Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

Huhu. Also unsere Ronja ist auch "undicht". Naja, das ist mal besser, mal schlimmer. Ja und ich glaub irgendwie, dass sie es auch nicht mehr so ganz auf die Reihe bekommt. Gestern hat sie sich z.B. nicht gemeldet, sie ist gelaufen und hat sich einfach auf den Boden gesetzt zum Pipi machen. Ja, Laminat ist da ein Segen, nur hat sie auch sehr viele Teppich-Inseln, weil sie auf dem Rutschboden teilweise schlecht hoch kommt.

Caro, ich finde ich es irgendwie gut, dass du die Medis abgesetzt hast. Wenn dein Teddy dadurch so viel mehr an Lebensqualität bekommt. Wie heißt es schön: Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.

Ich wünsche allen hier einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche!

Hallo,

welche Medikamente hat er denn bekommen?

Denn solche Gedanken hatte ich auch schon ein paar Mal - jedoch immer Angst, dass ich ihr dadurch schade... denn eine richtige Wirkung habe ich nie gemerkt.

LG

Huhu,

ich reihe mich nun mal mit Monty hier ein...bin ne Zeitlang um diesen Thread herumgeschlichen.
Er ist 11 Jahre alt, Malinois-Kelpie-Mix und vom Kopf her ein Jahr alt

Monty hat Schilddrüsenunterfunktion und Mitralklappeninsuffizienz, beides mit Medis ganz gut im Griff.
Man merkt aber, dass er nicht mehr so lange laufen kann wie er will, obwohl er noch recht sportlich ist.
Seine Muskulatur hinten baut immer mehr ab :| Leider mag er überhaupt nicht schwimmen...
Bleibt uns nur Wassertreten.
Am Rad läuft er noch seine 3-4km mit. In lockerem Trab.

hey
ich war gestern mit meinem kleinen bei der tierärztin. er hatte wieder von fr bis mo durchfall. auch nachts . erbrochen hat er nicht aber es kam zum schluss nur noch matsch. vor kurzem sagte sie wir müssen seine hinteren zähne ziehen und gestern sprach sie an ich soll abwägen ob wir ihn einschläfern. wie geh ich damit um ich heule seint gestern.
:-?

achso ich habe vergessen zu sagen wer er ist und was er hat.
micky ist ein westie. er ist 15,5 jahre alt und ein wahrer schatz. er ist mit mir und meinem sohn in den fast 16 j durch soviel durchgegangen. und wir sind mit ihm durch vieles durch.
er ist schon länger fast blind aber die letzten tage wurde es schlimmer. er sieht nun fast nichts mehr. das kam plötzlich. er versucht sich neu in der wohnung zu orientieren aber ich merke auch dass er mich nicht mehr sieht.
er hört nichts mehr und er hat oft angst.
die hautprobleme und die übliche demenz von der hier geschrieben wird. er steht z.b. oft auf der terasse an der wand und schaut starr.
karsivan bekommt er scon seit 5 jahren.
nachts ist er so unruhig ich kann nicht mehr schlafen.
was halt neu ist jetzt er will nicht mehr alleine sein.

So es wird Zeit für mich hier auch mal reinzukommen
Heute ist Buds 12. Geburtstag und so langsam merke ich, er ist keine 4 mehr *sftz* steife Beinchen, seine Hüfte macht ihm zu schaffen aber dank Akupunktur im Griff
Er hat mal gute Tage, er hat mal schlechte Tage, im Moment überwiegen, wegen dem Wetter eher die schlechten wo er nicht ganz so fit ist ( Regen hasst er eh )
Mir kommts vor wie Gestern als ich ihn bekommen habe und Nachts fürs Fläschchen aufstehen musste.... Eine Hand voll 2 Wochen alter Hund und jetzt isser schon ein Opa
Nachher gehts wieder zur THP für seine Massagen, im Moment rollt er unter seinem Rotlicht rum
Aber Frage an Euch, übertreibe ich es evlt?
Er hat n anatomisches Bett bekommen, seine Rotlichtlampe ist bei so nem Wetter immer an, Akupunktur, Massagen, schwimmen in der Reha, Bewegungstherapie damit er "geschmeidig" bleibt, n bisschen Unterordnung lass ich ihn noch laufen weil es ihm echt gut tut ( ohne Sprünge natürlich er macht den Apport nicht an der Hürde sondern n Stück weiter links)
Ich bekomm so oft zu hören ich übertreibe es -.- naja nen 45Kilo Hund in den Kofferraum heben is kein Pappestiel aber Rampe hasst er und rein und raushüpfen mag ich ihn nicht lassen

Happy Birthday Du überverwöhnter alter Mann ...

Hallo Jane,
die Geschichte Deines Mickys liest sich ähnlich der von meiner Jenni-Oma. Dement und alle Sinne lassen allmählich nach.

Für uns war der Moment des Einschläferns gekommen, als Jenni von einem Tag auf den anderen sehr schreckhaft auf alles Mögliche reagiert hat. Sie konnte demenzbedingt gar nicht mehr verstehen, was da um sie rum los war und diesen Dauerstreß konnten und wollten wir ihr nicht mehr zumuten.

Während die sonstigen Alterungsvorgänge sich so allmählich einschlichen, kam das sich ständig Erschrecken auch sehr plötzlich. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem die Sinnesleistungen und der kleine Kopf nicht mehr mit der Umwelt klar kommen.

Wie geht man damit um?
Dein Micky ist ein kleiner Hunde-Senior, bei dem man keine Verbesserung des Zustandes mehr erreichen kann.

Ich betrachte uns HH als "Anwälte" unserer Hunde. Wir kennen sie am besten und wir lieben sie. So sehr, dass wir an dem Tag, an dem wir die Entscheidung zum Einschläfern treffen müssen, über unseren Schatten springen können und diese Entscheidung allein dem Hund zuliebe treffen - egal, wie weh uns das tut.

Mir ging es bei meiner Jenni-Oma so, dass diese Entscheidung sich gut und richtig angefühlt hat.
Bis zu dieser Entscheidung war es schlimm, als die Entscheidung gefallen war, hatten wir noch einen ganz ruhigen, gemütlichen, friedlichen Tag zum Abschied nehmen und bei aller Trauer um einen wunderbaren, fröhlichen Hund hatten wir die ruhige Gewißheit, das Richtige für Jenni getan zu haben. Wenn sich der Lebenskreis eines sehr alten Hundes schliesst, ist der Tod dieses Hundes etwas Natürliches, Friedliches, Ruhiges. Wir entscheiden nicht über den Tod an sich, der steht von vorneherein fest, wir entscheiden nur über das Wann und Wie.

Denk in aller Ruhe über die Worte Deiner TÄ nach - sie kennt Micky ja sicher auch sehr gut und hat Euch längere Zeit begleitet. Heul Dich (ohne Micky) ruhig auch einmal richtig aus. Und dann schau Dir Deinen kleinen Hunde-Opi an und lass Dein Herz in seinem Sinne entscheiden. Nicht in den nächsten Stunden, aber in den nächsten Tagen.

Ich wünsch Dir Kraft und Euch einen ruhigen, friedlichen Abschied.

LG, Chris

Zitat

So es wird Zeit für mich hier auch mal reinzukommen
Heute ist Buds 12. Geburtstag und so langsam merke ich, er ist keine 4 mehr *sftz* steife Beinchen, seine Hüfte macht ihm zu schaffen aber dank Akupunktur im Griff
Er hat mal gute Tage, er hat mal schlechte Tage, im Moment überwiegen, wegen dem Wetter eher die schlechten wo er nicht ganz so fit ist ( Regen hasst er eh )
Mir kommts vor wie Gestern als ich ihn bekommen habe und Nachts fürs Fläschchen aufstehen musste.... Eine Hand voll 2 Wochen alter Hund und jetzt isser schon ein Opa
Nachher gehts wieder zur THP für seine Massagen, im Moment rollt er unter seinem Rotlicht rum
Aber Frage an Euch, übertreibe ich es evlt?
Er hat n anatomisches Bett bekommen, seine Rotlichtlampe ist bei so nem Wetter immer an, Akupunktur, Massagen, schwimmen in der Reha, Bewegungstherapie damit er "geschmeidig" bleibt, n bisschen Unterordnung lass ich ihn noch laufen weil es ihm echt gut tut ( ohne Sprünge natürlich er macht den Apport nicht an der Hürde sondern n Stück weiter links)
Ich bekomm so oft zu hören ich übertreibe es -.- naja nen 45Kilo Hund in den Kofferraum heben is kein Pappestiel aber Rampe hasst er und rein und raushüpfen mag ich ihn nicht lassen

Happy Birthday Du überverwöhnter alter Mann ...

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happy birthday bud !!!!!!!!!!!! und ich finde es toll was du für deinen bud alles machst!!!!!

Lg

Also erst mal herzlichen Glückwunsch Bud! Feier schön :-)

Chris, du hast es (mal wieder) sehr genau auf den Punkt getroffen, wegen Micky. Ich hab schon wieder Tränen in den Augen. Du schreibst das immer in einer Ruhe und aber auch so in einer Klarheit. Du hast mir damals wirklich sehr damit geholfen. Danke dir dafür!

Jane, ich konnte bis zum Zeitpunkt, als es eben soweit war auch nicht damit umgehen. Als Nera plötzlich krank wurde, hab ich (zum Glück) dieses Forum gefunden und mir ist, dank all der lieben Menschen und der netten Erklärungen hier so vieles klar geworden, auch wenn es unheimlich weh tut.
Bei mir war es eine reine Kopfentscheidung, das Herz hätte das niemals entscheiden können. Aber heute weiß ich, dass ich dazu verpflichtet war, dass kein Hund der Welt es verdient hat zu leiden, wenn es nicht mehr darum geht, das Leben deutlich und langfristig zu verbessern. Man muss das Leben nicht um jeden Preis zu verlängern. Und genau das macht für mich wahre Stärke und Liebe aus. Diese eine verdammt schwere Entscheidung zu treffen, ganz im Sinne unserer Hunde.
Wenn du mich gefragt hättest, wie lange ich mit Nera noch haben will, ich hätte gesagt, ganz egal. Eine Stunde, einen Tag, eine Woche, einen Monat... einfach nur Zeit, aber eine gute Zeit. Ich hätte es nicht ertragen können, wenn sie vor sich hingelitten hätte, nur weil ich nicht in der Lage wäre, diese Entscheidung zu treffen. Heute weiß ich, dass die Maus in ihrem Leben kein Leid hat ertragen müssen, sie gegangen, in Frieden, in aller Ruhe, noch bevor das alles anfing. Das hat es für mich im ersten Moment noch schwerer gemacht, weil sie ja scheinbar gesund war, aber jetzt fühlt es sich für mich einfach nur richtig an. Ich hab ihr alles ersparen dürfen, was nur möglich war. Und somit ist das für mich keine Belastung mehr, sondern ich bin dankbar dafür, dass wir bei den Tieren diese Möglichkeit haben.
Nimm dir die Zeit, die du brauchst, denke darüber nach, ich bin mir sicher, auch du wirst die richtige Entscheidung treffen können.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft!