Hundeanschaffung langfristig geplant, Rassewahl, Fragen :)
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Aber trotz positiver Rückmeldung eurer Freunde zweifelst Du?
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Hallo,
hast du hier Hundeanschaffung langfristig geplant, Rassewahl, Fragen :) schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Eben !! Und genau daher denke ich schon (reine Ferndiagnose
) , dass ihr ganz tolle und gute Hundehalter werdet. Der zukünftige Hund kann sich auf euch freuen
Halte uns mal auf dem Laufenden, wenn du dich über die verschiedenen Rassen informierst. Sprich mit Züchtern oder mit verschiedenen Tierschutzorganisationen.
Ich bin sher gespannt für was ihr euch letztendlich entscheidet. -
Zitat
Aber trotz positiver Rückmeldung eurer Freunde zweifelst Du?
Freunde sind Freunde... oft tut ein neutraler Blick von außen gut, und ob ich beurteilen kann wieviel "Ahnung" mein Umfeld hat? Puh.. ich habe viele Beiträge von Euch gelesen bevor ich hier gepostet habe (als Gast), auch zum Thema Erziehung, Probleme mit dem HUnd und wie die Boards alle heissen.. ich habe hier den Eindruck dass einige unterwegs sind die definitiv erfahren sind, und habe mir eben eine emotional unbelastete Resonanz gewünscht
Jeany, gerne.. auch wenn I>hr dann wohl länger was von habt ;o)
Zum Thema Wachhunde von vorhin, hat denn jemand Empfehlungen?
Liebe Grüße
Sarah
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Die hast Du ja auch - mal mehr, mal weniger emotional - bekommen.
Habe ich richtig verstanden das eure Traumrassen die Du im ersten Post aufgezählt hast in Real nicht für euch in Frage kommen werden?
Wenn nicht würde ich Dich jetzt noch mit einigen Infos zum Thema "passt ein RR zu euch" versorgen.
Wenn ja geh ich stattdessen in die Küche und bereite Mittagessen vor ... -
Genau _ Menne liebt DSH, Malinois etc, ich finde AmStaffs, RR ganz toll.. und eben auch Möpse und französische Bullys
Vielleicht könnte ja auch einer der erstgenannten mit uns glücklich werden, ich weiss es nicht
Und ich bin für jede Anregung offen
Liebe Grüße
Sarah
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Da Ihr den Hund teilweise fremdbetreuen lassen möchtet, nur noch eine kleine Anregung.
Für etwas kleinere Rassen lässt sich häufig leichter ein Sitter finden. Eine ältere Dame traut sich einen Mops sicher noch zu und kann ihn auch halten beim Gassi. Mit einem Mali sieht das schon ganz anders aus.
Das ist jetzt keine Wertung der Rassen, nur ein Denkanstoß zur Praktikabilität. Denn wenn die eine Betreuung, aus welchem Grund auch immer, ausfällt, muss man oft unter Hochdruck die nächste suchen.
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Hm, also zuerst mal, der Mali (DSH) und der RR sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
Ein Mali arbeitet um der Arbeit willen, ist auf Zack, hat eine recht niedrige Reizschwelle, ist triebstark, schnell und fordert seinen Halter täglich.
Klasse für jemanden der viel Hundesport machen möchte, zum "nur mitlaufen" ungeeignet.
Ein gut trainierter Mali macht was Du willst und das sofort, weil Du es sagst.Ein RR hat eine sehr hohe Reizschwelle und arbeitet nicht aus Lust und Spaß daran. Er hat keinen will to please, ist oft sehr stur und in der Regel völlig ungeeignet für Sport wie Obedience.
Denn er sieht gar nicht ein warum er sich nochmal 3 cm versetzt hinsetzen soll, schließlich sitzt er doch.
Stell ihn Dir ein bißchen vor wie ein übersensibles Riesenbaby das durchaus Power hat, die aber nur zeigt wenn er will.
Sehr beschäftigungsintensiv sehe ich ihn nicht, dafür aber sehr personenbezogen und nur richtig glücklich in unmittelbarer Nähe seiner Menschen.Bei beiden ist der Jagdtrieb ein großes Thema was sie für euch eigentlich von vorneweg ausschließen dürfte.
Es sei denn ihr sichert die Hasen ab wie Fort Knox und seid bereit euch uU lange mit Antijagdtraining zu beschäftigen.
.
Beide sind per se keine unkomplizierten Begleiter.
Und beide würde ich persönlich, vor allem während der Entwicklungsphase, nicht aus der Hand geben.Gerade beim RR ist eine sehr feinfühlige Erziehung gefragt.
Er braucht gute 3 Jahre bis er fertig entwickelt ist.
Fehler die man in der Erziehung gemacht hat, egal wie klein, können einen Rattenschwanz von Problemen hinter her ziehen die sich nur sehr zäh lösen lassen.
Das würde ich unter keinen Umständen einem fremden Menschen (HuTa) überlassen wollen.Ich bin im Gegensatz zu vielen nicht der Meinung der RR sei kein Anfängerhund.
Das kann er durchaus sein wenn man sich auf ihn einlässt.
Ganz wichtig dabei ist aber der Faktor Zeit.Alles in allem vermutlich eher keine Hunde mit denen ihr glücklich werden könntet ...
LG
Tina -
Zitat
Hm, also zuerst mal, der Mali (DSH) und der RR sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.
Ein Mali arbeitet um der Arbeit willen, ist auf Zack, hat eine recht niedrige Reizschwelle, ist triebstark, schnell und fordert seinen Halter täglich.
Klasse für jemanden der viel Hundesport machen möchte, zum "nur mitlaufen" ungeeignet.
Ein gut trainierter Mali macht was Du willst und das sofort, weil Du es sagst.Ein RR hat eine sehr hohe Reizschwelle und arbeitet nicht aus Lust und Spaß daran. Er hat keinen will to please, ist oft sehr stur und in der Regel völlig ungeeignet für Sport wie Obedience.
Denn er sieht gar nicht ein warum er sich nochmal 3 cm versetzt hinsetzen soll, schließlich sitzt er doch.
Stell ihn Dir ein bißchen vor wie ein übersensibles Riesenbaby das durchaus Power hat, die aber nur zeigt wenn er will.
Sehr beschäftigungsintensiv sehe ich ihn nicht, dafür aber sehr personenbezogen und nur richtig glücklich in unmittelbarer Nähe seiner Menschen.Bei beiden ist der Jagdtrieb ein großes Thema was sie für euch eigentlich von vorneweg ausschließen dürfte.
Es sei denn ihr sichert die Hasen ab wie Fort Knox und seid bereit euch uU lange mit Antijagdtraining zu beschäftigen.
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Beide sind per se keine unkomplizierten Begleiter.
Und beide würde ich persönlich, vor allem während der Entwicklungsphase, nicht aus der Hand geben.Gerade beim RR ist eine sehr feinfühlige Erziehung gefragt.
Er braucht gute 3 Jahre bis er fertig entwickelt ist.
Fehler die man in der Erziehung gemacht hat, egal wie klein, können einen Rattenschwanz von Problemen hinter her ziehen die sich nur sehr zäh lösen lassen.
Das würde ich unter keinen Umständen einem fremden Menschen (HuTa) überlassen wollen.Ich bin im Gegensatz zu vielen nicht der Meinung der RR sei kein Anfängerhund.
Das kann er durchaus sein wenn man sich auf ihn einlässt.
Ganz wichtig dabei ist aber der Faktor Zeit.Alles in allem vermutlich eher keine Hunde mit denen ihr glücklich werden könntet ...
LG
TinaJa, was Du schreibst deckt sich sehr mit dem was ich über diese rassen bereits versucht habe herauszufinden. Wie gesagt, faszinierend finde ich sie, aber unter den (absehbar) gegebenen Voraussetzungen würden wir uns wohl gewaltig verheben damit.
Wobei ich immer noch unheimlich gerne Fotos anschaueDie lieben NInchen.. ich mag Kleintiere eben unheimlich gerne, sie gehören für mich mittlerweile zu meinem Leben dazu.. und absichern wie Fort Knox, ich muss doch nur einmal irgednwas vergessen.. und wie schön ist es für den Hund, ständig die "Möhre" vor der Nase zu haben und nicht zu dürfen? Oder denkt Hund nicht so?
Ich glaube ich brauche wirklich Buchtipps
Ganz liebe Grüße an Euch
Sarah
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Zitat
.. und absichern wie Fort Knox, ich muss doch nur einmal irgednwas vergessen.. und wie schön ist es für den Hund, ständig die "Möhre" vor der Nase zu haben und nicht zu dürfen? Oder denkt Hund nicht so?Bei uns lebten bis letzte Woche 2 Meerschweinchen und eben unsere RR Hündin, 2 Jahre alt.
An die Schweine im Käfig hatte sie sich recht schnell gewöhnt.
Sie fand sie immer sehr interessant, stand oft neugierig und entspannt wedelnd vorm Käfig und die Meerlis kamen sogar zum gegenseitigen beschnüffeln nah an sie heran.
Keiner der drei hatte dadurch Stress und es war alles im grünen Bereich.Die selben Schweine außerhalb des Käfigs zB im Freilaufgehege wurden nicht entspannt wedelnd und ruhig beobachtet und sogar begrüßt sondern in äußerst angespannter Körperhaltung beäugt.
Obwohl die Bewegungen der Meerlis die selben waren.
Bei solchen Begegnungen stand meine innere Ampel dann schon eher auf dunkelorange.
Und wir haben solche Art Zusammenkunft auch weitgehend vermieden.Wir haben es 2 Jahre lang geschafft das sie nicht zu Schaden kamen, aber auch penibel darauf geachtet das der Hund "Kontakt" zu ihnen nur unter unserer Beobachtung und unter schweinesicheren Umständen hatte.
Das muss einfach gewährleistet sein und ich denke es ist auch machbar.OT:
Ein Schwein ist letzte Woche eines natürlichen Todes gestorben, das andere deshalb zu befreundeten Schweinen gezogen.
Ich schreibe das nur damit keine Mißverständnisse aufkommen ...LG
Tina -
hm, genau das ist der Punkt.. unsere Nickels haben 24/ 7 das WoZi zur Verfügung, toben, schlagen Haken und und und. Selbst ein Gehege ist keine Sicherung gegen einen Hund, Käfig geht bei denen einfach nicht - und da wird es dann eben schon schwer, daher auch meine Bedenken (generell) zur Hundeanschaffung. Wobei ich eben auch aus dem TS einige kenne, die Hund und Nins halten, zusammen in einem Raum sind die Tiere dann eben nur unter Aufsicht. In unserer jetzigen, wenn auch großen, aber dennoch 2ZimmerWohnung würde wohl immer eine der beiden Parteien leiden.
Auch mit ein Grund, warum wir viel überlegen.
*Edit* ganz tolle Neuigkeiten, ich habe eben mit meinen Eltern telefoniert.. und mal das Thema angeschnitten und gefragt, ob sie denn im Fall aller Fälle dass die Betreuung mittags nicht kann, einspringen würde.
Meine Mum hat mich dran erinnert dass mein Dad in 1.5 Jahren in Rente geht. Und er würde das supergerne machen, gerne auch öfter :))))
Mein Dad ist mit Wolfsspitzen aufgewachsen, ein Tiernarr, meine Mum hat sich die letzten Jahre auch sehr mit Hunden angefreundet. Beide sind vernünftig, respektieren meine Meinung und meine Bitten, ich bräuchte mir da also wirklich um nix Sorgen zu machen :)) Soe würden ihn auch gern in den Urlaub nach Frankreich mitnehmen ins Ferienhaus O:o Ich sah etwa so aus
Hach, ich freu mich so... nur noch umziehen, Job wechseln und alles wird gut *hust* :)))
Liebe Grüße
Sarah
- Vor einem Moment
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