Tierheime
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Kennt ihr dieses Tierheim?
http://www.haeuser-der-hoffnung.de/start.html
Ich war zwar selbst noch nicht dort, aber was ich so sehe ist das total schön dort. Die Hunde haben eigene Zimmer und können auch immer raus. Schade dass es nicht überall so aussieht.
Dass die Tierheime genügend Unterstützung bekommen, das glaube ich nicht. Das Geld fehlt doch überall.Wieviel hast Du gespendet um die Zustände zu verbessern oder erhalten?
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Hi,
Schau mal hier: Tierheime*
Dort wird jeder fündig!-
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Ich weiß zwar nicht was du mit der Frage bezweckst, aber ich habe dort eine Patenschaft übernommen.
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Wenn ich an unser TH hier in Düren denke überkommt mich echt das Grauen. :nosmile:
Positiv ist sicher , a)das es täglich geöffnet ist, b) die Anlage relativ modern ist, c) das Gelände 5 Hektar groß ist
Tja und dann ist auch schon Schluß mit lustig.
Denn das TH legt sehr viel Wert darauf für Besucher interessant zu sein und als Ausflugsziel betrachtet zu werden. In dem TH werden 35 Tierarten gehalten, ca 350 Tiere.
Von den 350 Tieren sind max. 100 Katzen und Hunde. Es werden auf dem Gelände Pfauen, Hühner, Dammwild, Waschbären ect. gehalten. Dasist hier in der Voreifel/ Eifel der reinste Hohn. Wir haben so viele Wildgehege, Parks und auch Vogelstationen. Diese Tiere werden natürlich auch nicht vermittelt, sondern dienen nur der Aktraktion. Verbrauchen aber enorm viel Platz und Kosten. :motz:
Die Hunde werden in der Regel zu zweit gehalten. Zwinger an Zwinger. Durch das hohe Besuchsaufkommen könnt ihr euch vieleicht vorstellen, was da los ist.
Für die Katzen ist es richtig krass. Für sie gibt es drei verschiedene Aufbewahrungsmöglichkeiten. a) Katzenhaus, so wie man es kennt, wirklich nett. b) zwei unterschiedliche Abteile im Rundhaus, der erste Teil ist für die schwervermittelbaren, die so aber ihren Freigang genießen können. Das andere Abteil ist für Neuankömlinge und unkastrierte Tiere.
Die TH-Leiterin ist der Auffassung das man die Katzen selbst entscheiden läßt ob sie zu Menschen vertrauen fassen wollen oder nicht, sprich es werden auch bei jungen Katzen keine Versuche unternommen sie zu beschmusenFür die Öffentlichkeitsarbeit wird soviel Geld zum Fenster raus geworfen, das ich es echt nicht verstehe.
Denn wenn man Informationen zu einem Tier haben möchte sind die recht mager.
Ich habe von dort eine Katze. Aussage TH : wild, menschenscheu aber gesundzu Hause angekommen ist die Katze verschmust, zutraulich und hat einen chronischen, trockenen Katzenschnupfen.
Anstatt das Dammwild auf die Weide zustellen sollten sie lieber diese Fläche nutzen, damit sich die Hunde richtig austoben können. :zensur:
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wisst ihr was viel schöner wäre ?
wenn die menschen umdenken würden,sich erst erkundigen was sie für tiere wollen und das ausgesuchte tier dann für immer behalten würden!
somit hätte sich das problem auch erledigt!
vieles wäre schön-aber nicht realisierbar. -
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Das die Hunde nur einmal am Tag Gassi gehen, wird wohl daran liegen das es zu wenig (freiwillige) Helfer gibt.
Das würde ich jetzt nicht mal unbedingt behaupten. Bei uns hat man nur die möglichkeit MO-SO außer Dienstag und Donnerstag Nachmittag von 14-16.30 Uhr spazieren zu gehen. Und da sind genügend Leute da.
Aber wenn es nur vorgegebene Zeiten gibt, hilft es ja auch nichts wenn mehr Leute helfen wollen würden.
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Hi,
ich habe Tierheime gesehen, das waren schreckliche Betonwüsten und ich habe auch ( fürs menschliche Auge) wunderschöne Anlagen gesehen. Trotzdem bleibt es wie es ist: ein Hunde-Knast....und in jedem Zwinger sitzt ein verstoßener Kerl, der die Welt nicht mehr versteht :/
Und was mich immer wieder erschreckt: es hört nie auf ! Trotz der vielen Hundefreunde, die sich für einen TH-Hund entscheiden.....es wird nicht weniger! Besonders vor und nach den Sommerferien, kurz nach Weihnachten oder nach 6 Monaten, wenn der süße Welpen-Charme dahin ist!
Ein Tierheim oder Gnadenhof selbst zu finanzieren ist ein Fass ohne Boden und in der Regel ohne Spenden oder Zuschüsse kaum zu erhalten. Es braucht schon viele ehrenamtliche Helfer, Sponsoren und finanzkräftige Partner( Orgas), damit es den Tieren dort auch nur annähernd gut geht. Viele Tierfreunde, Tierschützer oder Helfer arbeiten bis zum Umfallen. Besonders im Ausland sind es oft engagierte Privatpersonen, die sich dem Tierleid annehmen und vom Staat gibts da sicher keine Unterstützung.......
Hier bei Berlin gibts eine sogenannte "Welpenklappe", die gerade wegen "Überfüllung" kurzfristig schließen mußte, weil alle Pflegestellen im Umkreis belegt sind!
Mich packt da schon mal die Wut über die unverantwortliche Gattung Mensch, wenn ich das höre :fluch:
LG....heute mal "erbost".......
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Hm..also in den Tierheimen in denen ich schon war, waren die Hunde auch immer nur in so kleinen Zwingern nebeneinander.
Und das blödeste find ich, dass jeder Besucher durch diesen Gang, wo an jeder Seite die Zwinger sind, durchgehen muss. Auch wenn er garnicht die Hunde anschauen will, sondern nur zu den Katzen oder Kleintieren will.
Die Hunde haben also die ganze Besuchszeit durchgehend Stress und bellen die ganzen Zeit und werden natürlich immer "gestörter".
Als ich aus einem TH meinen Hamster geholt habe, musste ich dann mit dem Hamster durch den 1,5m breiten Gang zwischen den Hundezwingern...das ist eine Geräuschkulisse, ich dachte mein Hamster bekommt nen Herzanfall...Ich weiß nur von einem TH, das es besser macht...da kommen die Besucher garnicht zu den Hunden. Da muss man einen termin ausmachen, wird beraten, und darf sich dann erst einen Hund anschauen, wenn die Mitarbeiter denken, es wäre ein passender dabei.
Das erspart den Hunden ganz schön viel Stress und sie bleiben vielleicht vom Charakter "normaler".Öffnungszeiten sind bei uns auch nicht so toll. Nur nachmittags mal 2h und zwei Tage die woche ganz geschlossen.
Mit Gassigehen ist da aber sowieso nichts. Wenn dann kann man einen Patenhund nehmen und für ihn was zahlen.Aber man sollte nicht so über TH schimpfen, natürlich ist es für die Tiere dort nicht toll. Aber Schuld daran sind ja die Leute, die ihre Tiere einfach im Stich lassen..und nicht das TH selbst!
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Hier bei uns in der Ecke gibt es ein Tierheim, dass mit dem schönen Namen: "Tierheim ohne Gitter" wirbt.
Ich will das gar nicht schlecht reden, aber ich sehe da ganz klar auch die Nachteile großer Hundegruppen. Vielen Hunden geht der Kontakt zu Menschen verloren und es kommt vor, dass einzelne Hunde vom rest der Gruppe gemobbt werden. Denn auch wenn gerne der Begriff Rudelhaltung benutzt wird, so handelt es sich dort doch nicht um ein Rudel, sondern um eine zusammmengrewürfelte Gruppe von Hunden.
Und ich finde extrem wichtig, dass Tierheime "schön" sind. Natürlich sind den Hunden dort hübsch bepflanzte Blumenkübel und Tische, an denen man einen Kaffee trinken und plaudern kann, völlig egal.
Aber ich habe hier im direkten Umfeld zwei Tierheime, die sich in dieser Hinsicht unterscheiden, wie Tag und Nacht. In dem einen Tierheim war ich genau zwei Mal. Beide Male dachte ich, ich bekomme jeden Moment depressionen und konnte mich gar nicht auf die Tiere konzentrieren, weil ich immer nur dachte: "Ich will hier wieder weg!"
In dem anderen Tierheim haben wir dann unsere Trudi gefunden und schauen dort auch jetzt noch regelmäßig und gerne vorbei. Keine Frage, wohin unsere Spenden gehen und welches Tierheim wir weiterempfehlen.
Das mag unfair sein, aber letztendlich sind Menschen, die sich einen Hund aus dem Tierheim holen auch nur Kunden. Und in einer Zeit, in der es "Rassewelpen" vom Vermehrer um die Ecke gibt, die nur unwesentlich mehr kosten, als ein Tierheimhund, aber viel leichter zu bekommen sind, müssen Tierheime auch etwas für ihre "Kunden" tun. Denn damit ist doch letztendlich auch den Hunden geholfen.
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