Penisentzündung

Lass ein Antibiogramm erstellen, damit man überhaupt weiß, welche Bakterien ihn da ärgern und wogegen sie empfindlich sind.
Dann versuche es nochmals konsequent zu behandeln und ändere sein Markierverhalten . Es gibt eine recht große Antibiotikaauswahl bei Injektoren gegen Euterentzündungen bei Kühen, notfalls muss man nach dem Antiobiogramm mal einen Landtierarzt belästigen.
Das klingt jetzt blöd, aber diesen ganzen Penis- und Vorhautentzündungen sind Schmierinfektionen. Irgendwo markiert ein erkrankter Rüde und der die nächsten, die drüberpieseln streifen es ab.
Das ist übrigens auch der einzige Grund, warum es manchmal durch Kastrieren besser wird. Kastraten markieren weniger und stecken sich so weniger neu an.
Also die üblichen "Stammbäume" der Nachbarschaft vermeiden und in Auslaufgebieten die ersten stark "verpielselten" Bäume umgehen.

LG
das Schnauzermädel

Zitat

Wie kann ich sein Markierverhalten ändern ? Er Pimpert mal da...mal dort...

Auf die Diagnose vom TA warte ich, klar, und ich muss irgendwelche "mittelchen" finden. Ich will keinen Kastraten zuhause

Meide stark frequentierte Gebiete und leine ihn da an .
Weiter draußen wird das Risiko geringer, die meisten Hundehalter, die sich Mühe bei den Spaziergängen geben, behandeln ihre Hunde auch, wenn sie sowas haben.
Genügend nur um den Block Geher lassen das jahrelang unbehandelt , weil es ihnen nicht auffällt.

LG
das Schnauzermädel

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Wie kann ich sein Markierverhalten ändern ? Er Pimpert mal da...mal dort...

Auf die Diagnose vom TA warte ich, klar, und ich muss irgendwelche "mittelchen" finden. Ich will keinen Kastraten zuhause

wenn du keinen kastraten willst, willst du doch bestimmt noch weniger mit hormonen rumspielen, oder? das ist nämlich das was mit dem chip passiert...
wichtig ist jetzt regelmäßige vorhautspülungen, am lecken hindern und per resistenztest prüfen welches antibiotikum wirkt und das oral dazu geben...oder kastrieren und der spuk ist vorbei

ich kenne übrigens keinen einzigen hund der nach der kastration noch tropfte...höchstens mal einen kleinen tropfen an der penisspitze, aber tropfen, kein einziger

Jetzt komm ich gerade ins grübeln.

JayJay hat auch immer so einen leichten weißen Ausfluss an seinem schniedelchen. Dieser ist aber nicht immer da.
Er leckt es sich weg.
Er zeigt aber keine Schmerzen , wenn ich es ihm dort wegwische.

Könnte das auch eine Entzündung sein????

Er ist jetzt fast 5 Monate.

was hält dich von einer kastration mit 13 monaten ab?

ich hab hier auch so einen kameraden sitzen, vorhautkatahr, und dann eben penisentzündung, die sich überhaupt nicht mehr behandeln lies, er hatte solche schmerzen das ich mich für eine kastration mit 12 monaten entschieden habe.

bereut habe ich es nicht....

Zitat

Jetzt komm ich gerade ins grübeln.

JayJay hat auch immer so einen leichten weißen Ausfluss an seinem schniedelchen. Dieser ist aber nicht immer da.
Er leckt es sich weg.
Er zeigt aber keine Schmerzen , wenn ich es ihm dort wegwische.

Könnte das auch eine Entzündung sein????

Er ist jetzt fast 5 Monate.

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Das hört sich eher nach dem normalen Sibsch an.

Ja denke ich auch, wenn es entzündet ist ist es stark gelblich und ist überall verteilt (so war es damals bei meinem) und diese Spülung vom TA hat sofort geholfen, hatte etwas angst das die spülung ihm weh tut, so war es aber nicht und einfach anzuwenden noch dazu!

LG

Hallo,

ich finde das alles recht merkwürdig.
Mein TA ist der Meinung, dass, je öfter man spült und reibt am Penis, desto schlimmer wird der Ausfluss.
Bei starker Eiterbildung gibts Spülungen und Antibiotika, klar.
Dann muss aber auch eine Weile gut sein.
Ich würde den TA wechseln, zumindest was die Entzündung angeht.

Markierverhalten kannst du einschränken, indem du ihn nicht überall hinpinkeln lässt wo er gerne das Bein heben möchte.
Hebt er das Bein an ungeeigneten Stellen, dann drücke ihn von der ausgesuchten Stelle weg und unterstreiche das noch mit "Nein".
Konsequenz ist dabei wichtig.
Nach meiner Erfahrung dauert es nicht lange bis der Hund das kapiert hat.

LG, Friederike