Wäre BARF überhaupt was für uns?

  • Zitat

    Auf deren HP stehen 4,95 Euro Versandkosten.


    Dann haben die das geändert.
    Ich wohne fast nebenan, deswegen fahre ich selber hin.

  • Ich würde die Portionen in ihrer Energiedichte verändern und nicht in der Menge. Einfach für die Organe. Aber da weiß ich schon, dass das einige anders sehen. Ich finde es besser, lieber 2,5% energiedicht zu geben, als 4% mit normalem Energiegehalt.


    Was du machen kannst, weil es wohl einige Hunde gibt, die mit Rohem zunächst nichts anfangen können: Kochen und dann langsam immer roher werden.


    Als Buch weiß ich da ganz speziell nichts, aber im "Natural Dog Food" stehen imA am genauesten die einzelnen Lebensmittel, Kräuter, Pülverchen, Ergänzungsmittel Heilmittel etc pp beschrieben. Das habe ich auch und finde es nach Jahren noch spannend, da auch mal was nachzublättern.

  • Zitat


    Was du machen kannst, weil es wohl einige Hunde gibt, die mit Rohem zunächst nichts anfangen können: Kochen und dann langsam immer roher werden.


    Kann ich nur bestätigen. Ginger war am Anfang einfach überfordert, glaube ich, also gab es die Sachen angebraten (außer fleischige Knochen, ist klar). Es hat nicht lange gedauert, bis sie roh fraß.


    Geordie ist ein Ernährungssensibelchen und verträgt immer noch keine rohe Leber, allzu Bindegewebsreiches wie z.B. Lunge oder Luftröhre geht auch nicht, auch gewolftes Muskelfleisch kann problematisch sein (am Stück gibts keine Probleme). Pansen hingegen ist kein Problem. Man muss halt ein bisschen ausprobieren.


    Zum Mäkeln: Prinzipiell würde ich bei einem Magen-Darmsensibelchen davon ausgehen, dass das Verweigern einen guten Grund hat und mich danach richten. Trotzdem muss man nicht klar nachvollziehbar für den Hund eine Sache direkt gegen eine andere austauschen. Ich habs meistens so gemacht, dass die Alternative ein paar Stunden später oder zur nächsten Mahlzeit angeboten wurde.


    Liebe Grüße
    Kay

  • So, ich hab jetzt mal etwas herumgerechnet, ich hoffe das ist für den Anfang schon mal annähernd richtig.
    Ich habe mich dabei jetzt einfach an Swanie Simons Broschüre orientiert.
    Teilweise habe ich die Ergebnisse gerundet um recht glatte Zahlen zu bekommen, ich denke das ist ok?
    Die Angaben beziehen sich auf eine Woche.



    Mex
    (geb. 01.03.2008, männlich/kastriert, normal aktiv, 19,5 kg)


    2,5% der KM = 3360 g


    80% Fleisch = 2700 g
    20% pflanzl. = 660 g



    2700 g Fleisch aufgeteilt in:


    15% Innereien: 400g
    20% Pansen: 540g
    10% RFK: 270g
    Rest Muskelfleisch: 1500g



    Luna
    (geb. 15.10.2007, weiblich/kastriert, normal aktiv, 27,5 kg)


    Luna hat derzeit etwas Übergwicht, das Idealgewicht läge bei ca. 27,5 kg, momentan hat sie ca. 30 kg. Zur Berechnung habe ich deshalb 27,5 kg genommen und nur 2 % der KM.



    2% der KM = 3900 g


    80% Fleisch = 3100 g
    20% pflanzl. = 800 g



    3100 g Fleisch aufgeteilt in:


    15% Innereien: 470 g
    20% Pansen: 620 g
    10% RFK: 310 g
    Rest Muskelfleisch: 1700 g



    Bevor ich mich nun dran mache für die beidenen jeweils einen Futterplan im Detail zu machen, hätte ich gerne eure Meinung dazu gehört.


    Da die beiden wie bereits erwähnt mich Knochen noch nicht so gut zurecht kommen, würde ich anfangs gerne mit Knochenmehl ausgleichen anstatt der 10% RFK.
    Wie komme ich da auf die richtige Menge Knochenmehl?
    Muss ich dann die eigentlich RFK-Ration woanders unterbringen? Sonst fehlen ja ein paar 100g bei jedem Hund.


    Welche Zusätze sollte ich in jedem Fall außer dem Knochenmehl mit in den detaillierten Plan einbauen?
    Algen, Eierschalenpulver?
    Wie komme ich da auf die richtige Menge?


    Was muss ich noch beachten?


    (Nun bin ich vom Fertigfutter-Dschungel im BARF-Dschungel gelandet :irre3: ;))


    LG
    LaLouna

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