Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

Laura,
vielen Dank für deinen Tip mit dem All Systems. Die Bestellung werde ich gleich morgen in Angriff nehmen.

Verena,
ich habe auch erst wegen der Erkältungsgefahr mit dem Abduschen gezögert (heute morgen hatten wir hier -16 Grad), aber Hundi war geruchstechnisch einfach nicht mehr zu ertragen. Ich habe ihn gleich nach der Morgenrunde unter die Dusche gelockt, anschließend gut abgetrocknet und habe im Wohnzimmer den Ofen angeschmissen. Die nächste Runde war dann erst um 13 Uhr, da war er dann schön trocken.
Bei Trockenshampoo habe ich die Befürchtung, dass es gegen den Geruch nicht allzu viel ausrichten kann.

Mensch Geli,
was macht Ihr denn für Sachen? Ich hätte sicherlich auch neben mir gestanden bei so einem Schreck! Ich hoffe, Euch beiden geht es jetzt wieder gut!
Wegen dem Treffen muss ich erst mal schauen, wie es bei mir die nächsten Wochen so aussieht. Handwerker haben sich angemeldet . Ich melde mich dann rechtzeitig per Mail bei Dir.

Miss Rainstar,
Lady Milchkaffee ist ja eine ganz Hübsche! Ich drücke Euch die Daumen, dass es klappt!

Andrea,
ich finde es immer wieder bewundernswert, wie du mit dem Unausweichlichen umgehst!
Lass dich mal umarmen

Du meine Güte Geli, was macht die Omi denn nur? Ich hoffe, es ist jetzt wieder alles okay. Bewegen tut sie sich? Ist sie durcheinander? Meine Omi hatte auch mal so einen Anfall, es war aber bei ihr eher ein SChlaganfall, zeitweilig ging das mit dem Laufen dann nicht mehr so gut und man merkte, dass sie motorische Defizite hatte, die sich aber total zurück bildeten. Was blieb war die Wesensveränderung, danach wurde sie zusehens tuddeliger. Bei deiner Omi hört es sich aber zunächst danach an, als ob alles wieder okay ist?

Nochmal kurz zur Windelgewöhnung. War für die Omi kein Thema. Angezogen, fertig. Sie ist da sowieso duldsam, aber ich schätze mal, die Dinger müssen auch bequem sein, denn sie hat nie versucht dran herum zu pulen. Zweimal hat sie sie nachts ausgezogen, aber vermutlich saß sie da auch zu locker. Es waren meistens Tage, wo der Omi alles weh tat und ich sie nicht so straff ziehen wollte.

Andrea, wir wissen ja, was Dusty fehlt bzw. nicht fehlt. Hab in meinem Thread auch Bilder dazu eingestellt.
Die Beulen sind Fettlipome, die nicht im Bauch sitzen, sondern außerhalb des Bauches.
Leider mußte ein CT gemacht werden, aber im Endeffekt bin ich froh, denn so mußte sie nicht aufgemacht werden. Die Narkose hat sie gut vertragen, war danach ein bißchen trottelig und abends schon wieder fit
Dusty ist jetzt ein offzieller Beulenhund, mein TA meinte, ein Phänomaen
Er schätzt, daß sie wohl Lipome mit einem Gewicht von ca. 4kg an ihrem Körper hat.

Mensch Geli, so ein Schreck, da hätte ich mich auch erschrocken. Sowas hatte ich bei Bibo mal, allerdings beim Schutzdienst. Sie ist los und als sie am Ende der Leine war, ist sie einfach umgefallen. Ein paar Sekunden später war alles wieder gut.
Bei ihr war es so, daß das Halsband auf den Kehlkopf gedrückt hat und wir haben nur noch mit Geschirr SD gemacht und hatten nie wieder Probleme

Andrea, wieso war Lillys Herrchen denn so erschrocken? Leider wird man selbst ja betriebsblind, wenn man mit einem Hund jeden Tag zusammen ist, oder? Hat er Dir gesagt, was ihn so geschockt hat?

MissRainstar: Ich habe die Bilder gesehen und weiß jetzt nicht genau, meinst Du die Kleine auf dem ersten Bild oder auf welchem Bild? Die auf dem ersten Bild ist doch ein Albino, oder? Oder täuscht das mit den roten Augen?
Die Welpen auf den anderen Fotos sehen sehr nach Staff-Mix aus, weniger nach Bulli. Ist der Vater denn bekannt??

Elke, gibst Du ihm denn etwas gegen die Inkontinenz? Meine Freundin hat ihrer Hündin damals Granufink gegeben. Keine Ahnung, wo sie den Tipp her hatte, auf jeden Fall war die Hündin, sie ist aufgrund der Kastration undicht geworden, wieder dicht. Vielleicht ist das noch eine Möglichkeit für Euch?

Tine, ich finde es ehrlich gesagt normal, daß man nach anderen Hunden schaut. Gut bei Miss Rainstar ist es noch ein bißchen anders, da sie ja schon ihre Motte über die RBB gehen lassen mußte und eigentlich nach einem Zweithund schaut. Und oftmals ist es ja so, daß die Senioren ja nochmal einen Schub bekommen, wenn eine fröhliche Fellnase in ihr Leben tritt. Vielen tut das richtig gut!!

Ich kenne jemanden im Forum, sie hat immer zwei kleine Hunde. Wenn ein Hund in die Jahre kommt, dann zieht ein "neuer" aber auch älterer Hund wieder ein. Sie meint, daß dann allen Beteiligten der Abschied leichter fällt, da die Hunde nie allein sein müssen.
Ich finde den Gedanken auch sehr schön, da bin ich ehrlich.
Allerdings weiß ich bei mir auch, daß ich wohl aus dem TS keinen Hund bekommen würde. Ich wohne zwar in einem kleinen Haus, aber ich arbeite Vollzeit und da würde wohl kein TS mir einen Hund geben, da die ja da sehr stur sind, egal wie gut es die Hunde sonst haben würden :/

An alle anderen Altenpfleger ganz liebe Grüße von

Bianca, Dusty der Beulenprinzessin und Bibo der Schnarchnase

Bibi,
wo ist denn dein Thread und was wird jetzt mit den Fettlipomen gemacht? Müssen die entfernt werden?
Wie machst du das denn, wenn du Voll arbeitest? Können die Hunde mit?
Also, als ich Gipsy holte, arbeiteten meine damalige Freundin und ich auch voll, habe gesagt, dass wir Gipsy dann tagsüber in eine Betreuung geben, wenn unsere Schichten sich decken, ansonsten war immer einer zu Hause. Hat geklappt. Allerdings hab ich sie auch von einer Orga. Ins TH hab ich mich nicht getraut ^^. Mein Zweithund soll auch gern von einer Orga sein. TH hätt ich auch nix gegen, aber da rechne ich mir auch wenig Chancen aus. Die Leute sehen leider oft nicht, dass die Hunde trotz Job und trotz kein Haus gut versorgt sind und keine 10 Stunden am Tag allein bleiben oder so. Klar haben die auch schlechte Erfahrungen gemacht, aber ich glaube schon, dass auch viele Vorurteile mit reinspielen.

Hallo Melle,

mein Thread ist hier: https://www.dogforum.de/ftopic98540.html

Gemacht werden muss erstmal nichts. Auf den Bildern erkennt man gut, daß die Beulen zwar groß sind, aber keine Organe bedrängen und aus dem Grund muss man sie nicht entfernen. Mein TA meinte, daß er eine OP nur machen würde, wenn die Organe oder Knochen in Leidenschaft gezogen werden, da doch sehr viel Fett entfernt werden müsste.

Meine Hunde sind zu Hause, wenn ich arbeite. Als sie eingezogen sind, habe ich ja noch nicht alleine gelebt, da waren sie höchstens 6 Stunden alleine, da mein Mann erst mittags aus dem Haus gegangen ist. Seit ich alleine wohne sind es 8-9 Stunden. Und eine Betreuung habe ich nicht. Erstens aus finanziellen Gründen, da bin ich ehrlich, zweitens aus dem Grund, daß ich zwei große Hunde, davon eine nicht ganz einfach an der Leine, keinem Fremden anvertrauen möchte. Die Beiden sind es von klein auf gewöhnt, während der Arbeitszeit alleine zu sein und Beide haben damit kein Problem. Ich habe immer das Gefühl, daß die Beiden froh sind, wenn meine Urlaubstage vorbei sind und sie wieder ihren normalen Tag genießen können

Viele Grüße
Bianca

Bibi,
danke für den Fred, werd ihr mir ansehen
Wegen Fett: ich dachte halt, 4kg, obs da nich besser sei, zu operieren. Aber natürlich isses immer ein Risiko. Da hör ich natürlich auch auf den Doc. War nur so ein Gedanke.

Ja, das is immer Scheiße, wenn man sich auf andere mit verlassen muss Oh, meine Frau darf das nich lesen lol. Nee, im Ernst, ich hasse das auch total, würd meinen Hund am liebsten immer komplett allein versorgen können, aber manchmal gehts ja nich anders.

Ist ja prima, wenn deine Hunde damit klar kommen! Danach würd ich mich auch immer richten! Ich finds schade, wenns pauschalisiert wird, dass das grundsätzlich schon nich hundegerecht sei. Das kommt doch immer auf den Hund drauf an, ob er nach 4 Stunden nicht mehr kann/mag oder ob er auch 6 oder ggf. bis zu 8h z.B. verpennt.
Ideal find ichs auch nich, Gipsy muss auch 1-2 Mal die Woche bis zu 8 Stunden allein sein, dann noch 2 Mal so 4-6 Stunden. Aber selbst bei 9 Stunden (Zug fiel aus...) machte sie nen total guten Eindruck, hatte nich gebellt, nix zerstört. Anscheinend pennt sie, so wie sie aussieht wenn ich rein komme ^^.

Guten Morgen, ihr alle!

Bevor ich an meine Arbeit gehe - ich hab jetzt immer um acht Stechurzeit gesetzt... - ein paar Gedanken.

Bianca,
sorry, ich habe Deinen anderen Thread etwas vernachlässigt.
Als ich gelesen habe, es ist kein Krebs, war ich erstmal nur froh...

Das Herrchen nu' etwas "dramatisch" veranlagt ist, habe ich ja schon geschrieben.
Mir war klar, das er so reagiert und ich habe ihn auch vorgewarnt.

Betriebsblindheit...
Darüber haben wir ja gesprochen und Du hast da sicher grundsätzlich recht.

Ach... - ich weiss momentan nicht wirklich viel...
Ein Drittel des Tages steht meine Omi einfach so da, rührt sich nicht vom Fleck, guckt etwas orientierungslos um sich.
Guckt mich an, guckt in den Spiegel (der steht aber auch zwischen Lillys Kissen und meinem Bett...), guckt zur Tür, dreht sich um sich selbst...
Erst, wenn ich ganz klar Platz sage, lege sie sich hin und schläft wieder eine Weile.
Dann geht das wieder von vorne los, den ganzen Tag...
Besonders, wenn ich lerne und mich ruhig verhalte, kommt sie alle Viertelstunde immer wieder zu mir und möchte mir etwas sagen.
So fällt es mir verdammt schwer, mich wirklich zu konzentrieren...

Sie frisst nicht mehr so viel, aber mit Appetit.
Allerdings habe ich das Gefühl, das sie unmittelbar danach unruhig wird.
Sie bekommt morgens 30 mml (?) Metacam und abends nach Bedarf noch einmal eine kleine Dröhnung.

Sobald ich irgendwie aufstehe, will Oma raus.
Nicht, weil sie muss, sondern einfach nur raus.
Ich lass sie ja oftmöglichst in den Hof, aber da steht sie auch die meiste Zeit wie angewurzelt auf einer Stelle und guckt und guckt und guckt...
Ich schau alle fünf Minuten vom Balkon aus, was sie treibt.
Müdelaufen ist nicht mehr, Lillys Strecke geht zum 100 Meter entfernten Getränkemarkt, wo Chef ihr Leckerchen zusteckt - und wieder zurück.
Mit Müh und Not die Treppe rauf.
Wie gesagt, sie kann noch relativ problemlos hoch, will aber einfach nicht und sperrt sich mit allem, was sie hat...

Ihre Unruhe überträgt sich auf mich und so bin ich den ganzen Tag unter einer latenten Anspannung.

Ich habe auch - zugegeben - irgendwo ein schlechtes Gewissen.
Ich verliere ab und an die Geduld, werde gnaddelig.
Ich denke dann, eigentlich will ich Oma jetzt Rund-Um-knuddeln und ihr ihre Marotten lassen.
Aber dann komme ich zu gar gar garnix mehr...
Ich würde den ganzen Tag die Straße hoch und runter, stundenweise mit ihr einfach nur gucken und mit ihr im Hausflur übernachten müssen...
Sie schaut mich oft an, als würde ich ihr Böses wollen, weil ich eben einfach oft durchgreifen MUSS.
Bilde ich mir das ein?!
ich fühle mich oft wie ein Rabenfrauchen...ehrlich!

Wie ein nicht zur Ruhe kommender Geist besetzt sie ununterbrochen meinen Tag und meine Befindlichkeiten.
Wandelt schon zwischen den Welten... - das ist mein sicheres Gefühl.

Als ich meine Not gestern einer Freundin erzählte (Krankenschwester...), sagte sie mir, sie würde dann einschreiten, wenn Omi nicht mehr aufstehen wollen würde.
Das wäre DAS Zeichen, das sie einfach nicht mehr mag.

Ihr Lieben,
ich weiss, das ich da durch muss und ich im richtigen Moment Gewissheit haben werde.
Es geht mir just auch nicht primär darum, Trost zu brauchen oder zu suchen.
Ich bin immer bei meiner Omi, liebe sie über alles.
Bin aber auch bereit, sie in Liebe gehen zu lassen.
Ich möchte nicht, das sie leidet.

Es zermürbt mich grad so sehr...
Ich denke dann auch - verzeiht mir - irgendwann muss doch mal gut sein...

Grad ist Oma wieder auf Tour, wandert durch die Wohnung.
Steht vorm Badezimmer, macht mit der Schnauze die Tür auf und zu.
Minutenlang, immer wieder und wieder.
Was will sie mir bloß sagen...?!

Ich geh jetzt doch mal runter mit ihr.
Hofgang...
Und versuche, dann wieder ein wenig zu arbeiten.

Ich danke Euch fürs Zulesen,
Euch einen guten Morgen

LG,
Madame Rastlos und ihre Wärterin...

Huhu Andrea,

ich denke, Du weißt, was ich mit Betriebsblindheit meine

Eine Idee wäre, hast Du nicht eine Bekannte oder Freundin, die mal einen Tag bei Euch sein könnte?
Einfach mal Lilly beobachten könnte?
Vielleicht hilft Dir das klarer zu sehen.

Was mir zu ihrer Unruhe einfällt ist Demenz. Diese Hunde sind ja oft unruhig, können nicht entspannen usw.

Du hast ja schon oft von Lillys komischen Tagen geschrieben. Und immernoch ist es so, daß wir das von außen nicht beurteilen können.
Deine Freundin hat recht, wenn sie nicht mehr aufstehen kann, dann ist ein weiterer Schritt gekommen.
Die Frage ist halt, wie hoch ist aktuell noch ihre Lebensqualität??
Das kann immer ein Außenstehender, der Lilly selten sieht, vielleicht ganz gut beurteilen.

Das sind meine Gedanken dazu

Schicke Dir einen dicken Knuddler

Lieben Gruß
Bianca

Liebe Bianca,

ja - ich weiss, was Du mir sagen willst... :reden:

Demenz - da bin ich noch nicht drauf gekommen.
Klingt "komisch" und ungewohnt in meinen Ohren, aber das wäre ein Erklärung.
Danke Dir!

Gestern war Omi im Laden.
Und da kommen viele, fremde und bekannte Leute rein.
Omi steht auf, begrüßt die Kunden und lässt sich kraulen.
Keiner - auch nicht die "eingeweihten" Stammkunden können glauben - geschweige denn wahrnehmen - das Omi wirklich gehen will oder sollte.

Das ist es ja
Partiell ist sie noch so präsent, wach und eben ganz die Alte...
Nun ja - ich geh jetzt erst mal.
Oma nörgelt jetzt...

LG,
Wir Zwei

Demenz ist bei Hunden nicht ungewöhnlich.

Schau mal hier rein:
http://www.wdr.de/tv/serviceze…menz_hunde_und_katzen.jsp

http://www.vierpfotenprofis.de/content/view/209/36/

Gruß
Bianca