Wer hat auch verständnislose Freunde beim Thema Hund?

  • Zitat

    Ich gebe zu, daß es mich manchmal traurig und betroffen gemacht hat, aber die Hunde wurden mir dadurch nur um so lieber.


    Der Satz trifft auch genau auf mich zu! Es macht mich traurig und wütend zugleich, aber dann merke ich immer, wie gerne ich meine Hunde hab und wie wichtig sie mir sind und dass mir egal ist was andere denken....

  • Leider ist es mir nicht egal, was meine Freunde denken. :/
    Eigentlich haben von denen auch ziemlich viele einen Hund - allerdings haben sie ihre Fellnase zusammen mit den Eltern gekauft, sozusagen als Familienhund. Ich habe meinen eigenen Hund, freundlicherweise kümmert sich meine Mutter um den Hund, wenn ich arbeiten bin. Deswegen will ich ihr den Hund nicht auch noch nachmittags aufhalsen - was ich auch gar nicht will, ich will meine freie Zeit mit dem Hund verbringen und ihm nirgendwo abgeben. Leider verstehen das einige Leute nicht und machen mir Vorwürfe, warum ich dieses nicht mache, wieso ich da nicht mit hin komme... :???:
    Und dann denke ich mir immer, wie die Leute das mit (Familien-) Hund eigentlich schaffen können, schließlich sollten die sich doch auch mal um die Fellnase kümmern, oder?
    Ich habe dann natürlich immer ein schlechtes Gewissen und betitel mich selbst als schlechte Freundin, weil ich z. Zt. meinen Freundeskreis ziemlich vernachlässigt habe, weil Feivel auch noch sehr jung ist und die Erziehung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
    Ich war seitdem Feivel da ist kein einziges Mal mehr später als 24 Uhr zu Hause, weil ich das gar nicht mit meinem Gewissen verinbaren kann, meine Freunde können das nicht verstehen.

  • Tja, ich musste mir grad gestern auch nochmal blöde Sprüche anhören, weil ich seit Wochen nicht mehr bis in die Puppen weg war. Aber mein altes Mädchen ist so entspannt, wenn ich da bin und das tut ihr gut. ich denke, sie hatte lange genug die Hölle auf Erden, da verzichtet Frauchen gern, jetzt wo ich sie bei mir habe!


    @ Liekedeeler: Für deinen wunderhübschen Andor würde ich auch freiwillig zuhause bleiben. Es tut mir sooo leid, dass es ihm nicht so gut geht... er ist so ein Hübscher! Achja: und einen tollen Mann hast du auch. Sei stolz auf deine Familie :gut:


    liebe Grüße,
    Nicole

  • Bunnybear


    Danke dir! Jap, ich habe das Glück, das mein Mann genau so an dem Hund hängt wie ich. Wir sind beide Hundenarren, was nicht immer auf Verständnis stößt bei "Nicht-Hunde-Menschen". :roll: Im Prinzip ist es uns egal, aber manchmal nervt es halt. Teilweise muss man sich (gefühlt) regelrecht rechtfertigen, warum man etwas macht, bzw. es eben NICHT macht, weil Hund vorgeht. Versteht dann auch keiner der Kritiker, dass es für uns kein Einschränken, oder eine Belastung darstellt, sondern das es ganz normal ist.
    :smile:

  • Zitat

    Hallo,


    ich möchte gerne wissen, ob von euch auch jemand Freunde hat, die EURE Hundeerziehung, die Ernährung eurer Vierbeiner oder auch die Art der Hundehaltung einfach nicht verstehen können??!!


    Ja klar :lol:


    Aber nur weil es Manche nicht nachvollziehen koennen heisst es nicht das sie mich deswegen kritisieren. Eine meiner besten Freundinnen ist absolut kein Hundemensch....das ist absolut ok, dafuer haben wir andere Dinge gemeinsam. So wie meine beste Freundin es nicht wirklich nachvollziehen kann das man mehr als $ 40 im Monat fuer die Ernaehrung eines Hundes ausgeben kann, so kann ich nicht nachvollziehen das man $ 2000 fuer ein Handtaeschchen hinblaettern kann........ we agree to disagree :D


    Meine Familie widerrum ist absolut hundevernarrt, ok, ausser meinem Bruder, der toleriert die Viecher eben lediglich.


    Ich muss ehrlich sagen ich wollte gar keinen Freundeskreis bei dem sich alles nur um Hunde dreht......ich mag die Abwechslung die ich in meinem Freundeskreis finde.

  • Ich will auch keineswegs einen Freundeskreis bei dem sich alles nur um Hunde dreht, aber ich habe KEINEN wirklichen Hundeliebhaber als Freund und mir fehlt einfach die Möglichkeit mich auszutauschen ect. Und ich hasse es, wenn ich ständig kritisiert werde, weil ich für meine Hunde da bin.......
    Ich hab noch nicht mit meinen Freunden gesprochen, weil es- erstaunlicherweise- in letzter Zeit nie vorkam, dass sie mich wieder kritisierten :smile: aber sobald das wieder losgeht, werde ich sie mal darauf ansprechen. aber vielleicht haben sie jetzt endlih verstanden, dass es keinen Zweck hat ;)

  • hallo,


    jaa das mit dem kritisieren ist imemr schnell gesagt, aber nachgedacht ?? :???:
    Bei mir und meinem Freund ( 20 u. 21 ) ist es so, dass anfänglich ALLE gegen einen Hund waren.
    Auch einer der Gründe, warum wir erst sehr sehr spät "offiziell" bekannt gegeben haben, dass wir Lennox aufnehmen werden.
    Sowohl Familie als auch Freunde.
    Jetzt, nach dem Lennox schon seit dem 02.08 bei uns ist, ist er der absolute Sonnenschein und wir "dürfen" auch nur noch mit Lennox zu Besuch kommen.


    Bei Freunden ist das anders. Wobei ich sagen muss, dass die besten Freunde obwohl diese nicht sooo die Hunde/Haustierfreunde sind, sich super damit arangieren und kein Problem damit haben, wenn ich absagen muss oder eben nicht bis 6 Uhr in der Disco rumhopsen kann...


    Die "restlichen Freunde" naja .. da kommen TEILWEISE halt so Sprüche wie:
    "Haste nix besseres mit deiner Freizeit zu tun?" oder "Machste jetzt einen auf Familie"
    VERSTEHEN tu ich solche Aussagen nicht, aber ich finde hier sieht man wieder eindeutig WAS richtige Freunde sind.


    Toll allerdings finde ich, dass egal mit "welchen Freunden" ich mich jetzt treffe, es nie NUR um Lennox geht...


    Das mit dem Austauschen ist leider auch schwer. Allerdings haben wir Glück dass bei uns in der Welpengruppe auch so ein junges Pärchen ist und wenigstens hier ein bisschen ausgetauscht werden kann.


    LuRi
    also ich würde an deiner Stelle auch ganz offen meine Freunde darauf ansprechen, wenn sie (wieder) anfangen zu kritisieren


    @ all
    ich finde man muss und sollte auch nicht immer alles toll finden etc. allerdings finde ich sollte man wenigstens SO tollerant sein es zu akzeptieren ; :smile:


    Liebe Grüße,
    die Michi


    ---------------------------------------------------------------------------
    Lennox, unser Sonnenschein https://www.dogforum.de/ftopic89691-40.html


    Fotoalbum http://de.fotoalbum.eu/Lennox2009/a320176

  • da fallen mir gleich wieder solche Aussagen ein:
    " Ja, man sollte Hunde ja regelmäßig schlagen" :headbash:


    Wenn man dann aber mal genauer nach hakt, ist nachdenken aber oft auch zu viel des "Guten" :roll:

  • am besten finde ich die leute, die nur kritisieren, hunde (sonstige haustiere) nicht mögen und mir dann noch erzählen wollen:
    "also ICH würde das SO SO und SO machen"
    :zensur:
    aber wozu aufregen...
    wie du, Zoe ~, so schön gesagt hast: Nachdenken?! ZUUU VIEL DES GUTEN

  • hm - alle meine wirklichen freunde akzeptieren meine hunde.


    nicht jeder meiner freunde "liebt" sie - aber das verlang ich auch überhaupt nicht. :smile:


    ich muss ja auch nicht alles "mögen" was meine freunde mögen. aber akzeptieren, dass sie eigene - vielleicht ganz andere - interessen haben als ich, das ist völlig ok.


    ich hab eine gute freundin, die ist hundetrainerin und hat selber zwei fellnasen und ich hab eine gute freundin, die eher angst vor allem hat, was auf vier - oder mehr beinen durch die gegen läuft :smile: - sie geht am liebsten shoppen, auf die piste und ins fitnesstudio - und trotzdem hat unsere freundschaft nun schon 20 jahre überdauert - und ich hab viele freunde die liegen irgendwo dazwischen...


    jemand, der mir allerdings ständig sagen würde, dass er meine fellnasen unmöglich akzeptiert und meine einstellung zu tieren generell kritisiert - nun, ich glaub nicht, dass ich so jemanden zu meinen freunden zählen würde..

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