Ist meine Situation die richtige für einen Hund?
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Danke Sascha, das klingt sehr plausibel!
Heute hab ich den Wachrotti hier ausm Dorf angeschaut... eine Seele von Tier! Nur fettgefüttert ohne Ende und der Besitzer hat keine Ahung, leider... aber der Rotti war toll
so ein süßer Dickschädel.
Am Samstag kann ich bei einem Schutzhundeturnier zuschauen, da bin ich auch mal gespannt!
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Hallo,
hast du hier Ist meine Situation die richtige für einen Hund? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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ich denke, viel hängt wirklich von der eigenen einstellung ab, wenn du wirklich bereit bist den hund an 1. stelle zu stellen, dann klappt das auch bei einem fulltimejob. solltest du aber natürlich noch regelmäßig ins fitnessstudio, zu partys usw. usw.. usw... gehen, dann würde ich wirklich davon abraten! a
aber du schriebst ja selber: so ein mensch bist du nichtDas sehe ich auch so.
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Ich sehe in erster Linie das Finanzielle. Ein Hund kostet einen Haufen Geld. Kannst du das finanzieren?
Und Hundeverein kostet nochmal Geld und Zeit, denn ein Hund bildet sich nicht von selber aus.
Dazu habe ich schon das Problem Rotti und VPG, nicht gerade die prickelnde Mischung, wenn ich an die Rottis denke, die VPG machen. Viel Spaß beim Suchen des passenden Vereins. Da musst du dann auch noch Zeit für finden.
Außerdem finde ich es für den Hund eine krasse Umstellung, wenn du nach 6 Monaten studieren gehst und den Hund deinen Eltern überläst.
Außerdem braucht man auch mal jemanden, wo man den Hund lassen kann. Ich würde einen Hund nur holen, wenn deine Eltern einverstanden sind und du es finanzieren kannst. Die Rückedeckung braucht man. Und ein Hund kostet eben nicht nur Futter, sondern auch TA und evtl. Ops. Mein Hund ist ein geliebtes Groschengrab!
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Ich sehe in erster Linie das Finanzielle. Ein Hund kostet einen Haufen Geld. Kannst du das finanzieren?
Und Hundeverein kostet nochmal Geld und Zeit, denn ein Hund bildet sich nicht von selber aus.
Dazu habe ich schon das Problem Rotti und VPG, nicht gerade die prickelnde Mischung, wenn ich an die Rottis denke, die VPG machen. Viel Spaß beim Suchen des passenden Vereins. Da musst du dann auch noch Zeit für finden.
Außerdem finde ich es für den Hund eine krasse Umstellung, wenn du nach 6 Monaten studieren gehst und den Hund deinen Eltern überläst.
Außerdem braucht man auch mal jemanden, wo man den Hund lassen kann. Ich würde einen Hund nur holen, wenn deine Eltern einverstanden sind und du es finanzieren kannst. Die Rückedeckung braucht man. Und ein Hund kostet eben nicht nur Futter, sondern auch TA und evtl. Ops. Mein Hund ist ein geliebtes Groschengrab!
Ich überlasse den Hund ja nicht meinen Eltern, die sollen Mittags einmal laufen und alleine wäre er so auch nicht. Das heisst aber nicht dass ich nicht die Hauptbezugsperson bleibt, die mit ihm übt und die großen Runden geht und sich in der Wohnung mit ihm beschäftigt.
Was findest du an der Kombi Rotti + VPG nicht so gut? Ich muss übrigends keine Prüfungen machen, um glücklich zu werden, ich möchte dass der Hund eine sinnvolle Beschäftigung hat.
Wegen dem finanziellen - Bis ich arbeiten gehe müssten meine Eltern für den Hund aufkommen, das ist richtig. Und auch ein Grund, warum meine Eltern Zustimmen müssen. Aber aufkommen können tun sie. Keine Sorge
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Zitat
Ich habe noch eine Frage wegen dem Züchter, ich habe ihm jetzt mal eine Menge fragen gestellt. Was ich schon weiss ist, dass die Welpen mit 8 Wochen abgegeben werden. Findet ihr das auch ein bisschen zu früh oder gibt es auch Gründe die gegen eine spätere Abgabe sprechen? Ich habe halt gelesen, dass Welpen in der 8. Woche besonders ängstlich sind und es daher besser wäre, sie erst mit 9 oder 10 Wochen zu nehmen. Andere Züchter mit denen ich Kontakt hatte geben ihre Welpen sogar erst mit 12 Wochen ab.
das ist z.t. auch rasseabhängig...
oft sagen gerade züchter großer rassen, diese brauchen ihre 12 wochen bei mutter und geschwistern, da sie einfach spätreifer sind.
meinen kleinen bekomme ich auch erst mit fast 12 wochen. es gibt riesen diskussionen darüber, wann der welpe abgegeben werden sollte, aber gemeinhin sind auch 12 wochen völlig ok, da die prägephase eigentlich bis zur 16. woche geht. aber auch darüber gibt es massig diskussionen
außerdem hast du manchmal keine andere wahl, wennd u unbedingt von dem züchter einen welpen möchtest und er diese erst mit 12 wochen abgibt, dann ist das halt so. da kannst du auch nichts machen! biaher habe ich aber nicht erlebt, das sich das großartig auswirkt. bis 16 wochen sollte es immer okay sein und noch prägbar. danach wird's schwieriger, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass wirklich prägen verliert sich erst nach der pubertät -
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Ich finde deine Vorstellungen soweit eigentlich in Ordnung, ich würde mir nur als Ersthund keinen Rottweiler holen. Rottweiler sind ganz tolle Hunde, keine Frage, ich hatte mal einen sehr wohlerzogenen Rottweiler zum Gassiführen. Aber wenn das dein erster Hund ist können sich Erziehungsfehler gravierend niederschlagen. Es ist nun mal ein Unterschied ob ein Rottweiler oder ein Cockerspaniel beisst.
Ich mag normal auch eher grosse Hunde, am Liebsten alles was in Richtung Molosser geht, als ersten richtig eigenen Hund hab ich dann aber doch etwas "harmloseres" gewählt.
Ich würde auch bedenken dass du dich mit gewissen Rassen ein wenig ins gesellschaftliche Aus manövrierst und den Hund nicht überall hin mitnehmen kannst ausser du stehst Anfeindungen positiv gegenüber. Ich war am Samstag auf einer Feier und war mit meinem Hund und dem schwarzen Labradorwelpen meiner Eltern draussen auf der Wiese mit einigen anderen Gästen. Die Hunde liefen frei und die Kinder haben mit ihnen gespielt (sind ja beides noch Welpen), irgendwann musste ich den Labbi kurz zurechtweisen und endete mit den Worten "du kleiner Rottweiler" (ist mein Kosename für ihn geworden, weil er so nen Quadratschädel hat
). Jedenfalls haben sofort einige Eltern ihre Kinder weggerufen, die bis dahin mit den Welpen spielten und haben fluchtartig die Wiese verlassen. Kaum war geklärt, dass es "nur" ein Labrador ist waren alle wieder beruhigt... Hat mir schon zu denken gegeben.
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Ich finde deine Vorstellungen soweit eigentlich in Ordnung, ich würde mir nur als Ersthund keinen Rottweiler holen. Rottweiler sind ganz tolle Hunde, keine Frage, ich hatte mal einen sehr wohlerzogenen Rottweiler zum Gassiführen. Aber wenn das dein erster Hund ist können sich Erziehungsfehler gravierend niederschlagen. Es ist nun mal ein Unterschied ob ein Rottweiler oder ein Cockerspaniel beisst.
Damit hast du vollkommen Recht, das ist ein Unterschied. Aber ich mache die Erziehung nicht alleine, ich werde regelmäßig zur Hundeschule gehen und auf den Hundeplatz. Dort sind erfahrene Menschen, die eingreifen können, wenn ich etwas falsch mache. Wenn ich etwas nicht weiss oder Probleme auftauchen ist für mich (wenn das Forum nicht weiter helfen kann) auch eine Bekannte da, deren Vater einen Hundesportverein betreibt, sie hat mal Riesenschnauzer gezüchtet. Sie kennt sich also mit großen Hunden aus. Und wenn alle Strike reissen (und die Rottis beissen, reimt sich so schön) gibts auch noch einen Hundetrainer.Ich mag normal auch eher grosse Hunde, am Liebsten alles was in Richtung Molosser geht, als ersten richtig eigenen Hund hab ich dann aber doch etwas "harmloseres" gewählt.
Ich würde auch bedenken dass du dich mit gewissen Rassen ein wenig ins gesellschaftliche Aus manövrierst und den Hund nicht überall hin mitnehmen kannst ausser du stehst Anfeindungen positiv gegenüber. Ich war am Samstag auf einer Feier und war mit meinem Hund und dem schwarzen Labradorwelpen meiner Eltern draussen auf der Wiese mit einigen anderen Gästen. Die Hunde liefen frei und die Kinder haben mit ihnen gespielt (sind ja beides noch Welpen), irgendwann musste ich den Labbi kurz zurechtweisen und endete mit den Worten "du kleiner Rottweiler" (ist mein Kosename für ihn geworden, weil er so nen Quadratschädel hat
). Jedenfalls haben sofort einige Eltern ihre Kinder weggerufen, die bis dahin mit den Welpen spielten und haben fluchtartig die Wiese verlassen. Kaum war geklärt, dass es "nur" ein Labrador ist waren alle wieder beruhigt... Hat mir schon zu denken gegeben.
Das ist mir vollkommen bewusst. Aber wenn sich aus Angst vor gesellschaftlicher Ächtung niemand mehr so einen Hund kauft, niemand mehr zu seiner Homosexualität steht, niemand mehr was weiss ich, werden die Vorurteile auch nicht besser
Wobei ich mich nicht berufen fühle ein Weltverbesserer zu werden und mir deswegen so einen Hund hole, sondern nur, weil ich die Rasse toll finde. -
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Ich überlasse den Hund ja nicht meinen Eltern, die sollen Mittags einmal laufen und alleine wäre er so auch nicht. Das heisst aber nicht dass ich nicht die Hauptbezugsperson bleibt, die mit ihm übt und die großen Runden geht und sich in der Wohnung mit ihm beschäftigt.
Was findest du an der Kombi Rotti + VPG nicht so gut? Ich muss übrigends keine Prüfungen machen, um glücklich zu werden, ich möchte dass der Hund eine sinnvolle Beschäftigung hat.
Wegen dem finanziellen - Bis ich arbeiten gehe müssten meine Eltern für den Hund aufkommen, das ist richtig. Und auch ein Grund, warum meine Eltern Zustimmen müssen. Aber aufkommen können tun sie. Keine Sorge
Was ich gegen Rotti und VPG habe? Nun ich hab hier einen Hundeverein, der Rottis für VPG ausbildet, und nein danke, solche Ausbildungsmethoden wollte ich für meinen Hund nicht. Kann nur sagen: Arme Rottis!
Wenn du deinen Hund vernünftig beschäftigen willst wäre ja Obedience auch ne Möglichkeit. Und die Basis dazu musst du ja auch erstmal legen.
Ich denke, das mit deinen Eltern hast du falsch verstanden. Aber wenn du 6 Monate um deinen Hund rum bist, wird er nicht verstehen, warum du plötzlich weg bist. Deswegen braucht es Bezugspersonen, auf die er sich verlassen kann und die das dann auch gerne machen.
Meine Kinder wollten auch einen Hund und heute ist es meiner
Für mich kein Problem, unser Hund hat zweimal die BH und macht Obedience und die Kids gehen halt noch spazieren.
Aber du brauchst jemanden, der dich abfängt, du willst vielleicht mal verreisen oder wirst krank. Und auch finanziell ist es ein Thema. Mein Hund braucht Herzmedis alleine für 80,-€ im Monat. Dazu kann ein Hund schwer krank werden, braucht evtl. ne OP. Also entweder die OP wahlen, ne OP-Versicherung oder Hund nicht operieren.
Die letzen beiden OPs meines Hunds beliefen sich auf 3000,-€, die Kernspinn kürzlich auf 1000,-€. Wenn deine Eltern das machen, dann ist das ja ok. Rottis sind nun mal bekanntlich nicht die gesündeste Rasse und werden leider auch oft nicht älter als 10 Jahre.
Wir haben 12jährige Kinder im Verein, die hervorragend sich um ihren Hund kümmern und das alles gut hinbekommen, warum also solltest du das nicht auch können?
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Was ich gegen Rotti und VPG habe? Nun ich hab hier einen Hundeverein, der Rottis für VPG ausbildet, und nein danke, solche Ausbildungsmethoden wollte ich für meinen Hund nicht. Kann nur sagen: Arme Rottis!
Wenn du deinen Hund vernünftig beschäftigen willst wäre ja Obedience auch ne Möglichkeit. Und die Basis dazu musst du ja auch erstmal legen.
Ja das mit Obedience hab ich mir schon überlegt, wäre sicherlich auch was! Wenn die Ausbildungsmethoden so schlimm sind, mach ich das VPG nicht. Ich werde mich diesbezüglich noch besser informieren!
Kannst du mir verraten, wie man Obedience aussprricht?(obieedschans?)
Ich denke, das mit deinen Eltern hast du falsch verstanden. Aber wenn du 6 Monate um deinen Hund rum bist, wird er nicht verstehen, warum du plötzlich weg bist. Deswegen braucht es Bezugspersonen, auf die er sich verlassen kann und die das dann auch gerne machen.
Ich werde mit dem Hund schon vorher üben, dass ich auch mal nen paar Stunden nicht da bin : ) Das Alleinbleiben muss ja auch geübt werden.
Genau so werden wir üben dass der Hund mal nen halben Tag bei meinen Eltern ist. Und ich kenne meine Eltern... meine Mama hat schon gemeint, wenn wir dann den Hund haben und ich ausziehe, will sie ihn nicht mehr hergebenund sie interessiert sich auch. Wird also auch eine Bezugsperson.
Meine Kinder wollten auch einen Hund und heute ist es meiner ; ) Für mich kein Problem, unser Hund hat zweimal die BH und macht Obedience und die Kids gehen halt noch spazieren.
Aber du brauchst jemanden, der dich abfängt, du willst vielleicht mal verreisen oder wirst krank.
Das ist auch ein Thema bei meinen Eltern - dass sie in Ausnahmefällen einspringen müssen, wenn ich krank bin. Verreisen tu ich übrigends seit Jahren hundefreundlich, ich steh nicht auf "all inclusive 4 Sterne Hotel" und dekadente Flugreisen. Ich geh in den Urlaub ins Allgäu oder zum Campen
Und auch finanziell ist es ein Thema. Mein Hund braucht Herzmedis alleine für 80,-€ im Monat. Dazu kann ein Hund schwer krank werden, braucht evtl. ne OP. Also entweder die OP wahlen, ne OP-Versicherung oder Hund nicht operieren.
Hund nicht operieren wenns nötig ist käme für mich nicht in Frage.
Und ich und meine Eltern wissen, wie teuer ein Tier, besonders ein Hund ist. Wir haben seit 20 Jahren Katzen, wo auch schon die ein oder andere OP anstand. Eine Katze braucht z.B. auch regelmäßig Schilddrüsenmedikamente. Wir wissen, wie es kommen kann. Eine OP Versicherung wäre eine gute Idee, da lass ich mich mal beratenDie letzen beiden OPs meines Hunds beliefen sich auf 3000,-€, die Kernspinn kürzlich auf 1000,-€. Wenn deine Eltern das machen, dann ist das ja ok. Rottis sind nun mal bekanntlich nicht die gesündeste Rasse und werden leider auch oft nicht älter als 10 Jahre.
Meine Bekannten hatten einen Riesenschnauzer, der auch krank war... Krebs an der Pfote. Die Behandlung hat sie locker einen Kleinwagen gekostet : | man kann unter Umständen richtig Pech haben.Wir haben 12jährige Kinder im Verein, die hervorragend sich um ihren Hund kümmern und das alles gut hinbekommen, warum also solltest du das nicht auch können?
Danke, das ist aufbauend : )
Meine Entscheidung steht ja eigentlich schon fest - jetzt muss ich nur noch alles richtig machen. -
Also, ich finde, du weißt so ziemlich genau auf was du dich da einlässt. Wir haben aber da,als auch ca. 18 Monate für eine Entscheidung gebraucht.
Also Obedience spricht man " Obidiens" aus. Jeden Buchstaben betonen. Ist Englisch und heißt Grundgehorsam. Ist ne schöne Sache. Ich machs, seitdem ich mit meinem Hund kein Agility mehr machen kann. Und wir haben viel Spaß zusammen, sehen es nicht toternst und mein Hund ist damit zufrieden und ausgelastet. "Der Weg ist das Ziel!"
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