Homöopathie bei Epilepsie?

  • Mein Wuff leidet seit der 8 Woche als wir sie geholt haben an Kopfwackeln (Ja-sagen), ins leere gucken und Gleichgewichtstörungen.Es hats sich immer mehr verschlimmert.Nun haben wir ein MRT machen lassen um Wasserkopf und Gehirntumor auszuschliesen.Zum Glück war es dies nicht.
    Jetzt können sich die Ärzte nur noch Epilepsie vorstellen.Uns wurde geraten eine Therapie mit Luminal zu beginnen , doch da beängstigen mich etwas die schlimmen Erfahrungen wie toxischer zustand, Organschäden und Abhänigkeit vom Gehirn.
    Ausserdem soll man dies schwer wieder absetzen können und die Anfälle sollen sich danach umso mehr häufen.
    Nun wollte ich fragen ob es etwas homöopathisches gibt oder ob jemand gute Erfahrungen mit Luminal oder sonstigen hat.
    Die Therapie sollte bald begonnen werden da sie nun schon fast 9 Monate alt ist und sie ungefähr 30 Anfälle am Tag hat.
    Ich hoffe mir kann hier jemand dringends helfen! :hilfe:
    Danke schon mal im Vorraus :smile:

  • Zitat

    Mein Wuff leidet seit der 8 Woche als wir sie geholt haben an Kopfwackeln (Ja-sagen), ins leere gucken und Gleichgewichtstörungen.


    Das hoert sich nicht nach Epilepsie an.......habt ihr mal Liquor entnehmen lassen?


    Abgesehen davon halte ich absolut nichts von Homoeopathie bei Epilepsie oder anderen neurologischen Stoerungen....schon gar nicht bei 30 Anfaellen pro Tag.

  • Zitat

    Ehm nein das wäre der nächste Schritt warum hast du denn eine Ahnung was es sonst noch sein könnte?


    Da kommt so einiges in Frage bei den Symptomen die Du beschreibst. Auf simple Hypoglycemia wurde ja bestimmt schon vor dem MRT getestet, oder?

  • Das ist doch Diabetis oder?Wenn ich richtig liege dann ja es wurde ein großes Blutbild gemacht in dem man die roten und die weißen Blutkörperchen genauer angeschaut hat ,Borreliose Screening,Neospora canis,Toxoplasmose,Diabetis usw.
    Epilepsie konnten sie sich davor auch nicht vorstellen da sie noch zu jung dafür ist und sie noch sehr Welpenhaft ist und läuft, dazu nicht passt.
    Doch dann als Wasserkopf und Tumore usw ausgeschlossen wurde tippen sie nur noch auf Epilepsie!

  • 30 Anfälle am Tag finde ich auch ganz schön heftig. Normalerweise bin ich ja ein Fan von Homöopathischen Mitteln, aber in dem Fall hört sich das Problem ganz schön massiv an - zumal es ja schon seit Geburt vorhanden ist, wenn ich das richtig deute.


    Verändern sich denn die Anfälle oder läuft das immer genau gleich ab? Hat sich die Häufigkeit verändert?


    Ich denke, die Ärzte sind mit ihrem Latein am Ende und vermuten ein neurologisches Problem. Da probiert man ja auch gerne mal mit Epi-Medikamenten herum...


    Viele Grüße
    Corinna

  • Anfangs mit 7 Wochen war es nur ein leichtes Kopfwackeln immer wieder, unsere Tierärztin meinte es käme von der noch nicht ganz ausgebildeten Muskulatur.
    Dann kam der starre Blick dazu und man bekam sie nicht mehr aus dieser Situation herraus und sie kippte immer leicht weg, unsere Tierärztin meinte dann immer noch abwarten des sei vielleicht ne Macke von ihr.
    Dann war es uns zu bunt und wechselten den Tierarzt der uns zum MRT überwies.


    Die Anfälle kommen immer wieder vorallem das "Ja-sagen", der starre Blick ist manchmal extremer und manchmal eben nicht so stark vorhanden und das umkippen ist eher seltener.


    Ich möchte nun mal nicht gleich so extreme Medis, vorallem weil sie sich ja nicht hundert pro sicher sind das es Epi Anfälle sind.


    Hat hier jemand vielleicht auch einen Hund der Epilepsie hat oder alternative Medis als Luminal kennt?

  • http://www.vegan-hund.de/gesundheit/krankheiten/epilepsie


    Laut der HP kann es durchaus Epi sein, aber Homöopathie bei einem Hund mit 30 Anfällen, ne danke, das ist ja mal eben keine "Pipi"-Krankheit die sich mit paar kräuterchen erledigen läßt O.o Ich denke das genannte Homäo Präperat auf der HP wird eher nur bei leichteren Fällen funktonieren. Aber ich hoffe es funktioniert bei euch und denkt dran Homäopathie eingie wochen bevor es überhaupt wirken kann..


    Denkt dran, jeder stärkere Anfall killt auch Nervenzellen im Hirn. So hart es klingt, aber sofern es wirklich Epi ist (unabhängigen neurologen hinzuziehen mit den MRT Aufnahmen)....lieber ein Hund der irgendwann an einer Medifolgeerscheinung stirbt, als ein Hund der irgendwann wegen der ständigen Anfälle nur noch ein schatten seiner selbst ist. Und man darf das nicht immer so negativ sehen, fast alle medis haben nebenwirkungen, aber keiner sagt das die eintreffen müssen. Am Anfang wird es massive Veränderungen geben, aber ich hoffe das ihr ihn dann bald richtig eingestellt bekommt und das der Hund mit wenigen Anfällen im Jahr gut eingestellt werden kann.

  • Aus therapeutischer Sicht spricht nichts gegen eine Kombinationsbehandlung aus einem Anti-Epileptikum UND der klassischen Hömöopathie.


    Bis zu 30 Anfälle am Tag sind extrem, deshalb als Sofort-Lösung das Anti-Epileptikum und zusätzlich eine homöopathische Behandlung bei einem wirklich guten THP. Ziel der Homöopathie in diesem Fall: Drastische Verringerung der Krampfbereitschaft und dadurch auf Dauer eine Reduktion der Medikamenten-Gabe.


    Einen Versuch ist es wert - aber nur beim Profi (damit meine ich: Niemanden, der schon mal ein Buch über Homöopathie gelesen hat, sondern besser jemanden mit Ausbildung und langjähriger Erfahrung)


    LG, Chris

  • Die Kombinationsbehandlung wäre eine echt gute Lösung!Ich hoffe das sie sich nicht durch die Medis verändern wird da ja Wesensveränderungen echt häufig bei Luminal auftreten.Mir wurde gesagt das man die Epi Medis nicht wirklich absetzen kann da das Gehirn sehr schnell abhänig wird. Darum bin ich so vorsichtig da es ja sein könnte das sie an etwas anderem leidet.Denn wenn man diese wieder absetzten kann würde ich mir keine Gedanken machen aber wenn nicht!Hmm kennt sich jemand mit Luminal aus?


    Danke für die Antworten =)

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