Zucht obwohl soviele heimatlose Tiere!?
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Da wurde dann aber auch mit einem Zuchtverbot für die Gergweis-Dackel-Züchter eingeschritten.
Ich glaub dieses Zuchtverbot war bislang einmalig in dieser Größenordnung
Gergweis-Dackel hatten nie etwas mit dem VDH zu tun. Zur Produktion dieser Hunde wurde extra ein Verband gegründet, weile diese "Zucht" schon damals im VDH nicht möglich gewesen wäre.
Und diesen Verband gibt es noch heute und er brüstet sich bis heute mit der richtungsweisenden Zucht dort. Immer noch werden über diesen Verband Welpen mit Papieren aber kaum Auflagen unkompliziert und kostengünstig produziert.LG
das Schnauzermädel -
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Hi
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Hallo,
...was sind Gergweis-Dackel?
liebe Grüsse ... Patrick :^^: (neugierig)
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Wie ist das denn mit denen die hier übernommen werden? Deckt da der Preis nur die Flugkosten? Oder geht da auch Geld an die Organisation selber? Somit würde man ja tatsächlich helfen. Nicht nur dem Tier, sondern auch den anderen Tieren die von der damit finanzierten Aufklärung gerettet werden können. Die werden ja wohl sicher nicht vom Staat subventioniert, oder? Ist ja selbst bei uns viel zu wenig was die bekommen.
Sorry wenn das jetzt OT ist, interessiert mich aber wirklich.Unsere Hunde werden mit Autos aus der Toskana nach Nordbayern transportiert. Also ca. 1.000 km einfache Strecke. Sprit plus Vignette für Österreich und Autobahngebühr für Italien ... maximal 5 Hunde dürfen pro Transport mitgenommen werden. Plus Tierarztkosten für Impfung, Chip und ggf. Kastration ... wir versuchen, alte und gerade auch kranke Hunde nach Deutschland zu holen, weil deren Heilungsaussichten in einer Pflegefamilie einfach besser sind. Aber bei diesen Hunden ist es einfach nicht möglich, kostendeckend zu arbeiten. Das geht nur bei Hunden, die jung und gesund und aufgrund des Alters auch noch unkastriert sind.
Was bei uns zu 100% nach Italien geht, sind die Spenden für die Patenhunde, die (derzeit) unvermittelbar in Italien leben. Spenden allgemein helfen auch wirklich, beispielsweise, um Scaliborhalsbänder für die Hunde in den Tierheimen oder Auffangstationen zu kaufen. Dann natürlich auch Futterspenden oder Sachspenden wie Hütten, Körbe usw.
Und soll ich Dir was sagen: Wenn wir es geschafft haben, einen anfangs schwer verletzten Hund, der aufgrund all der Spenden tierärztlich versorgt werden konnte, in eine italienischeFamilie zu vermitteln, dann macht das glücklich. Zum Glück setzt auch dort ein Umdenken ein und so wird doch bereits der eine oder andere Hund vor Ort vermittelt *freu*.
Viele Grüße
Doris
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Daher ja mein Gedanke, die Zucht grundsätzlich zu verbieten - und auch den Handel mit Tieren. Und dann unter kontrollierten Bedingungen grade den seriösen Züchtern eine Zuchterlaubnis zu erteilen.
Okay, den Gedankengang verstehe ich und finde ich auch gut. Allerdings ist das wiederum in meinen Augen nicht durchführbar, weil strenggenommen die ganzen Unfallwürfe nicht unter den Begriff "Zucht" fallen. Und eine Kontrolle nicht durchführbar ist.
Und ich finde es gut, sich für den Tierschutz und gute Ziele einzusetzen. Manche Dinge sind aber in meinen Augen ein globales Problem und ich weiss hier für mich noch nicht, wie ich das einordnen soll. Sprich, ob ich es besser fände, erstmal im Inland das Engagement und die Aufklärung (so modern und aufgeklärt, wie man manchmal denkt, sind wir hier leider noch lange nicht überall...) voranzutreiben statt im Ausland zu kämpfen oder ob man da eben an einer ganz andren Front kämpft... weisst, wie ich meine ?ZitatNein das ist es sicherlich nicht. Aber ich habe sicher andere Vorstellungen von gescheit, als andere Leute. So meinte ich das zwinkern Was für mich gescheit ist, ist für andere ggf. zu schlecht/zu krass. zwinkern
Stimmt.
Obwohl ich überhaupt nichts gegen Dich habe, kann ich doch mit Deiner Meinung und Einstellung ganz und gar nicht konform gehen. Nicht auf diesen Thread bezogen, sondern ganz global gesprochen - ist auch nicht böse gemeint, ist aber einfach so.ZitatPeewee hat Folgendes geschrieben:
Audrey II hat Folgendes geschrieben:
Unser erster Familienhund war ein VDH-Dackel mit Stammbaum aus Gergweis/Bayern. Erst Jahre später wurde bekannt, das dort regelrecht produziert wurde.Da wurde dann aber auch mit einem Zuchtverbot für die Gergweis-Dackel-Züchter eingeschritten.
Ich glaub dieses Zuchtverbot war bislang einmalig in dieser Größenordnung
Gergweis-Dackel hatten nie etwas mit dem VDH zu tun. Zur Produktion dieser Hunde wurde extra ein Verband gegründet, weile diese "Zucht" schon damals im VDH nicht möglich gewesen wäre.
Und diesen Verband gibt es noch heute und er brüstet sich bis heute mit der richtungsweisenden Zucht dort. Immer noch werden über diesen Verband Welpen mit Papieren aber kaum Auflagen unkompliziert und kostengünstig produziert.Auch Vereinsembleme, Urkunden und Stempel sind eben kein Gütesiegel, sondern man muss schon weiterschauen. Leider hat man dazu nicht immer die möglichkeit...
VG
Stefanie -
Hmm ich seh schon, viele gespaltene Meinungen, aber interessant zu hören..
Also ich persönlich finde es schon gut, auch tiere aus spanien zu holen, denn diese Tiere dort, würden sonst getötet, werden.. Natürlich helfen wir dort nicht direkt oder viel, aber man hilft genau dem einen Tier..
Und zur Frage ob das Geld mehr ist als aufwand.
Also dort wo ich meinen Hund her haben werde ist es so: 50 euro werden für den Transport kalkuliert, 230 euro sind für impfungen, pass, kastration, chip geplant. sollte das bezahlte, mehr geld sein, als sie Aufwand haben, fließt das Geld in die Organisation, um Kosten für andere Hunde zu decken..Finde das is ok und gut so...
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ups, doppelt...
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es wird immer wieder so deppen geben die ihre hunde aus dem ausland rüber holen,echt zum k...
hab heut mit nen bekannten telefoniert,fragt der mich doch glatt,da wir grenznah zu tschechien wohnen,ob ich weiß wo es da drüben hunde gibt
er sollte im auftrag einer bekannten fragen. klar weiß ichs,aber ich würde es nicht sagen.
wenn die hunde von hobbyzüchtern schon zu teuer sind,was wollen se dann überhaupt mit einen hund
hab ihm gesagt er soll ihr ausrichten sie soll sich stubenfliegen halten !!
kosten nix,brauchen kein futter und keinen TA
echt unglaublich -
Hallo,
hätten wir nur seriöse Züchter und keine Vermehrer, ob aus Deutschland oder dem Ausland brauchten wir so gut wie keine TH.Gruß Sigrid
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Murmelchen
ich wäre mir nicht so sicher, ob man als interessierter Käufer wirklich einen "guten" Züchter auf Anhieb erkennen kann. Von einem Vermehrer vielleicht, aber selbst eine saubere Zwingeranlage oder der vielgerühmte Familienanschluß sind nicht immer die Garantie für eine seriöse Hundezucht.
Unser erster Familienhund war ein VDH-Dackel mit Stammbaum aus Gergweis/Bayern. Erst Jahre später wurde bekannt, das dort regelrecht produziert wurde......und noch ein Beispiel: In meinem Bekanntenkreis ist nun schon der zweite Golden Retriever relativ jung an einem Gehirntumor gestorben. Beide waren Halb-Brüder und stammten aus der selben Zucht. Inzwischen gibt es wieder einen Welpen, auch wieder verwandt mit einem der erkrankten Hunde. Wie ist das möglich, wenn die Zuchtbedingungen angeblich streng kontrolliert werden. Alle Hunde stammen aus Show-Linien.....ein Schelm, wer da nichts Böses denkt. Im Übrigen ist auch bei der DSH-Zucht jahrelang trotz HD-Befund weitergezüchtet worden. Manche Vereine erlauben die Zucht nur mit HD-freien Hunden, andere auch mit Tieren, die eine leichte HD haben....und der Schritt zur mittleren HD ist da nicht weitAber alle diese Hunde stammen ja aus einer "hervorragenden Champion-Zucht"
Wie gesagt, als Käufer ist es nicht so leicht die Spreu vom Weizen zu trennenich mag mal behaupten wenn man sich mit dem thema sehr lange beschäftigt und einiges an wissen und erfahrungsberichten ansammelt, das man solchen fällen entgehen kann.
ich setz mich doch nich hin und glaub nem züchter alles was der mir erzählt. man kann sich im verein erkundigen, bei vereinskollegen, man kann sich adressen von vorherigen käufer geben um sich mit denen auszutauschen, man kann selbst in zeitungen nach käufern (geschwistern etc.) suchen, auf der hp sieht man doch auch wieviele würfe der züchter hatte, usw.
wer 1 mal zum züchter geht und mit dem welpen nach hause maschiert, der hat sich m.m.n nich informiert.und schwarze schafe gibts überall, im tierschutz, in ths, beim züchter oder hobbyzüchter. da kann man nich pauschal sagen wer der schlimmste von allen ist.
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Zitat
Hallo,
...was sind Gergweis-Dackel?
liebe Grüsse ... Patrick :^^: (neugierig)
Als die Hundehaltung verbreiteter wurde, kam man in Gergweis auf die Idee, dass man mit den beliebten Dackeln Geld verdienen könnte.
Frau Dorfmeister fing damit an, andere schlossen sich an, die Hunde wurden insbesondere über Versandhäuser vertrieben. Es gab in den Hochzeiten 300 Züchter nur in Gergweis.
Damit das Ganze einen professionellen Touch bekam, wurde mit dem Dackelclub Gergweis, gleich der IRJGV geründet (Namensähnlichkeiten zum JGHV sind natürlich nur zufällig) und die EHU ins Leben gerufen, damit man einen netten Dachverband hat.
LG
das Schnauzermädel -
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