Welches Gewicht tragbar?
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Ich gebe Schokomuffin recht !!
Wir haben ein 1-Familien-Haus ohne Treppen -und 2 große Hunde: 1x 29 kg bei 60 cm und 1 x 43 kg bei 75 cm.
Das Treppenproblem war bei uns nie,daher habe ich mir vor der Ansachaffung der Hunde darüber auch keine Gedanken gemacht.
Würde ich heute aber machen,da ich letztens die Erfahrung machen mußte wie es ist,wenn ein Hund sich beim Spazierengehen verletzt.
Meine Hündin wurde unterwegs von einer Wespe in die Pfote gestochen und konnte nicht mehr laufen!!
Gott sei Dank konnte mein Mann uns aus der Pampas abholen....mußte sie allerdings selbst ca. 100 m tragen........NIE WIEDER!!Das ging fast über meine Kräfte,aber was tut man nicht alles,wenn der Hund sich verletzt........dann wächst man über sich hinaus.
Finde es gut,das Du dir jetzt schon Gedanken machst und bedenke,das Du mit deiner Körperkraft ja auch mal ein Händycap zeitweise haben kannst und dementsprechend nicht oder nur eingeschränkt den Hund tragen kannst.
Ich habe genau diese Situation gerade jetzt (Muskelfaserriss) und könnte gar nicht tragen!
Gehe nicht an Deine Grenzen bei der Entscheidung!
LG,susam - Vor einem Moment
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Ich schaffe unseren 13 Kilo Hund noch gerade so, regelmäßig würde ich mir einen 20-30 Kilo Hund nicht zutrauen.
Ist ja schon was anderes ob er mal verletzt ist oder täglich mehrfach IMMER getragen werden muss.
Wobei er ja auch mal allein gehen kann, nur nicht im Wachstum und eben auch nicht jedes Mal. -
Unsere Große (ca. 17kg) kann ich noch ganz gut tragen und könnte sie auch, wenn es sein müsste, Treppen problemlos hochtragen.
Allerdings habe ich festgestellt, dass ich sie deutlich besser tragen kann als die Cocker meiner Großeltern, obwohl diese vermutlich sogar noch etwas leichter sind. Deswegen hängt es für mich auch davon ab wie das Gewicht auf den Hund verteilt ist. -
also meinen 18 kg und 62cm kleinen mann kann ich noch über normale strecken tragen. so nach 5 minuten geht einem da aber langsam echt die puste aus
ich bin allerdings jetzt auch selber wirklich zierlich...
wir haben ja zum glück einen fahrstuhl, deswegen habe ich da (meist) kein problem. allerdings hat er manchmal solche panik, das ich ihn kurzfristig trage, damit er nicht sich und andere verletzt oder wenn z.b. der ganze weg voller scherben liegt (kommt hier leider viel zu oft vor :x )
ansonsten, ich habe es auch schon geschafft diese 18kg hund beim fahrstuhl ausfall 11 stockwerke runter zu tragen und wieder rauf
runter war übrigens wesentlich schlimmer als rauf, da merkt man wirklich, das beim abwärtslaufen die gelenke wesentlich mehr beansprucht werden, erstrecht mit 18kg zusätzlichem gewicht...
ich denke mal bei einem hund von ca. 25kg liegt da aber auch die schmerzgrenze
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Wie Björn schon schreibt, kommt das auch auf deine eigene Größe an. Als unsere täglich getragen werden musste, wog sie knapp 20,5 kg. Das geht, wenn es sein muss auch mehrmals täglich und es ging auch über weitere Strecken. Angenehm ist es nicht, aber machbar.
Generell liegt für mich die Schmerzgrenze bei ca 1/3 meines eigenen Gewichts - dann kann ich Hundi im Falle eines Falles auch wirklich tragen oder halten.
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Ich glaub das hängt auch viel von der eigenen Fintness ab. Und vergiss nciht: deine Fitness steigt mit Gewicht des Hundes. Als wir ihn bekommen haben, wog er knapp 5 kg und ich habe quasi mit ihm trainiert
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Ich habe bis ca 25kg/6 Monate getragen.
Gewichtsmäßig wäre es auch noch länger irgendwie gegangen, schwierig war allerdings das meine Hündin dann so groß war das ich nicht mehr an ihr vorbeigucken konnte.
Dementsprechend nicht mehr gesehen habe wo ich hintrete.
Und die Treppe blind zu laufen, mit Hund auf dem Arm, war mir dann doch zu unsicher.LG
Tina -
danke für die vielen hilfreichen Antworten. Hat mir schon sehr geholfen und meine ursprüngliche Annahme, dass es bis zu 18-20kg nicht gut aber gehen könnte, ganz gut bestätigt.
Bei uns wären es Gott sei dank keine 11 Stockwerke sondern nur 20 Stufen, wovon vier vor der Haustür relativ flach und 16 relativ steil sind.
Außerdem sieht der Traum (man weiß ja nie wie es kommt) so aus, dass man irgenwann ein eigenes Haus besitzt, doch erst mal muss ich von der gegebenen Situation ausgehen.
Was mich noch interessiert ist, ob es einen großen Unterschied macht ob man starre Gegenstände oder einen Hund die Treppen rauf/runter trägt?! -
Zitat
Was mich noch interessiert ist, ob es einen großen Unterschied macht ob man starre Gegenstände oder einen Hund die Treppen rauf/runter trägt?!also ich habe die erfahrung gemacht, dass lebende wesen wesentlich einfacher zu tragen sind, da hast du nur das gefühlte halbe gewicht von gleich schweren starren gegenständen
du kannst dem hund auch beibringen, seine pfoten über deine schulter zu legen. meiner hängt immer wie ein nasser sack in meinen armen, aber er zappelt wenigstens nicht
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Naja, der starre Gegenstand leckt Dir dabei nicht über die Nase
Also, ich fand den Hund nicht schwerer zu tragen als Kisten, Kästen, Koffer oder ähnliches.
Einmal musste ich sie allerdings rauf tragen als sie noch halb in Narkose lag und das war wirklich heftig.Durch die fehlende Körperspannung fühlte sie sich doppelt so schwer an wie sonst.
LG
Tina - Vor einem Moment
- Neu
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