Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

Hallo ihr lieben,

danke fürs daumen Drücken. Leider sieht es sehr sehr ernst aus

Bin auch schon die ganze zeit nur am heulen...

Also den Weg in die praxis musste sie getragen werden, weil sie immer umkippte...

Beim tierarzt wurde dann sofort alles getestet, reflexe sind gut egal wo, herz u lunge hören sich gut an... Also blut abnehmen... Und ultraschall...

Beim blutabnehmen war der TÄ das wichtigste, das der Hämaglobid (schreibt man das so?) nicht gestiegen ist. Sie sagte der sieht super aus!

Also ultraschall... Alle organe sehen gut aus. Bis auf die Milz...

Sie hat einen Tumor an der Milz und deshalb das alles... Sie hat dann einen anderen Ta dazu geholt, u der meinte, das es WARSCHEINLICH so ist, das der Milztumor in den bauch raum blutet und sie deshalb umkippt...

Er sagte das alles sehr brutal (sie bringt das alles gefühlvoller rüber... Aber zumindest meint er, eine OP in dem alter bringt nichts. Vorallem dann quält sie sich mit den folgen der op, dann kann es sein das sie die op noc nicht einmal überlebt uund da er davpon ausgeht das der tumor blutet werden sich auch schnell metastasen bilden. Also würde sie sich noch mehr quälen...

Sie hat nun 3 Spritzen gekriegt. Das einzige was ich behalten habe ist "Blutgerinner"... Aber ich kann mir nicht erklären warum sie deshalb umkippt..? Durch den milztumor? Vorallem sie ist ja nciht schwach!!!!!!!!! in keinster weise! Ich kenne meinen hund wenn sie schwach ist, sie hat einfach nich so die orientierung... wo was wie funktioniert oder so....

Er meinte dann noch, das es auch sein kann das das ding platz und der hund innerhalb weniger minuten stirbt... Aber er sagte, das währe ein angenehmenr tot. Da der hund nur das platzen spürt und dann innerlich verblutet dann in ein koma fällt und dann stirbt... Ich sag ja, er bringt das brutal rüber...

Er sagt es kann passieren das es ihr beser geht poder alles jetzt schlag auf schlag kommt und wir heute nacht in die klinik müssen...

GEfressen hat sie ihre normale portion... und getrunken hat sie auch... Häufchen u pullern tut sie auch... Habe mir nun meine krankenstation hier eingerichtet und sie schläft mit mir im gästezimmer...

Seid dem letzten umkippen hechelt sie wieder derbe und weiß nciht wie sie liegen soll... Der TA meinte auch das es schmerzen macht... Also der tumor....

Bin völlig fertig... Wir alle sind völlig fertig... Er sagte auch, das der hund im allgemeinen nun keine hohe lebenserwartung mehr hat...

Das is twirklich niederschmetternd...

@ Kerstin

Wie alt ist dein Hund? Durch das ganze hab ich ganz vergessen zu guckn obs ein er oder eine sie ist. tut mir leid... wenn er nicht zu alt ist, würde ich es ganz entfernen lassen... Nachher doktort man zulange dran rumund es wird größer und größer und streut oder zerstört den knochen...

Weiß einer wie es Bessy geht?

Liebe grüße jenny

Jenny, das sind ja echt niederschmetternde Nachrichten! Fühl dich mal ganz doll gedrückt

Mit Milztumoren kenne ich mich leider gar nicht aus. Allerdings hatte die großartige und unvergessene Lilly von Andrea (Lillymarlen) einen Milztumor. Andrea meldet sich sicher noch mal, wenn sie deine Zeilen liest.
Ich drücke euch ganz doll die Daumen, dass es mit Bella wieder bergauf geht, trotz der schlimmen Diagnose!

Ute, was bekommt Bessy denn zu fressen? TroFu, Nassfutter oder frisch (BARF)? Bei Frischfutter kann man nämlich oft die Ernhährung des Hundes auf sein Krankheitsbild abstimmen. Es gibt eine sehr schöne Broschüre über die Ernährung des alten und kranken Hundes - BARF Senior von Swanie Simon. Schau mal hier

Rocko sieht aus wie das blühende Leben. Aber sobald ich versuche, das Cortison nur minimal zu reduzieren, kollabiert er mir fast. Zumindest jetzt bei den hochsommerlichen Temperaturen.
Timmy geht es jetzt so, wie es Andor und Aton in ihren letzten Wochen und Tagen ging. Mal begrüßt er mich beim Heimkommen an der Haustür, mal liegt er irgendwo auf dem Fußboden und kommt nicht mehr hoch . Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ihm wirkklich noch einen schönen Sommer im Garten schenken kann, wie ich es mir vorgenommen hatte. Wir leben hier von einem Tag zum nächsten ...

Leni, bekommt DJ nur Schmerzmittel oder auch entzündungshemmende Mittel und etwas für den Knorpelaufbau?

Ziggy laß es bitte schnellstmöglich untersuchen - leider ist es meistens so, dass wenn so ein "Knuppelchen" schnell wächst, nichts gutes

[/b]Jey_bee[/b] das hört sich überhaupt nicht gut an - die Milz ist zwar ein Organ, ohne das man leben kann, aber wenn der TA schon sagt dass er vermutet das der Tumor in den Bauchraum blutet ist es wirklich bedenklich. Wenn ich es mal mit der Humanmedizin vergleiche, da wird eigentlich auch sofort eine OP gemacht, da Einblutungen in den Bauchraum tödlich enden, wenn sie nicht rechtzeitg erkannt werden. Und das umkippen vergleiche ich jetzt mal laienhaft mit einem Kreislaufkollaps.
So hart wie es sich anhört, ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, solltest Du vielleicht doch darüber nachdenken, ob Du Ihr nicht doch hilfst in dem Du sie über die RBB gehen läßt. Viele unserer Hunde hecheln ihre Schmerzen weg, sodaß wir das erst spät mitbekommen, weil wir ja gar nicht daran denken. Jetzt kommen so heiße Tage, dass es noch viel extremer für sie wird.
wir :umarmen: Dich und leiden mit Dir

[/b]Ute[/b] was macht Bessy? gibt es neues ?

und allen nicht namentlich genannten Senioren und Pflegerinnen - wir wünschen Euch schöne Tage, vorallem Gesundheit und keine weitern Katastrophen - das hälten wir sonst gar nicht mehr aus[/b]

Guten morgen,

wollyfrauchen, ich nehme es dir nicht übel!!! In keinster weise!!! Du hast ja recht! Und auch ich denke schon seid dem sie das erste mal hingefallen ist daran, ob es noch sinn macht... Da ich einfach nicht will das sie leidet...

Anderherum, die TÄ ist gestern absolut nicht auf das augen zucken eingegangen... Und meinte nur, für eine andere erkrankung müsste sie den kopf schief halten... Tja, und was macht mein hund heute? Hält den kopf schief!!!

Habe schon hier im forum geguckt, da wird über ein Vestibularsyndrom geschrieben. Hab das mal gegooglet, und es passt genau auf Bella...

Siel äuft wirklich so, als ob sie total betrunken ist... Es ist ja nicht so das sie regelrecht umkippt und dann da flach liegt. Es ist ihr gleichgewichtssinn der irgendwie gestört ist...

Die Nacht war für mich sehr anstrengend... Da ich erst nich einschlafen konnte und dann bei jedem Geräusch wach geworden bin, weili ch dachte es ist etwas... Aber eigentlich war alles ok...

Der TA meinte noch, sie wird sich nicht auf die seite legen weil sie schmerzen hat... So hat sie aber überwiegend die nacht verbracht... Mal auf der einen seite mal auf der anderen...

Gott sei dank kennen die in der Praxis uns schon so gut. Die machen sich auch alle sorgen um Bella u meinten ich solle gleichheute anrufen wie es ihr geht... Und sie drüken die Daumen..

Ich bin hin und her gerissen... Nachts ging mir oft durch den Kopf, ob sie wohl im sterben liegt? Wach ich morgen auf, und sie ist nicht mehr da?
Soll ich sie erlösen lasssen?

Sowas wünsch ich wirklich meinem schlimmsten Feind nicht!!

Sagt mal, hab ich das überlesen oder schreibt ute nicht mehr?

liebe grüße

Oh nein - so viele Sorgenkinder hier

Jenny, lass dich mal feste
Es liest sich richtig schlimm, was ihr da gerade durchmacht.
Lucy hatte auch einen Milztumor, der nur zufällig entdeckt wurde, weil ihr die vereiterte Gebärmutter entfernt wurde. Die TÄ hat den Tumor damals gleich mitentfernt.

Leider ist es wohl so, dass solche Milztumore (wenn sie denn bösartig sind) zu den aggressivsten gehören und wohl auch schnell streuen.
Auch, was der TA zum Platzen des Tumores gesagt hat, habe ich so in Erinnerung (jedenfalls, dass er Platzen könnte und dass Lucy dann innerhalb weniger Minuten innerlich verblutet wäre).

Hast du denn in der TA-Praxis schon angerufen? Ich hab mir, vor und während Lucys Untersuchungsmarathon meine Fragen und die wichtigsten Antworten aufgeschrieben, das hat mir geholfen, weil ich sonst im Gespräch die Hälfte vergessen habe und hinterher auch gar nicht mehr richtig wusste, was Lucy nun hat (obwohl die Ärzte mir alles geduldig erklärt hatten).

Vielleicht hilft dir das ja auch? Ich weiß, wie schwer solche TA-Besuche sein können. Ich persönlich habe dann auch immer den Wunsch, mich davor zu drücken (weil ich Angst vor den Antworten habe). ABER ich habe auch erlebt, dass es mir hinterher tatsächlich trotz der schlimmen Diagnose besser ging - weil ich wusste, was mit Hundchen los ist und was voraussichtlich auf uns zukommen wird.
Wenn du deinen TÄ vertraust und die Praxis Bella schon lange kennt, dann werden sie dir sicher auch bei der schwersten Frage zur Seite stehen und dich gut beraten können. Vielleicht hilft es dir ja, wenn du sie zu den neuen Symptomen befragst und ihr auch noch einmal ausführlich über die Prognosen sprecht.

Ich denk an dich, ich schick dir ganz viel Kraft!

Elke,
ach Mensch ... deine beiden Sorgenpfötchen
Ich würd dir und dem Timmy sooooo sehr noch mindestens einen schönen Sommer im Garten wünschen! Dafür sind hier auch alle Daumen und Pfötchen gedrückt!
Auf jeden Fall hoffe ich und wünsch ich euch, dass ihr noch ganz viel Qualitäts-Zeit miteinander genießen könnt!
Schlägt das heiße Wetter Rocko so auf die Lunge?
Ömi hier ist ja nun auch lungen-angegriffen, der macht das warme Wetter auch ganz schön zu schaffen ....

Habt ihr denn trotz allem vielleicht noch Lust auf ein Seniörchen-Treffen? Wenn du magst, meld ich mich (endlich, endlich) mal. Bei mir hier hat sich die Lage etwas entspannt und ich hab den Kopf jetzt auch wieder etwas freier.

Ute,
wie geht's bei euch???

Später mehr, muss jetzt erst mal los ...

ach Mensch Jey_bee - ich weiß noch zu gut wie ich über Monate immer und immer wieder mein Frage - Antwortspiel durchgearbeitet habe
Mein Bauchgefühl sagte mir jeden Tag was anderes und so war ich doch ziemlich ausgebrannt - immer und immer wieder habe ich gehofft, bis zum letzten Mal ( 28.05.)- da erst habe ich mich hier im Forum angemeldet, weil ich es vorher gar nicht kannte . Es war für mich einfach schwer zu verstehen, warum der Abbau so rasant von Statten ging - ich wollte doch noch soviel mit ihm erleben und vorallem die neue Umgebung erkunden. Aber an diesem Abend habe ich ihm den letzten Liebesbeweis erwiesen - und er hat es dankbar angenommen.

Ein wirklich schönes Bild, daß soviel Ruhe und Vertrauen ausstrahlt

Drücke allen Pfleglingen die Daumen

Liebe Grüße
Bibi

Jenny,
ach Mensch, das ist ganz schön viel auf einen Schlag für Deine Maus...

Ein Milztumor allein oder ein Vestibularsyndrom allein, sind schon schlimm genug, aber beides zugleich ist ganz schön heftig.

Meine Jenni-Oma hatte auch mehrere VS - den Erfahrungsbericht hast Du vermutlich schon gefunden, wenn nicht:
https://www.dogforum.de/ftopic88061.html

Meine ehrliche und liebevolle Meinung im Sinne des Hundes ist die, dass das alles viel zu viel auf einmal ist. Der Milztumor, eventuell mit Sickerblutung und sicher mit Schmerzen verbunden, die gravierenden Beeinträchtigungen durch das VS, Übelkeit, Schwindel, Durchblutungsstörungen...lass sie mal torkeln und fallen und dadurch platzt der Tumor...

Das ist zuviel für so eine kleine, liebe Hundeseele, die wissen doch gar nicht, was los ist, warum es ihnen so schlecht geht und ein fulminantes VS dauert Wochen, bis man eine wirklich dolle Besserung erkennen kann...

Es tut mir leid, aber ich weiß nicht, was ich Dir sonst schreiben sollte, außer, dass Eure Zeit des Abschiedes nun allmählich da ist...aber das weißt Du auch selbst.

Ganz liebe Grüße, Chris

Ziggy
ich würde sagen, es sieht ais wie ein Tumor.
Bessy hatte so etwas am Gesäuge, erst haben wir angenommen es sei eine Warze. Dann ist es aber größer geworden ganz prall und heiß.
Zum Schluß war es so groß wie eine Kinderhand und wir haben es vom TA operieren lassen.

Jey_bee
Habe ich es überlesen? Wie alt ist dein Hnd?
Voriges Jahr hatte Bessy auch ein Milztumor und der ist auch kurz vor dem OP Termin geplatzt. Also Not OP sonst wäre sie innerlich verblutet und das ist KEIN schöner Tod (laut Aussage von unserem TA).
Bessy war da allerdings auch schon fast 12 Jahre.
Die OP ist gut verlaufen und nun lebt sie ohne Milz.

wollyfrauchen
das tut mir sehr Leid

Nun wieder ein kurzer Bericht von meiner Bessy
heute morgen waren wir wieder beim TA.
Ich war schon guter Hoffnung und sagte es gehe Bessy besser; hat gefressen, gut geschlafen, Verdauung klappt auch.
Sie ist noch sehr schlapp aber sie schaut munterer.
Beim abhören sind wieder verstärkt Geräusche zu hören gewesen, also EKG.
Nun haben wir andere Tabl. (Enadog 20mg)fürs Herz bekommen.
Heute kam auch die Rechnung vom Labor
Am Montag müßten wir wieder hin, aber ich glaube ich muß anrufen denn ich weiß nicht mehr wie ich es bezahlen soll.
Vieleicht macht er eine Ratenzahlung.
LG Ute+Bessy

Zitat

Also Not OP sonst wäre sie innerlich verblutet und das ist KEIN schöner Tod (laut Aussage von unserem TA).

Natürlich ist das mit dem schönen Tod so eine Sache, aber aus der Intensivmedizin beim Menschen kann ich nur berichten, dass Milzrisse, die häufig bei Verkehrsunfällen entstehen, bis auf den Moment des Risses selbst keine Beschwerden für den Patienten verursachen - was im Polytrauma-Management ein Abdomen-Ultraschall dringend nötig macht, auch wenn die Patienten keine Schmerzen im Bauchraum angeben. Denn sonst merkt man das erst, wenn die Patienten immer blasser und schwächer werden, bzw. ihre Kreislaufwerte am Monitor immer schlechter werden...

Bei einer heftigen Blutung in den Bauchraum tritt völlig schmerzlos eine Bewußtlosigkeit ein und der Hund "schlummert" wirklich ganz friedlich ins Regenbogenland hinüber.

Für die dabeistehenden Menschen ist es natürlich die Frage, ob sie damit umgehen können - wenn man das kann und damit klarkommt, dass der Hund noch einige Minuten bewußtlos lebt, ist es für den Hund wirklich nicht schlimm, solange seine Menschen ruhig dabei bleiben.

LG, Chris