Entscheidungshilfe benötigt (Hund aus dem Tierheim)
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Also ich hätte ja den Staff Mix genommen
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Guten Morgen ihr Lieben,
es tut mir leid, dass ich Euch so lange habe warten lassen.
Ich habe leider trauriges zu melden
Ich bin ins Tierheim gefahren und war mir sicher, dass ich die Kleine nehmen würde.
Aber offenbar hatte sie noch am Tag davor ein neues zu Hause gefunden. (Das freut mich natürlich!!)
Sie sollte gestern noch abgeholt werden. Ich habe sie mir dann gar nicht nochmal angesehen, war einfach zu schwierig für mich.
Nach meinen Infos stammte sie auch von einem Vermehrer, wer weiß also was noch auf mich zugekommen wäre. Ich hoffe sehr, dass das für ihre neue Familie kein Grund sein wird, sie direkt wieder abzugeben.Ich bin total traurig... aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich unbedingt einem Hund ein zu Hause geben möchte, auch wenn er nicht zu der Rasse gehört, die ich mir Anfangs ausgedacht habe.
Wegen des Staff Mixes habe ich natürlich auch nachgedacht, vor allem weil er sicher kein zu Hause findet (das arme Baby).
Aber das geht wegen meiner Arbeit wirklich nicht, da muss ich vernünftig sein, auch dem Tier zu Liebe. Am Ende muss er den Tag über allein bleiben und dafür habe ich keinen Hund.Meine ganze Hundestory nimmt mich echt mit. Bin gestern noch krank geworden und schreib Euch hier vom Bett aus.
Es ist mir grad echt zu viel.
Jetzt fahren wir im Oktober noch eine Woche in den Urlaub und suchen danach weiter.Und wir legen weiter Geld zurück. Vielleicht holen wir uns ja einen Golden Retriever oder einen Labrador vom Züchter (die Rassen sind einfach die besten für mein Vorhaben und das alles ist ein Zeichen dafür, dass das einfach unsere Hunde sind)
GAAAAANZ VIELEN DANK NOCHMAL FÜR EURE UNTERSTÜTZUNG
Tula
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Hallo,
also generell bin ich der Meinung der "Vorschreiber"-der Hund wäre ideal für Dein Vorhaben (beruflich).
Allerdings bin ich der Meinung,das Du bzw. Ihr ihn nur dann holen solltet,wenn Ihr Euer Herz an ihn "verloren" habt,sprich: ihr müßt hinter Eurer Entscheidung stehen,quasi "Liebe auf den 1. Blick".Das scheint mir allerdings nicht so zu sein,denn sonst würdest Du hier nicht die Frage stellen
Es hätte (mM) keinen Sinn den Hund zu holen nur weil er perfekt von der Rasse ist,Du bzw. Ihr aber eigentlich im Inneren Unsicher seit-dann laßt die Finger von dem Hund !!!!!
Einen Rat hinsichtlich der Rasse hast Du hier erhalten,aber die Entscheidung ob ihr ihn nehmt mußt Du/Ihr alleine fällen-da solltet Ihr Euch nicht beeinflussen lassen bzw. könnt Ihr nicht die Entscheidung anderen überlassen.Bei Unsicherheit rate ich:Finger weg !!
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Hallo Tula,
erstmal freue ich mich, dass wieder ein Tierheim-Welpe ein zu Hause gefunden hat. Für Euch tut es mir natürlich sehr Leid, dass ihr nun schon die zweite Enttäuschung erdulden müsst. Man hängt sein Herz ja doch recht schnell an ein Tier.
Bitte sei mir nicht böse, wenn ich sage, dass es vielleicht gar nicht das Schlechteste ist. Ich habe den Thread verfolgt und ich habe den Eindruck, dass Du in Deinen Vorstellungen noch recht unsicher wirkst. Das finde ich auch überhaupt nicht negativ. Es ist aber vielleicht ein Zeichen dafür, dass der Welpe nicht DER Hund war. Es schadet bestimmt nichts, wenn ihr Euch noch einmal ein paar Gedanken macht.
Ich persönlich würde das Geld allerdings lieber für die Hundeausstattung und nicht für einen Züchter zurücklegen
Deshalb möchte ich Dir folgende Links ans Herz legen:
http://www.retriever-in-not.de
http://tierheim-tiere.de/baseportal/Hunde/Welpen
Egal ob Tierheimhund oder Welpi vom Züchter, ich wünsche Euch, wenn es soweit ist, alles Gute. Und lass es uns wissen, was und wer es schließlich wird.
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Vielleicht habe ich das jetzt überlesen, aber warum denkst Du, dass der Staff-Mischling nichts für Dich wäre? Denkst Du er wäre nicht geeignet für den Job oder werden dort bestimmte Rassen nicht akzeptiert oder was ist der Grund genau?
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Aw, das tut mir leid für euch.. :/ Immerhin weißt du nun 100%ig, dass du einen haarigen Begleiter möchtest und kannst beim nächsten Mal schneller handeln. Und wie heißt es so schön.. "Alle guten Dinge sind 3".. und beim nächsten Mal gibt's sicherlich genau DEN Hund, der perfekt zu euch passt!
Generell kann ich dir französische Bulldoggen ebenfalls ans Herz legen..
Diese werden häufig auch als Therapiehund eingesetzt, weil sie total menschenverliebt sind (ich kenn das, habe selbst einen Mix). Es sind generell keine Kläffer, sondern ruhige Tiere, die gerne intensive Kuscheleinheiten "über sich ergehen lassen".
Ich wollte anfänglich auch keine, aber wenn man diese Pupser von klein auf wachsen sieht kann man nichtmehr von ihnen lassen!Ich wünsche dir viel Glück bei der weiteren Suche und bin mir sicher, dass ihr bald euer passendes Gegenstück finden werdet.
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Zitat
Ich bin total traurig... aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich unbedingt einem Hund ein zu Hause geben möchte, auch wenn er nicht zu der Rasse gehört, die ich mir Anfangs ausgedacht habe.
Welche Rasse hast du dir den anfangs ausgeguckt und warum kommt die nicht mehr in erster Priorität in Frage? -
Hallo nochmal,
erstmal finde ich es total nett, dass ihr so viel Anteil an meiner Geschichte nehmt. Und natürlich bin ich nicht böse, wenn mir jemand seine ehrliche Meinung sagt.
Ich mache mir einfach immer sehr viele Gedanken, in allen Lebenslagen. Das ist meistens gut, manchmal steht es mir aber auch im Wege.Und wegen meinem kleinen Welpen, weil ich jetzt schon zweimal gefragt wurde... es sollte ein kleiner Mopsrüde werden. Mein Mann und ich lieben diese Rasse schon seit Jahren.
Nur durch den Tod von unserem kleinen C. sind wir völlig von der Rasse abgekommen. Das liegt in der Hauptsache daran, dass wir schon total früh Anteil an C.s Leben gehabt haben. Wir haben ihn das erste Mal gesehen, da war er gerade drei Wochen alt und von da an haben wir ihn aufwachsen sehen. Das war wunderschön.
Als wir, also im Speziellen ich dann von seinem Tod erfuhren und wie er gestorben war (dazu äußere ich mich mal nicht im Detail) stand ich total unter Schock. Und ich stellte mir viele Fragen, allen voran natürlich die wie ich so blöd sein konnte einen Mops von einem so genannten Vermehrer erwerben zu wollen anstatt bei meinem Vorsatz zu bleiben eine eingetragene Zucht zu suchen (von denen es ja wahrhaft genug gibt) wo man einfach Erfahrung hat und bestimmte Fehler nicht macht.
Und ich stellte mir auch die Frage, ob bei einer anderen Rasse der Unfall passiert wäre, der meinem C. zugestossen ist.
Aber das ist eher Spekulation...
Ich möchte einfach keinen Mops mehr.Euch wird jetzt sicher deutlicher, warum ich nun bei Besuchen im Tierheim und bei der kleinen Retriever Dame so unsicher war.
Der Unterschied zwischen einem Mops und beinahe jedem anderen Hund ist sowas von riesig, da ist man einfach verunsichert.Abgesehen davon sind unsere Wohnverhältnisse im Moment noch nicht so wahnsinnig optimal für einen größeren Hund.
Wir wohnen in einer kleinen Mietwohnung im Dritten Stock (und es ist echt ein Unterschied einen Mops die Treppen hoch zu tragen oder einen ausgewachsenen Retriever)
Die Umgebung ist super (Park mit Bademöglichkeit für Hunde direkt hinter dem Haus) und im Haus gibt es bereits mehrere Hunde. Aber was die Wohnung angeht...mhh
Wir werden im kommenden Jahr sowieso umziehen, das steht fest, aber ich wollte einfach nicht unüberlegt handeln.Zum Staff Mix... es ist wahr, wir haben uns ihn zuerst angeschaut und waren sofort voller Mitleid, weil der "kleine" Bursche so sehr gejammert hat weil er aus seinem Zwinger raus wollte.
Mein Herz hat zu ihm sofort ja gesagt... auch weil er einfach zuckersüß ist!!!
Nun bin ich aber Sozialarbeiterin und fahre zu meinen Klienten nach Hause (den Männern wäre das sicher wurscht, aber ich betreue auch Frauen) und die hätten sicher Angst weil man "Günni" (so heißt der kleine Kerl) seinen "Kampfhund" doch sehr ansieht.
Noch dazu hätte ich Angst dass in Günni ein unberechenbarer Beißer steckt, wenn er erstmal erwachsen ist (er ist jetzt vier Monate alt)
Er wurde aus schlechter Haltung von einer Familie mit kleinen Kindern geholt, auf die er offenbar schon gut geprägt war, es gab keine Unfälle oder sowas, man hat mir noch nicht soviel erzählen können weil Günni erst angekommen war und die Mitarbeiterin, die ihn abgeholt hat nicht verfügbar war. Günni beherrscht wohl auch schon einige Grundkommandos.
Er ist ein sehr zierlich gebauter Rüde (aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wie lange so ein Staff wächst, die größeren Hunde brauchen ja länger bis sie ihre Endgröße erreicht haben)Mein Chef hätte mit Sicherheit etwas gegen einen solchen Hund im Job.
Das kann ich aber auch gut nachvollziehen. Und meine eigene Angst/Respekt (nicht vor Günni, den halte ich im Augenblick für ein absolut harmloses Tier) ist da auch groß. Ich habe keine Ahnung woher Günni kommt, wo seine Anlagen liegen. Und ich habe schon miterlebt (allerdings bei einem Schäferhund), dass ein total liebes, intelligentes Tier auf einmal zu einer rasenden Bestie wird. Bei dem Schäferhund passierte es ganz plötzlich, als er fünf geworden war. Er fing an zu beißen und wurde aggressiv. Zum Schluß konnte seine Familie ihn nichtmal mehr füttern.
Völlig schrecklich und traurig.
Klar würde ich mit Günni auch alles machen wollen, was ich mit jedem anderen Hund tun würde, Hundeschule, überall hin mitnehmen usw.
Aber das Risiko ist mir zu groß.Liebe Grüße nochmal
Eure Tula
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Es wurden durchaus auch schon Staff-Mixe als Therapiehunde ausgebildet. Gerade mit einem solchen Job wie du ihn hast, könnte man natürlich prima dazu beitragen, das Bild der Staffs in der Bevölkerung etwas zu verbessern. Zumal deine Klienten den Hund ja schon als Welpe kennen lernen würden.
Nichtsdestotrotz würden natürlich auch negative Reaktionen auf dich zukommen und um sich dem freiwillig auszusetzen, muss man wohl ein Liebhaber der Kampfschmuser sein. *seufz*
Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche nach dem geeigneten Hund!
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Die Sache mit dem "unberechenbaren Beißer" verstehe ich gerade irgendwie nicht. Wie kommst Du denn darauf, dass das bei Günni irgendwann plötzlich passieren könnte? Ich denke, dass so etwas unvermutet von heute auf morgen vorkommt ist sehr unwahrscheinlich und wenn, hat es vermutlich medizinische Gründe, z.B. starke Schmerzen die den Hund dann bei Berührung plötzlich durchdrehen lassen. Aber einfach so? Ohne Vorgeschichte? Kann ich nicht glauben. Wieso denkst Du ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass so etwas bei Günni passiert und bei dem kleinen Golden Retriever nicht? Vor Krankheit / Schmerz ist schließlich keiner gefeit.
Dass Dein Chef diese Rasse möglicherweise nicht akzeptiert, ist eine Sache die man natürlich bedenken und klären muss. Aber ansonsten spräche, finde ich, nichts dagegen. Aber natürlich ist das allerwichtigste, dass DU ein gutes Gefühl bei der Sache hast und wenn dem nicht so ist, warte lieber bis Du DEINEN Hund gefunden hast, bei dem dann einfach alles passt.
Es tut mir leid, was da mit Deinem ersten Welpen passiert ist. Hoffentlich kommst Du bald darüber hinweg und kannst dann frohen Herzens einen neuen Gefährten bei Dir aufnehmen.
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