Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Zitat


    Andrea, wenn wir Rosa nicht klauen dürfen, musst Du aber versprechen, dass spätestens auf jeder 5. Seite ein Foto vom "Quoten-Welpen" hier im Altenpfleger-Club platziert wird...
    Die Lütte sieht sowas von pfiffig aus, das ist einfach nur genial.

    LG, Chris

    Nur alle fünf Seiten... :schockiert:?!
    Ob wir das man schaffen... :D
    Rubbelbild mit Welpengeruch... :lachtot:
    Das wäre es doch.

    Ach - Danke Euch für das Teilen meiner Freude und Rosas Willkommen hier.
    Wir bleiben hier und dem Altenclub erhalten.
    Ganz siiiiiiiiiisssssssssssscher! :smile:

    Und ich habe heute einen Rosa-Foto-Thread eröffnet.
    Damit ich hier - neben unseren kleinen Abenteuern - auch wieder ein wenig mehr konzentriert bei den Senioren verweilen kann.

    https://www.dogforum.de/ftopic110780.html

    Wünsche Euch allen ein wunderschönes und sonniges WE.
    Euren Fellnasen einen guten und beschwerdefreien Tag. :knuddel:

    LG,
    Andrea mit Lilly im Herzen und Rosa auf Erden

  • Soooo, nach ein paar Tagen melden wir uns auch mal wieder, haben aber die ganze Zeit mitgelesen.

    Toi toi toi an der Giardienfront, ihr besiegt die Biester schon wieder.

    Tolle Fotos von Rosa - die ist ja wirklich herzallerliebst :herzen1: seeeehr süß die Kleine.

    Wir haben uns ja selber schon, bevor wir Inaya hier hatten unvernünftiger Weise in eine Basset-Mix-Hündin verguckt bei der wir ja fast schon über nen Zweithund nachgedacht haben. Aber das wäre vermutlich (jetzt, wo Inaya gerade erstmal 1,5 Wochen ja sowieso) unvernünftig, da müssten wir uns wahrscheinlich in der eigenen Lebensqualität einschränken (so geldtechnisch). Aber trotzdem habe ich ihre Anzeige gespeichert und gucke immer wieder, ob sie vermittelt wurde...

    Kurz zu uns: Inaya hat sich schon gut eingelebt, auf ihren Namen oder "Komm" reagiert sie allerdings noch nicht (hat ja aber alles noch Zeit). Sie ist tagsüber immer sehr ruhig (außer wenns raus geht, natürlich) wird aber abends immer aufgeregt/nervös. Das heißt sie hechelt immer sehr viel, was sich meistens erst dann beruhigt, wenn ich sie wirklich lange streichel und manchmal erst, wenn sie sich schlafen legt. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht, woran das liegen kann?

    Sie leckt sich außerdem immer mal wieder ihre Pfoten - soweit ich weiß hat sowas ja meist psychische Gründe - gibt sich das vielleicht alleine oder sollten wir versuchen da etwas zu machen?

    Problemchen Nr. 3 ist ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber, was uns momentan noch vor Rätsel stellt. In Polen hat sie ja mit zig Hunden wunderbar zusammengelebt, völlig problemlos. In Cottbus war sie ebenfalls wunderbar im Sozialverhalten im Zwinger mit den anderen Hunden und nun bellt sie ca. 75% aller Hunde, an denen wir vorbeikommen an. Ein Muster ist dort nicht zu erkennen, also egal ob männlich oder weiblich, kastriert oder nicht, groß oder klein (die Kleinen aber öfter, meine ich zumindest). Dabei bellt sie zumeist schwanzwedelnd, manchmal aber "erstarrt" sie schon, wenn sie den Hund von Weitem entdeckt um dann auf ihn zuzuschießen, bellend. Das Bellen ist dann auch nicht mehr 100% gutmütig (das meine ich zumindest unterscheiden zu können) und bevor es dann doch mal zu nem Zwischenfall kommt, lasse ich es lieber nicht drauf ankommen. Bisher habe ich bei dem Verhalten (neben zurückhalten natürlich) mit einem deutlichen "nein" reagiert - versteht sie zwar noch das Wort nicht, so sicherlich den Tonfall. Sie reagiert meist auch schnell und probiert sich einzuschleimen ;-). Wenn sie sich dann hinsetzt, streichel ich sie und sie bleibt dann auch sitzen. Aber da wird man schonmal nervös, wenn da freilaufende Hunde sind, die von ihren Besitzern nicht zurückgerufen werden, wenn jemand kommt. Ich habe schon das ein oder andere mal gelesen, dass sich Hunde an der Leine oft ganz anders verhalten als ohne. Ohne haben wir bisher noch gar nicht ausgetestet, damit wollen wir warten, bis sie wenigstens ein bsischen darauf reagiert, wenn man sie ruft. Habt ihr Erfahrungen damit?

    Soviel erstmal, ist ja auch genug :-D

    LG

  • Hallo Naomi,

    das klingt schon erst einmal ziemlich nach Stress. Versuch mal, sie ganz runter zu fahren. Zuhause ruhig, nur relativ kurze und nicht zu aufregende Spaziergänge. Und dann soll sie erstmal ins Gleichgewicht finden.

    Wenn sie in einem Tierheim mit anderen Hunden zusammenlebte, muss das nicht heißen, dass es im neuen Zuhause auch so ist. Letztlich ist und bleibt Tierheim eine Ausnahmesituation. Und viele Hunde zeigen sogar in der ersten Zeit im neuen Zuhause noch völlige Anpassung- um dann ihren Koffer auszupacken. Ist bei Pflegekindern übrigens ähnlich.

    Jetzt hat sie ein Zuhause, jetzt geht es um was. Jetzt hat sie eine reelle Chance, den anderen zu sagen, dass sie es gern für sich allein hätte. Plus dass durch Konflikte in der Gruppe auch Ängste entstanden sein können. Ich würde dir wirklich raten, lass sie erstmal so gut es geht zur Ruhe kommen und bau erstmal ihr Vertrauen in euch auf- auch Gehorsam sollte im Haus beginnen. Soweit es möglich ist, würde ich in dieser Phase Begegnungen ausweichen, Abstand schaffen.

    Wenn eure Beziehung stabil ist, dann in langsamer Annäherung positiv am Akzeptieren der anderen Hunde arbeiten. Das kann man z.b. sehr schön mit dem Clicker machen, da der Hund durch das Training andere Hunde irgendwann als positiv empfindet und nicht mehr so unter Stress gerät. Allerdings dauert das einige Zeit. Sicher gibt es noch andere Strategien, ich persönlich halte aber nicht viel davon, einen gestressten Hund noch zusätzlich unter Druck zu setzen.

    So würde ich persönlich vorgehen.

  • Hi und danke erstmal,


    ja, wir lassen der kleinen auf jeden fall noch zeit anzukommen, bevor wir mit einem wirklichen "training" beginnen. das "sitz" beim halsband an und abmachen kann sie auch schon gut, dabei reagiert sie aber weniger auf das wort, als auf die prozedur, aber das ist ja immerhin schon etwas :-). und heute ist sie von alleine ins auto eingestiegen (das fand sie vorher nicht ganz so toll) und heute hat es von alleine geklappt, die kleine lernt also denke ich schnell genug, da brauchen wir nicht extra trainieren, das hat alles noch zeit.

    auf die vielen marotten warten wir auch noch - bisher bettelt sie überhaupt noch gar nicht wenn wir essen - von meiner katze weiß ich aber, dass sich das durchaus noch ändern kann (auch ohne, dass sie vom tisch gefüttert wird) ;-). also mal sehen, was die zeit bringt, insofern ist sie ja auch ein kleines überraschungspaket, weil uns ja über die zeit vor dem tierheim bei ihr niemand etwas sagen konnte.

    momentan gehen wir anderen hunden so gut es geht aus dem weg. einige sind hier jedoch immer mal wieder unangeleint und die besitzer sind dabei oftmals ein bisschen unvorsichtig und sehen sich nicht genötigt ihren hund zu sich zu rufen, wenn man mit hund und leine ankommt....

    bei menschen benimmt sie sich wirklich ganz großartig, zurückhaltend aber sie möchte immer gleich gestreichelt werden. nur als wachhund taugt sie nicht. als ich gestern vom einkaufen zurückkam ist sie in ihrem körbchen nicht mal aufgewacht... :lachtot: aber sie hat sich dann trotzdem gefreut, dass ich wieder da bin, als sie dann doch noch wach geworden ist. :-)

  • Hallo zusammen,
    ICH BRAUCH MAL WIEDER EINEN RAT VON EUCH!

    Es geht mal wieder um meine Bessy und ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
    Seit einigen Tagen trinkt sie sehr viel Wasser (ca. 5 Liter am Tag). Ich habe es auf die Hitze geschoben, da haben wir Menschen ja auch mehr Durst und trinken mehr.
    Nun aber zu meinem Problem:
    Bessy schläft bei uns mit im Schlafzimmer. Da sie nachts auch sehr durstig ist, habe ich ihr auch Wasser ins Schlafzimmer gestellt, was sie auch dankend annahm.
    Aber wie es so ist, wenn man viel trinkt muß man auch viel pullern.
    Sie schafft es einfach nicht mehr bis runter und pullert nun da wo sie gerade ist.
    Das hat Sie noch nie gemacht, wird Sie inkontinent :???:
    Es ist ihr auch peinlich.
    Soll ich ihr nicht so viel zu trinken geben :???:
    Sie hat aber echt Durst.
    Sonst geht es mein altes Mädchen aber gut.
    Vieleicht könnt Ihr mir einen Rat geben?????
    LG Ute+Bessy

  • Hallo Ute,

    ich glaube, wenn ich mich richtig erinnere, daß "Problem" hatte Muggle mit ihrer Ömi auch.
    Soweit ich weiß, ist sie nachts mehrfach aufgestanden und hat die Ömi pullern lassen und dann haben sie weiter geschlafen.
    5l finde ich ganz schön viel, soviel trinken meine nicht mal zusammen.
    Kriegt sie was für ihre Nieren oder ist eine Nierenerkrankung bekannt?

    Gruß
    Bianca

  • Zitat


    Kurz zu uns: Inaya hat sich schon gut eingelebt, auf ihren Namen oder "Komm" reagiert sie allerdings noch nicht (hat ja aber alles noch Zeit).
    Sprich sie immer mit Namen an, immer wieder und wenn sie reagiert, dann gibt es ein Lob und Lecker. So verknüpft sie ihren Namen sehr schnell als was total Tolles

    Sie ist tagsüber immer sehr ruhig (außer wenns raus geht, natürlich) wird aber abends immer aufgeregt/nervös. Das heißt sie hechelt immer sehr viel, was sich meistens erst dann beruhigt, wenn ich sie wirklich lange streichel und manchmal erst, wenn sie sich schlafen legt. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht, woran das liegen kann?
    Abends wird der Tag verarbeitet, sprich, wenn sie am Tag viel erlebt hat, was vielleicht auch stressig war, verarbeitet sie es am Abend bzw. in der Nacht im Schlaf. Bei meinen merke ich das stark, wenn sie dann sehr heftig träumen!!

    Sie leckt sich außerdem immer mal wieder ihre Pfoten - soweit ich weiß hat sowas ja meist psychische Gründe - gibt sich das vielleicht alleine oder sollten wir versuchen da etwas zu machen?
    Verbiete ihr das bitte, daß ist ganz wichtig, weil es nämlich passieren kann, daß sich das Verhalten verfestigt und sie das irgendwann braucht, es wird wie eine Sucht. Wenn sie leckt, dann nein, zur Not, Socken über die Pfoten. Hast Du einen Kong? Frier den ein und gib ihr den, dann kann sie da ihren Stress dran auslassen.

    Problemchen Nr. 3 und nun bellt sie ca. 75% aller Hunde, an denen wir vorbeikommen an. Ein Muster ist dort nicht zu erkennen, also egal ob männlich oder weiblich, kastriert oder nicht, groß oder klein (die Kleinen aber öfter, meine ich zumindest). Dabei bellt sie zumeist schwanzwedelnd, manchmal aber "erstarrt" sie schon, wenn sie den Hund von Weitem entdeckt um dann auf ihn zuzuschießen, bellend. Das Bellen ist dann auch nicht mehr 100% gutmütig (das meine ich zumindest unterscheiden zu können) und bevor es dann doch mal zu nem Zwischenfall kommt, lasse ich es lieber nicht drauf ankommen. Bisher habe ich bei dem Verhalten (neben zurückhalten natürlich) mit einem deutlichen "nein" reagiert - versteht sie zwar noch das Wort nicht, so sicherlich den Tonfall. Sie reagiert meist auch schnell und probiert sich einzuschleimen ;-). Wenn sie sich dann hinsetzt, streichel ich sie und sie bleibt dann auch sitzen. Aber da wird man schonmal nervös, wenn da freilaufende Hunde sind, die von ihren Besitzern nicht zurückgerufen werden, wenn jemand kommt. Ich habe schon das ein oder andere mal gelesen, dass sich Hunde an der Leine oft ganz anders verhalten als ohne. Ohne haben wir bisher noch gar nicht ausgetestet, damit wollen wir warten, bis sie wenigstens ein bsischen darauf reagiert, wenn man sie ruft. Habt ihr Erfahrungen damit?

    Zum "Nein"-Training, kennst Du diesen Link?
    https://www.dogforum.de/ftopic18293.html

    Wegen der anderen Hunde, da würde ich es erstmal auf die Gewöhnung schieben.
    Hast Du die Möglichkeit erstmal sehr reizarm spazieren zu gehen?
    Also, wenig Menschen, wenig Hunde, nur spazierengehen und die Gegend erkunden.
    Das sie sich vorher mit allen Hunden verstanden hat, liegt auch daran, die Hunde kannte sie ja. Sprich, sie war dort in einem "Rudelverband" und fühlte sich sicher. Jetzt ist sie bei Dir alleine und ist eben unsicher, weil sie nicht genau weiß, wie sie sich verhalten soll.
    Du kennst doch einige Berliner vom Treffen, da sind ja auch einige extrem ruhige Vertreter dabei, oder?
    Frag die doch mal, ob ihr Euch irgendwo treffen könnt. Am besten wo nur ihr dann auf einander trefft.
    Geh einen Bogen mit ihr, Du wirst merken, wann sie sich entspannt.
    Sobald sie entspannt ist, geht ihr den Bogen nochmal, etwas kleiner. Der andere mit seinem Hund bleibt an der Stelle.
    Es kann sein, daß sie beim ersten Mal noch nicht schafft, bis zum Hund zu kommen. Wichtig ist, daß ihr das Training nur solange macht, wie sie nicht gestresst ist.
    Also, achte bitte auf die Ohren, den Körper, hecheln, Schnauze lecken etc.
    Wenn das passiert, dann mach einen größeren Bogen und brecht ab, aber erst, wenn sie entspannt war, damit sie das gut abschließt.
    Eine Einheit sollte nicht länger als 10 Minuten dauern.
    Gut wäre, wenn Du eine Wiese hättest, wo man halt große Bogen laufen kann. Und wenn Du ein Auto hast, wo sie dann zur Pause rein kann und ausruhen kann.
    Gerade so ein Training ist immer sehr anstrengend und abends wird sie viel zu verarbeiten haben.

    Gruß
    Bianca

  • @ asterix99
    Ich war erst vor einigen Wochen beim TA, da wurde nichts festgestellt.
    Wie ich schon geschrieben habe, schafft es Bessy nicht bis runter zum pullern. Sie läßt es einfach laufen, mir kommt es vor als ob sie es nicht halten kann.
    Ich gehe mit ihr spät abends noch mal vor die Tür und da entleert sie ich auch noch ein paar mal.
    LG Ute+Bessy

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!