grund wurde die Kastration bei deiner Hündin ebenfalls gemacht?


    Ich bin kein TA, aber es war so dass mit der letzten Läufigkeit das Knubbelwachstum explodiert war. So wie ich es verstanden hatte könnte das mit dem veränderten Hormonhaushalt zusammenhängen. Falls es doch Metastasen oder vergessene Zellen gab sollte eine weitere Explosion durch ne neue Läufigkeit vermieden werden.

    Zitat


    Und darf ich noch fragen, wie lange du in etwas Krankenpflege gemacht hast? Glücklicherweise habe ich noch viel Urlaub...
    LG Dani


    Das ging schnell :smile: Betreut werden musste sie nur solange die Fäden drin waren, ca 10-14 Tage. Wirklich intesivpflege waren nur die ersten Tage. Als sicher war dass der Kragen sitzt und sie nicht an die Naht geht konnte sie sogar mit Fäden kurz allein bleiben. Es gab allerdings außer einem Serom bei zweiten Mal null Komplikationen. Dafür dass man nach der OP ein Häufchen elend hat und sich fragt wie man das seinem Hund nur antun konnte ist die Welt ruckzuck wieder in Ordnung gewesen ;)
    LG

  • Dani,
    so, wie du das große Geschwulst beschreibst ist auch Teddys Fettgeschwulst an der Schulter. Der TA meinte, ich wills eigentlich ungern schreiben, solange es nicht Richtung Bauch ist, braucht man sich keine Gedanken zu machen. An solchen Stellen sollte man es wohl lieber überprüfen. Aber bitte mach dir nicht zu viele Gedanken, ich kenne das ja, die Horrorszenarien wechseln einander ab.
    Aber meist kommt etwas viel besseres bei der Untersuchung heraus als erwartet. Ich habe schon so viele Horrosszenarien durchlebt und fast immer eine viel bessere Diagnose bekommen als erwartet. Man stellt sich automatisch das Schlimmste vor.
    Aber dafür ist dieser Thread ja auch da: An die Hoffnung erinnern, dass auch alles viel weniger schlimm sein kann, als man befürchtet.

    Für mich ist dieser Thread immer ein toller Anker, danke Chris, für die Einladung hierzu. Hier tummeln sich einfach viele Menschen, die die Belastungen und Ängste kennen, die man eben hat, wenn man so einen alten Hund mit vielen "Baustellen" hat. Da hat man viel weniger Hemmungen, seine Sorgen mitzuteilen.

  • Zitat


    Aber dafür ist dieser Thread ja auch da: An die Hoffnung erinnern, dass auch alles viel weniger schlimm sein kann, als man befürchtet.

    :gut:

    Dani, ich hoffe ich habe dich durch meine Beschreibungen nicht noch mehr beunruhigt! :verzweifelt:
    Mein Ziel war es eher zu verdeutlichen, dass wenn das Schlimmste dann doch mal ein tritt, es oftmals lange nicht o schlimm ist wie man es befürchtet! ;)
    Ihr schafft das!

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