Immer für eine Überraschung gut...

  • also irgendwie lesen und schreiben hier alle aneinander vorbei.
    Vergesst den Kater wieder, er ist tot und wie ich schrieb habe ich einen neuen den ich leben lasse obwohl andere ihn lieber tot sehen würden, also ich habe daraus gelernt!!!
    Wesensveränderung durch Kastration: ist ja fast wie nachträgliche Genmanipulation.
    Ich werde nicht versuchen meine Erziehungsfehler durch einen, nicht gerade risikolosen, operativen Eingriff zu korrigieren.
    Und wenn ich mich auch irgendwann hinstelle und sage: Der ist eben so, wie er ist.
    Ich habe keine Angst davor das mein Hund unehelich Vater wird, immerhin ist er jetzt 3 und noch nie abgehauen, auch nicht wenn die Nachbarshündin gut riecht. Ich denke ich kann hier meiner Aufsichtspflicht nachkommen ungewollten Nachwuchs nicht zu
    produzieren.



    Gruß Lilli

  • Zitat

    ist ja fast wie nachträgliche Genmanipulation.


    nun ja, wenn ich ganz ehrlich bin, manipuliere ich als züchterin zwar nicht direkt am erbgut rum, pfusche aber mit meiner gezielten verpaarungsauswahl doch deutlich in die "natur der dinge" :wink:


    und ich dachte immer, männer hätten die größten probleme damit, ein tier kastrieren zu lassen... *bg* *schnell duck und weg*

  • Hi Lilly,


    noch mal kurz zu Deinem Kater, es gibt auch Pferdehöfe , wo sie nur einen Kater nehmen. Und davon abgesehen, wäre er einfach gezwungen gewesen sich zu arrangieren. Man setzt ihn ja auch nicht einfach hin, sondern macht eine Eingewöhnungsphase in einem entsprechend großem Käfig.
    Aber egal, das Thema ist erledigt.


    Zu deiner Hundemeinung:


    "1. laufen sie nicht so unkontrolliert durch die Gegend wie Katzen"
    (Weiß nicht, wie man einfügt??)


    Kommt darauf an, ob Du in der Stadt wohnst, oder auf dem Land: Ich kenne noch die Qual im Spießrutenlauf mit unserer Hündin Gassi zu gehen. Die Rüden waren schneller wieder bei uns vor der Hasutür, als das ich sie zu ihrem Besitzer gebracht habe.
    Unsere Nachbarin war froh, wenn unser Hund endlich nicht mehr heiß war, da ihr Rüde Tag und Nacht geheult hat und nicht mehr gefressen.


    "2. gehören immer zwei dazu (Hunde wie Besitzer)"


    Hast Du recht. Aber viele Besitzer von zB Rüden interessiert das gar nicht. Sie lassen sie trotzdem unkontrolliert laufen.
    Zweitens, wie schon mal gesagt, wollen viele mal Babies haben. Wo willst Du mit den ganzen Hunde hin???
    Deshalb ist vor allem eine Kastration der Tierheimhunde sinnvoll.


    "3. Werden Katzen meistens früh kastriert ich nenne es mal "bevor sie
    ihre Persönlichkeit entwickeln. "


    Katzen werden meistens kurz vor oder kurz nach der ersten Rolligkeit kastriert. Kater sobald sie anfangen zu stinken. Damit haben sie ihre volle Entwicklung zum großen Teil abgeschlossen.
    Das hat nichts mit Persönlichkeit zu tun.
    Allerdings werden viele Fundkatzen/Kater kastriert, wenn sie schon älter sind und ihre "Persöhnlichkeit" wie Du es nennst, ist schon entwickelt.
    Trotzdem hören sie auf, sich ständig mit anderen Katern zu prügeln und zu markieren.


    "4. Die Freigänger sozialisieren sich ihr ganzes Leben, anders als Hunde"


    Was hat das mit Kastrieren zu tun??? Klar freilebende Hunde und Katzen müssen sich mit den anderen auseinandersetzen - Reviere abstecken.
    Bei Hunden ist der Besitzer dafür verantwortlich.
    Sozialisation heißt ein normales verhalten gegenüber arteigenen Verwandten.
    Dazu gleich zu 5.


    "5.Aggressionen sitzen im Kopf und nicht in den Hoden."


    Ich kann jetzt leider nicht wissenschaftliche Quellen geben, etc.
    Aber es gibt eine Unterteilung von Aggression.
    Die eine kommt durch untypisches, unnormales Verhalten gegenüber der arteigenen "Familie". Entweder hervorgerufen durch ungenügende Sozialisation oder durch Krankheit.
    Das andere ist eigentlich keine Aggression sondern ein typische Rudelverhalten. Nachvollziehbar am Wolfsrudel, nur der Ranghöchste darf sich vermehren, alle anderen werden untergeordnet. Das Ziel jedes Wolfes, sich zu vermehren, also sich in der Rangordnung nach oben zu arbeiten.
    Der Hund stammt nunmal vom Wolf ab.
    Davon abgesehen ist jeder fremde Rüde eine potentielle Gefahr für seine Position.
    Wenn Du natürliche Verhältnisse willst, schaffe Dir eine Rudel Hunde an, laß sie frei leben und kämpfen?
    Leider muß sich der Hund hier anpassen, in einer Situation, die für ihn untypisch ist.
    Übrigens diese Art von "aggression" sitzt im Hoden, da es rein um eine Rangordnung zur Vermehrung ist.
    Durch das soziale Umfeld des Hundes kann die Aggression später auch umschlagen in den "Kopf"
    Schöne Bücher über Sexuell herbeigeführtes Verhalten steht auch in einem Buch von Trummler, dem Verhaltensforscher. Da wird auch die Aggression von Hündinnen, anderen Hündinnen gegenüber ein wenig klarer.


    "6. Gebährmutterentzündungen sind Gendefekte und wenn man natürlich
    alles wegnimmt was sich entzünden könnte ist man auf der sicheren
    Seite. "


    Über die Auslösungsfaktoren habe ich schon geschrieben, es ist nicht nur ein Gendefekt.
    Und wenn ich dadurch auf der sicheren Seite bin, ist mir das recht.
    Leider ist die Geb.entz. recht hinterhältig, man bemerkt sie erst, wenn es fast zu spät ist, oft, wenn es schon zu spät ist.
    Warum soll ich meinen Hund nicht kastrieren, wenn er keine Welpen bekommen will.
    Es gibt auch Menschen, sowohl Männer und Frauen die sich sterilisieren lassen, weil sie keine Kinder (mehr) haben möchten. Deshalb haben sie immer noch Lust auf Sex und sind nicht verhaltensgestört!
    (Aber vielleicht ist mein Mutter deshalb so seltsam, weil sie keine Kinder mehr kriegen kann, muß ich sie mal fragen :D :D :D )


    "Zum Thema Tierschutz fällt mir noch ein, das die Straßenhunde in Spanien z.B. mit Sicherheit glücklicher sind als manche Hunde hierzulande."


    Zu Spanien kann ich Dir nichts sagen, aber zu Griechenland und Italien. Und ich kann sagen, daß ich heulend nach Hause gefahren bin, als ich das Hundeelend und Katzenelend dort gesehen habe.
    Ja sie sind bestimmt glücklich, halb verhungert, sich kaum noch auf den Beinen haltend. Überall Macken, Knoten und offene Stellen, weil der Körper komplett deminarlisiert ist.
    Wahrscheinlich hätte ich die kleine Maya (Beagle Mix) auf der Straße lassen sollen, bei ihren 3 Hundekumpanen. Nur sie konnte kaum noch laufen. Ich habe nicht das Gefühl, das sie in ihrer Familie sehr unglücklich ist.
    Den Katzen auf dem Campingplatz geht es auch gut, sie werden jeden Winter, wenn die Touris weg sind, mit Milch gefüttert - mit Gift!
    Damit man mal wieder reduziert.
    Das Ziel sollte sicher nicht sein, die Hunde hier her zu bringen, das Ziel sollten groß angelegte Kastrationsaktionen sein, um die Vermehrung zu stoppen und den Hunden dort eine wenigstens daseinsberechtigte Existenz zu geben.
    Das Ziel sollte sein, das Bewußtsein der Leute aufzurütteln, sich um die Tiere zu kümmern (zu füttern) und eine endlose Vermehrung zu stoppen.


    Wenn Du sagst, diesen Tieren geht es gut, dann haben unserer Bettler die unter der Brücke sitzen und im Winter erfrieren ja ein Himmelreich auf Erden. Warum sollten sie nochmal eine Wohnung haben wollen.


    Wenn Du sagst, diesen Tieren geht es gut, dann hast Du noch nie die Augen aufgemacht.
    Und dazu brauchst Du noch nicht mal ins Ausland.
    Meine ehemaligen Ratten kamen aus einer 1 Zimmerwhg., in der 160Stück lebten- Warum sollte man sie trennen oder kastrieren - sie sollen natürlich leben. Nur das sie sich schon gegenseitig totgebissen haben.
    Wir haben schona us Wohnungen Katzen rausgeholt, da würden viele nicht mal eine Zehe reinsetzen, weil so viele und so verdreckt. Bei Hunden ähnliches. Da verrecken in manchen "gut geführten "Tierheimen die Hunde, weil sie so überfüllt sind und das TH Mist baut.


    Das geht vielleicht ein wenig vom Thema ab, aber lieber Kastriere ich die Tiere und verhindere eine Elendsvermehrung, als mir solch ein Elend ansehen zu müßen. Das kann nicht im Sinne der Tiere sein!!!


    Wenn Du mit Deinem Hund so zurechtkommst, ist das ok. Du mußt ihn ja nicht kastrieren lassen. Es war nur ein Tip, der evtl helfen könnte, daß Aggressionspotential etwas nach unten zu schrauben. Ein Wundermittel ist es nicht und jeder Besitzer trifft seine eigene Entscheidung.
    Aber wie gesagt, wenn man das Elend der Viecher auf den Straßen, bauernhöfen und in manch Haushalten sieht, sollte man sich sehr gut überlegen, on man einen Katration an sich so verteufelt.


    Engagiere Dich doch mal eine wenig in einem örtlichen TSV. Wenn er gut arbeitet und etwas tut, wirst Du recht schnell einen Überblick haben und hoffentlich gute Nerven!


    Gruß Nadine

  • Hallo Lilli!
    Muss da Nadine ganz recht geben!!!
    Fahr erst mal selber in südliche Länder und schau Dir da das Elend an, bevor Du darüber urteilen kannst, ob diese Hunde dort glücklicher sind als hier.
    Ich bin selber der Meinung, dass es nicht wirklich gut ist (mit Ausnahmen), diese Strassenhunde in Scharen nach Deutschland zu bringen, da man dieses Elend dort bekämpfen muss und nicht hier.



    Wollte Dir eventuell noch einen Tipp zur Kastration beisteuern:
    Du hast ja recht, es ist im Tierschutzgesetz verankert, dass Kastrationen (bzw Entfernen von gesunden Organen, so der Wortlaut, glaub ich) ohne medizinsche Indikationen verboten sind.
    Finde es auch richtig, denn leichfertig sollte man seinen Hund eben nicht kastrieren und bin der Meinung, jeder, der seinen Hund kastrieren möchte, sich doch bitte mal vor Augen halten sollte, dass laut Tierschutzgesetz eine Kastration ohne Indikation eine Amputation darstellt.
    Glaube zwar auch nicht, dass eine Kastration gross etwas am Verhalten deines Hundes ändert, da es sich ja um ein erlerntes und verankertes Verhalten handelt, aber wenn Du es trotzdem versuchen magst:
    mittlerweile gibt es Chips, die unter die Haut implantiert werden und für einige Monate durch eine Depotwirkung für eine "chemische" Kastration sorgen.
    So könntest Du vielleicht testen, ob eine Kastration Dir nicht doch helfen könnte.


    Einen Versuch wäre es ja vielleicht wert? Denn da sich die Aggression deines Hundes ja langsam schon auf Menschen überträgt, wie Du im ersten Posting geschrieben hast, wäre es doch mal zu überlegen, ob Du ihn nicht wenigstens eine Spur ruhiger kriegst, wenn mal ein bisschen weniger Testosteron produziert wird?
    Ausserdem ist jetzt eine neue Studie erschienen, die sich damit beschäftigt, ob eine Kastration bei älteren Hunden noch eine Verhaltensänderung bewirkt. Habe die Studie leider noch nicht selber gelesen, sondern nur davon gehört, aber scheinbar kann sich dass Aggressionsverhalten noch im höheren Alter vermindern.
    Wenn Du magst, kann ich sie mal organisieren und Dir schicken.


    Liebe Grüsse, Mara&Monster

  • Lilli,
    HAST DU SCHONMAL STRASSENHUNDE IN Z.B. SPANIEN GESEHEN ?!?!?!?!?
    Ich habe meine kleine Maus aus Spanien -als Strassenhund. Und sie ist nicht der erste Hund aus Spanien. Und nicht nur das, ich arbeite für eine Tierschutzorganisation in Spanien. Ich war schon mehrfach in Tötungsstationen in Spanien und in sogenannten Tierheimen.
    Wir probieren es dadrüben vor Ort zu bekämpfen, aber das ist nahezu unmöglich weil die dort eine ganz andere Einstellung zu Tieren haben. Tierschutz und Tierheime hier und die in Spanien kann man gar nicht vergleichen !!! Mir platzt bald die Hutschnurr, echt, tut mir leid.
    Guck Dir das mal an und dann sag mir nochmal das die Hunde in Spanien glücklich sind wenn sie bei lebendigem Leib angezündet werden, gesteinigt werden, oä. ! Solche Hunde habe ich schon mehrfach gesehen und keiner von denen war glücklich.
    Und mit Kastration wäre da sehr zu helfen. Und ich unterstütze das 100 % -gerade in den Ländern !!!
    Kannst Dir das gerne mal angucken : http://www.far-from-fear.de ! Dort unter "Hilfe" und das "Projekt La Mancha" -da war ich schon zweimal und soviel Leid bei Tieren habe ich noch nie gesehen. Da sind auch tragende Hündinnen zu sehen, die kaum stehen können, weil sie krank, gedemütigt und misshandelt worden. Toll das die dann tote Babies gebären weil sie nicht kastriert sind.


    Tut mir leid für den Ton, aber da platz ich einfach.

  • Hallo Lili! Ich muß hier der Caro in allen Punkten recht geben, war schon selber in Spanien und anderen südlichen Ländern und es ist Traurig, wenn einem die armen Tiere entgegen kommen, weil sie Hunger haben oder Krank sind. Viele Tiere verstecken sich auch weil sie , dort behandelt werden wie der letzte Dreck, soory das ich es so sage, ist aber leider so.Ich finde es Super das es immer mehr Leute werden ,die den armen Tieren helfen und sie auch auf ihre Kosten Kastrieren. Schöne Grüße an Alle Babsiborder :) P.s an Caro, Super das Du dich Für die Tiere starck machst :p

  • Sorry, aber mein Kragen sitz jetzt auch ziemlich eng und ich erfahre nicht zum ersten mal das Forenmitglieder nicht richtig und schon gar nicht zwischen den Zeilen lesen können (habe selbst auch schon dazu gehört).
    Viva EU, wir haben ja selbst keine Tiere im Tierheim, also holen wir sie doch aus Spanien oder sonstwoher, oh, er tat mir ja so leid. Muß man eigentlich jedem unseren (deutschen) Deckel aufstülpen? Müssen mir jetzt die 30.000 Kakerlaken die auf Daniel Kübelböck gefallen sind leid tun oder die Spinne auf Costa Cordalis Kopf, die jetzt orientierungslos ist? Da stellt sich jemand vom Tierschutz hin und will auch noch Ungeziefer vermitteln gegen die es in jedem Baumarkt Gifte gibt??? Und die niemand zuhause haben will, es sei denn als Futtertiere für seine Schlangen. Zu denen auch Mäuse und Ratten gehören.
    Anmerkung hierzu: Normalerweise vermehren sich solche Spezies nur im Rahmen von Platz und Futterangebot. Wenn ich natürlich meine gesmmte Wohnung und meinen Kühlschrank zur Verfügung stelle...
    Anders ist es nicht bei Hunden und Katzen, aber bei unserer Wegwerfgesellschaft überlebt jeder.
    Und hätte man nach der Maueröffnung das gesunde Hundepotential der ExDDR in die VDH Zucht einfließenlassen wurde es vielen Hunderassen
    DSV heute besser gehen, nein, was hat man gemacht? Den VDH Deckel drübergestülpt. Weil "drüben" war sowieso alles schlecht.
    Die Diskusion über Kastration erscheint mir fast so sinnlos wie jamandem vor 15 Jahren zu erklären es wäre falsch seinen unsauberen Hund in sein Pippi zu stupsen oder ist es richtig???
    Alles was stört weg und dann ist Ruhe oder wie?
    Ihr Fliegenfly, Babsyborder,Monsters und Co.? Holt euch doch noch ein paar aus Spanien oder, vielleicht sogar China weil sie da sogar gut schmecken, zumindest Chinesen essen Hundefleisch mit Genuss, weil es für sie normal ist. Dafür ekeln sie sich vor Dingen die bei uns auf dem Speiseplan stehen. Wollt ihr die alle reformieren oder wolltz ihr ihnen ihre Kultur lassen oder vielleicht allle herholen??????? Habt ihr Kinder? Wisst ihr was
    ein Hormonhaushalt ist und wie der verrücktspielen kann? Schwangerschaft (ich hatte vier, Hormone rauf, Hormone runter), Heulkrämpfe, suche nach dem Sinn des Lebens, Existenzängste Schwangerschaftsdepresionen, Midlifecrisis, Wechseljahre, ich kenne einige die damit große Probleme haben oder hatten und ihr glaubt Hunden oder... schneidet man das einfach weg??? und die eigenen Probleme gleich mit???
    Wahrscheinlich lesen viele schon gar nicht weiter weil es schon ziemlich lang ist, aber noch zwei Punkte:
    Mein Hund ist so gut sozialisiert wie es mir möglich war dies zu gewährleisten!
    Und solange andere sich einen sch...dreck darum kümmern was ihre Hunde so treiben, tun und lassen, kann ich versuchen was ich will, es ist zum scheitern verurteilt.
    Und noch was, ich hatte vergessen zu erwähnen das mein Rüde ein recht
    sensibler, eher unsicher Typ ist und es wird in vielen Artikel davor gwarnt
    unsichere Hunde zu kastrieren weil.....
    Wenn es jemanden interessiert, teile ich die Quellen gerne mit
    LgL

  • Nochmal sorry
    hab gerade noch mal alles durchgelesen und noch was vergessen, etwas wichtiges!!!
    Ich habe im Moment das Problem meinem epilepsiekranken Kater seine tgl. Tablette zu geben weil er nicht mehr jeden Tag kommt. Und warum kommt er nicht??? Weil irgendwelche "Tierfreunde" meinen ihn füttern zu müssen, ach der ist ja so dünn. Nein und Anfälle hat er bei uns nicht, "OK, ich bringe die Pillendose und den Impfpass vorbei und dann ist es Ihrer"
    "Nein, das können wir nicht, weil wir haben kein Auto wenn er zum Tierarzt muß und das machen sie ja immer". Selbst diesen Service habe ich angeboten und man hat dankent abgelehnt und versucht ihn nicht mehr zu füttern und reinzulassen (es sind übrigens vier Familien die ihn ungefragt gefüttert haben) und er ist nicht mehr annähernd so dünn wie damals, als die Frau X. gemeint hat der hat kein Zuhause, den fahre ich mal eben ins TIERHEIM weil da haben es alle gut.
    Kosten- und Ärgertechnisch wäre es für mich besser gewesen ich hätte ihn dort gelassen, HABE ICH ABER NICHT.
    Trotzdem ist es nicht mein Kater weil jeder dran rumpfuscht (Erziehungsfehler am Kater?)
    Soll ich ihn jetzt einsperren obwohl er es gewohnt ist draußen rumzulaufen? Eine neue Neurose riskieren und ihn dann in Gottes Namen innen markieren lassen?
    ICH würde nie auf die Idee kommen eine Katze anzufüttern mit der ich eigentlich nichts zu tun haben will oder irgendwelche ins Tierheim fahren, weil damit könnte ich mich den ganzen Tag beschäftigen.
    GENAUSO ich wiederhole GENAUSO ist es, in Urlaubsorten. Ich war auch schon dort und habe nichts vom Frühstückstisch mitgenommen um Tiere zu füttern die entweder ein Ärgernis sind oder bemitleidenswert.
    Mit diesen Kriterien schlagen sich auch Hotelbetreiber herum die nicht auf die Einsicht der Gäste zählen können.
    Ich fasse zusammen: Wenig Futter /Wenig Nachkommen/Wenig Tötungsbedarf/ weg von der Urlaubskatze (aus den Augen aus dem SInn)
    Keine Verantwortung


    PUNKT

  • Hi,


    da sage ich auch nichts mehr zu.
    Nur soviel, ich halte meine Ratten als Haustiere, wiel ich sie schätze und nicht als Futter. Vielen Dank!


    Niemand hat Dich angegriffen, weil Du Deinen Hund nicht kastrieren läßt. Es war nur ein Tip unter vielen.


    Ansonsten ging es um eine allgemeine Kastrationsdiskussion und nicht, um Dich nieder zu machen.


    Weiterhin werde ich nichts mehr dazu sagen, da die Diskussion sinnlos wird.
    Ich weiß gar nicht, warum Du uns wegen Deiner jetzigen Katze angreifst.
    Es ist schön das Du Dich um Deine Epilepsiekatze kümmerst. Die können mit ensprechender Behandlung sehr alt werden.
    Ansonsten bleibt nur, rigoros mit den Nachbarn zu sprechen.


    Sorry aber was Tierschutz - richtigen und aktiven Tierschutz angeht, hast Du keine Ahnung.
    Was Du erwähnst ist zum Teil falsch verstandene Tierliebe und falscher Tierschutz (gibt es auch).(zb Katzen anfüttern ohne sich vorher nach dem Besitzer zu erkundigen, Tier sammeln um zu helfen).


    Hättest Du meinen Beitrag richitg gelesen, was südliche Länder und auch osteuropäische Länder angeht, hättest Du Dir eine halbe Seite schenken können.


    Gruß Nadine

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