Futter"probleme"
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Hallo, wir sind neu und habe eine Frage
Vor 6 Wochen ist unser erster Hund bei uns eingezogen. Wir haben ihn ber den Tierschutz und mit dem HInweis: "der frisst alles, ist nicht wählerisch und verträgt alles, bekommt zur Zeit Aldi-TF" bekommen. J, also erstmal nen Sack Aldi gekauft :/
Er hat zuvor bei ner rennerin gelebt - konditionell = 0, Gewicht = muss zulegen, Muskel = 0. Also mich an den Rechner gesetzt und mal in diesen Ernährungs-Dschungel eingelesen. habe dann angefangen diverse Berechnungn zu machen, Futter abzugleicen and so on. Wir sind dann bei Canis Alpha gelandet - mein Tierarzt war begeistrert, dass ich mir soviele Gedanken gemacht habe und fand das Futter in Ordnung.
Aldi Futter = 3 haufen täglich, teilweise sehr weicher Kotabsatz
Canis Alpha Pur= 5 Haufen, aber sehr fest. Futtermenge ges. 1,2 % des Gewichts
ER hatte bereits bei Übergabe einen starken hang zum Lecken (ohne wunlecken) Kratzte sich die Ohren und UNterbauch , Knabberte auf der Pfote und hatte die ein oder andere kleine Pustel. Durch TA geklärt-keine Parasiten. Vermutlich Allergien in schacher Ausprägung. der TA wollte, weil Wauzi absolute Panik vorm TA hat und wir gerade am Vertrauensaufbau sind, sowie der Tatsache, dass er nur 1-2 Pusteln hat die ihn jucken keinen Allergietest machen.
Er meinte aber wir sollten Gräser meiden (bzw. Hund danach in den See jagen) und darauf achten wann uns etwas auffällt. Festgestellt, das der Hund ein Kilo Gewicht verloren hat. ER meinte wir können ruhig das TF auf eine Mahlzeit reduzieren und eine 2.Mahlzeit füttern aber ruhig frisch, damit er Substanz aufbaut. Was wir nicht machen sollten war TF und Frsich mischen- Barfen hat er gesplittet gesehen und hat gleich deutlich gemacht: machs ganz oder gar nicht, und wenn du dir keinen rohen Pansen im Garten vorstellen kannst, dann lass es bitte. Unser Wauz frisst auch kein rohes Fleisch (wir haben es probiert), also habe ich angefangen in enger Anlehnung zu Barf zu kochen (hole mir die Ideen dort und münze es um). Er freut sich seither total auf sein Fressen und wirk glücklicher (Fleisch + Gemüse + Obst - kein getreide) Jetzt ist seit 2 Tagen mein TRofu alle und Canis liefert nicht (warte und warte), da ich jetzt net eirgendnen chemie scheiß geben wollte frisst er 2x täglich Frisch.
Was uns auffällt : seine Haufen haben sich auf 2 täglich in einer guten Konsistenz reduziert, obwohl er Mengenmäßig eigentlich jetzt sogar mehr bekommt ? Zudem pinkelt er weniger (ggfls Reis in CA der Entwässert ?), worüber wir recht froh sind, weil wir ziletzt schon Urin sammeln wollte, um Diabetis oder Nierenschäden zu klären, weil er teilweise 40 sec mit vollem Strah durchgepinkelt hat)Mal lese ich was von guter bzw. hoher verdaulichkeit, mal was von 5-6 Haufen sind gut - schnall das jetzt nicht so ganz.
Meine Frage: Ist das jetzt gut oder schlecht. Muss ein Hund viel (sorry) scheißen oder eher weniger ?
Generell mache ich das nämlich sehr gerne, er steht total auf Huhn. Lamm und Rind und ich wechsel das. Friere halt ein - nehms morgens raus, mische es mit selbstgekochtem, püriertem Gemüse-Obst Brei ab und fertig. Finde das weder aufwändig noch teuer, habe aber etwas Angst ih nicht alles wesentlichen Nährstoffe zuzuführen, weil Pansen oder Innerein finde ich schon echt übel :bäh:
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Je weniger hinten raus kommt, desto besser
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Du kannst langsam auf Rohfütterung umstellen, mußte ich auch machen. Das Fleisch immer weniger kochen, am Ende nur noch kurz überbrühen, dann ganz roh. Bei uns hat's 4 Wochen gedauert, bis ich komplett roh füttern konnte. Ist halt letztlich schon noch wertvoller als gekocht.
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Gut, also lag ich da schonmal nicht komplett falsch. Muss ich den zwangsläufig diesen ganzen ekelkrams füttern `ich muss dazu sagen, dass ich selber vegetariarin bin. natrlich erwarte ich so nen scheiß nicht von dem Hund , aber mit sicherheit liegt meine schmerzgrenze unterhalb der regulären. Zur Zeit bekommt er mageres Rind, Huhn, Lamm und Fisch in allen Variationen. Innereien könnte ich mir bedingt auch noch vorstellen, aber alles bestimmt nicht. Knochen verträgt er zudem nicht- Kann man das alles überhaupt ausgleichen- Klar bekommt der jetzt (zumindest bei huhn und fisch) das "gute " Filet oder aber in gehackter Form.
Aber was für mich gut ist muss es für ihn noch lange sein. Meine Oma (Hunde seit : Immer) meint ihre wären im schnitt alle 14 geworden und haben immer die Mittagsreste bekommen (sowiet soll ja net kommen
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Hier ein Link zum Thema, falls du ihn noch nicht kennst.
Wenn man barfen will, sollte man sich schon etwas mit der Materie befassen und belesen damit man es auch richtig machen kann. -
Du könntest auch für deinen Hund kochen. Meine Hunde mögen zum Beispiel kein rohes Fleisch (würde ich ihnen auch ehrlich gesagt ungern geben...).
Um auf Nummer Sicher zu gehen, kann man auch noch eine Vitamin-Mineralien-Mischung zugeben. (Da muss man aber aufpassen, dass der Kalziumgehalt stimmt - es gibt nämlich total viele unterschiedliche Mischungen.)
LG Anja
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Zitat
Gut, also lag ich da schonmal nicht komplett falsch. Muss ich den zwangsläufig diesen ganzen ekelkrams füttern `ich muss dazu sagen, dass ich selber vegetariarin bin.
Du kannst in vielen Barf-Online-Shops Mixfutter kaufen, also gewolftes Fleisch wo z.B. Pansen oder Leber in gewissen Anteilen mit drin ist.
Das sieht dann aufgetaut ungefähr so aus wie ne Mischung aus Hackfleisch und Geschnetzeltem. Sehr oft sind dort auch Knochen mit gewolft!!!!
Falls Dein Hund rohes Fleisch langfristig nich verträgt oder mag, kannst Du das Fleisch auch mit kochend heißem Wasser überbrühen und dann stehen lassen bis es wieder kalt ist. Dann aber bitte die Brühe mitfüttern.
Meine Jungs mögen das so sehr gerne, besonders wenn es noch lauwarm ist. Gemüse fressen sie auch viel lieber seit ich koche - und z.B. Möhren können sie augenscheinlich auch besser verwerten, es sind nämlich keine orangenen Punkte mehr im Kot
Ich persönlich hab mit dem Kochen für Hunde nur gute Erfahrungen gemacht.
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Würde Dir auch gewolftes Mixfleisch empfehlen, damit Du Pansen & Co. nicht so extrem empfindest. Brauchen tun sie's eigentlich schon.
Statt Knochen kannst Du auch Hähnchen- oder Putenhälse gewolft verfüttern. Bei mir gibt's außerdem gemahlene Eierschalen für den Calzium-Bedarf. Die fallen ja immer an, hab einen einfachen Mörser dafür.
Beim Muskelfleisch kannst Du dann mit der Zeit auf Gulaschstücke umsteigen. Ist besser für die Zahnreinigung. -
Also ich glaube ich werde erstmal beim Kochen bleiben (FUtter natürlich immernoch nicht da).
Rohes Fleisch hat er zwar gekaut, nachdem es nix anderes gab, aber wieder erbrochen, danach habe ich es dann gelassen
Mit dem Thema BARF habe ich mich durchaus beschäftigt. Daher auch die Frage, ich bin der Ansicht dass man den Scheiß nämlich einfach sein lassen sollte, wenn man nicht das volle Programm fährt und spätestens bei gewölften sachen habe ÍCH keinen Überblick mehr was der Wauzi bekommt. Schaut man sich die Futterpläne mal an, dann ist doch jeden Tag was dabei, wo sich mein Magen umdrehen würde (Putenhälse, Herz, Pansen-roh!!!!)Meins ist das halt nicht, trotzdem möchte ich ihm was gutes tun. Aber ich glaube das ist ein Thema über das man sich totdiskutieren kann. Wichtig denke ich ist, dass man sich generell Gedanken zum Füttern macht.
Also Eierschalenmehl bekommt er bereits. Ebenso mische ich Hagebuttenpulver unter und er bekommt vom TA wegen Hautproblemen Omega 3+6 Kapseln. Kann mir jemand eine gute Vtaminmischung empfehlen ?
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Hi,
Ich denke, du musst einen Weg finden, mit dem dein Hund und du klarkommen. Wenns mit dem Kochen für dich gut klappt, ist das super!
Wenn du keine Knochen füttern möchtest, ist das in Ordnung. Gekocht darf man die eh nicht füttern. Du fütterst ja schon Eierschalenpulver. Wenn du das nach Angabe dosierst (richtige Dosierung ist sehr wichtig!), ist die Ca-Versorgung damit abgedeckt. Alternativ kann man auch z.B. Knochenmehl verwenden.
Pansen ist in Maßen eine wertvolle Ergänzung (v.a. wenn man eine gute Quelle hat...), ist aber kein Muss. Das kannst du ruhig weglassen, wenn es dich ekelt.
Was ich dagegen nicht weglassen würde, sind andere Innereien. Leber z.B. sollte meiner Meinung nach unbedingt gefüttert werden!
Der Umgang mit solchen "ekligen" Fleischsorten ist auch eine Gewöhnungssache, anfangs ist es wahrscheinlich ganz schön hart, aber das wird mit der Zeit schon!Wenn du Innereien wie Leber, Niere etc. fütterst, brauchst du auch keine Vitaminmischung. Die würde ich nicht füttern. Künstliche Vitamine sind sehr umstritten und für mich persönlcih ist die Vermeidung solcher Stoffe auch eine Grund, das Futter für meinen Hund selbst zusammenzustellen!
lg,
SuB -
Ja, mit der Vitamin-Mischung ist das so eine Sache. Ich bin da, muss ich zugeben, ziemlich unsicher. In Meyer-Zentek werden diese Mischungen ja empfohlen, ja sogar als unentbehrlich betrachtet. Um ohne auszukommen, muss man sich meines Erachtens wirklich etwas mehr mit den Ernährungsgrundsätzen beschäftigen (die fett- und wasserlöslichen Vitamine, die Mineralien, Proteine, Fette etc. etc.).Darum hatte ich das erst vorgeschlagen, damit der Hund nicht irgendwelche Mangelerscheinungen bekommt.
Übrigens kommt jetzt demnächst ein neues Buch auf den Markt. Ich weiß nur noch nicht, ob es eher in Richtung Kochen oder Barfen geht. Auf jeden Fall geht es um Frischfütterung und hört sich sehr interessant an!
http://www.mayersche.de/index.php?id=5…artina%20Balzer
LG Anja
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