Hund im Schlafzimmer! Nachteil ??
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Man muss nur von anfang an wissen was man will. Mal mit ins schlafzimmer und eine Woche später wieder alleine irgendwo hin wäre natürlich ätzend.
Nö, das sehe ich nicht so.
Ich sag den HH, die fragen, immer, nehmt den Welpen mit ins Schlafzimmer und macht die Tür auf, sobald er stubenrein ist.
Viele Hunde suchen dann von alleine andere Schlafplätze auf.Ansonsten sollte man seinen Hund jederzeit, aus welchen Gründen auch immer :D, aus dem Schlafzimmer schicken können. Klappt das nicht, dann gibt es ganz andere Baustellen, die sicher nichts damit zu tun haben, ob der Hund generell im Schlafzimmer schläft oder nicht.
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Das einzige Argument das ich mir noch vorstellen könnte:
Eine Freundin von mir hat ihren Hund von Welpe an mit ins Schlafzimmer (nicht ins Bett) gelassen. Allerdings war sie zu der Zeit noch single. Als der Hund gut ein Jahr alt war, hat sie ihren Freund kennengelernt und es stellte sich heraus, dass der Hund mit den Intimitäten im Schlafzimmer nicht umgehen konnte. Aussperren ging auch nicht, weil er dann geweint hat - kein Wunder, er durfte ja sonst immer mit rein.
Ich kann schon verstehen, dass die Frischverliebten nicht begeistert waren, das erst langwierig üben zu müssen.
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Nachteil ... nö wüßte nicht welchen ... höchstens für das Sexualleben oder was? Spaß beiseite .. unser Hund schläft im Bett und wo er halt will. Er muss halt gehen, wenn wir das wollen ... würde er darauf nicht hören, dann wäre es ein Nachteil für ihn *gg* aber wir haben da keinerlei Probleme.
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Nachteil ... nö wüßte nicht welchen ... höchstens für das Sexualleben oder was? Spaß beiseite .. unser Hund schläft im Bett und wo er halt will. Er muss halt gehen, wenn wir das wollen ... würde er darauf nicht hören, dann wäre es ein Nachteil für ihn *gg* aber wir haben da keinerlei Probleme.
Zur Not kann man ihn ja in den Schrank sperren
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Unsere Fellnase darf nicht auf Bett oder Sofa, schläft aber mit im Schlafzimmer. Es ist schön wenn er sich beim ins Bett gehen grunzend vor Wohlbehagen in seine Ecke kuschelt und wenn irgendwas mit ihm ist, höre ich es sofort. Ich denke mal, daß wir es alle schön finden zusammen in einem Zimmer zu schlafen. Ich sehe da eigentlich nur Vorteile.
Unser Stinker darf niemals ins Bad. Das hat er so verinnerlicht, daß er eine Vollbremsung hinlegt wenn er jemanden von uns "verfolgt" und derjenige plötzlich im Bad verschwindet. Mitlerweile steht die Tür immer offen, aber er versucht es überhaupt nicht mehr. Weiterhin wird er beim kochen aus der Küche geschickt und auch da legt er sich (zwar mit Leidensmine)
ohne mucken vor die Tür und wartet bis er wieder rein darf.
Ich finde Grenzen setzen auch wichtig, aber wo die sind ist sicher nicht das ausschlaggebende Kriterium, sondern daß sie auch konsequent durchgesetzt werden. Deshalb glaube ich nicht, daß es in diesem Fall ein klares Richtig oder Falsch gibt, sondern das gesamte Bild macht die Hundehaltung stimmig oder nicht stimmig. Ganz wichtig ist meiner Meinung nach auch, daß alle im Familienverband am gleichen Strang ziehen.
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Aussperren ging auch nicht, weil er dann geweint hat - kein Wunder, er durfte ja sonst immer mit rein.
Gründe findet man immer und ist ja auch zu "verständlich". Ein Hund denkt so aber nicht.
Wenn mein Hund es gewohnt ist, dass ich ihm Grenzen setze, dann wird er auch neue Grenzen akzeptieren.Das war die einzige Problemstelle, die sie mit dem Hund hatte?
Zitatund es stellte sich heraus, dass der Hund mit den Intimitäten im Schlafzimmer nicht umgehen konnte.
Ich sehe da deutlich mehr Problemverhalten, als deine Freundin vielleicht wahrhaben wollte ...
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Gründe findet man immer und ist ja auch zu "verständlich". Ein Hund denkt so aber nicht.
Wenn mein Hund es gewohnt ist, dass ich ihm Grenzen setze, dann wird er auch neue Grenzen akzeptieren.Das war die einzige Problemstelle, die sie mit dem Hund hatte?
Ich sehe da deutlich mehr Problemverhalten, als deine Freundin vielleicht wahrhaben wollte ...
Ich hätte mit diesem Hund (oder besser diesem Verhalten) auch so meine Probleme gehabt. Sie hat sich super damit arrangiert und die beiden waren einfach geduldig. Nachdem der Hund erkannt hatte, dass der Freund jetzt auch teil der Familie ist, war das Problem auch vom Tisch.
Trotzdem hätte ich diesen Hund auch anders behandelt. War aber nicht meiner und die beiden kamen - sonst - super klar.
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Nah, ich hoffe doch, dass deine Freundin das Problem in den Griff bekommen hat und nicht der Freund wieder ausziehen musste.
Ich wollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass ein Problem beim Rausschmeißen nicht darin begründet ist, dass man den Hund vorher Reingelassen hat.
Stimmt meine Beziehung zu meinem Hund, dann kann ich ihn auch rauswerfen. Kann ich das nicht, dann stimmt da grundsätzlich etwas nicht zwischen uns. -
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Nah, ich hoffe doch, dass deine Freundin das Problem in den Griff bekommen hat und nicht der Freund wieder ausziehen musste.
Ichwollte eigentlich auch nur darauf hinweisen, dass ein Problem beim Rausschmeißen nicht darin begründet ist, dass man den Hund vorher Reingelassen hat.
Stimmt meine Beziehung zu meinem Hund, dann kann ich ihn auch rauswerfen. Kann ich das nicht, dann stimmt da grundsätzlich etwas nicht zwischen uns.Das würde ich fast, aber nicht ganz unterschreiben. Denn eine Ansage des Besitzers zu akzeptieren bedeutet ja zum einen, dass der Hund irgendein Signal für "Ich will Dich jetzt hier nicht haben kennt" und zum anderen die psychische Reife besitzt Frust zu ertragen. Beides traf auf diesen Hund nicht zu. Er war seit seiner Geburt nie wirklich von seiner Besitzerin getrennt. Und er mußte auch nie aushalten, dass er nciht alles haben kann, was er will.
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Das würde ich fast, aber nicht ganz unterschreiben. Denn eine Ansage des Besitzers zu akzeptieren bedeutet ja zum einen, dass der Hund irgendein Signal für "Ich will Dich jetzt hier nicht haben kennt"
Naja, ein Signal muss es nicht unbedingt sein, man kann ja auch einfach die Tür schließen.Wobei das natürlich auch eine Art Signal ist.
Zitatund zum anderen die psychische Reife besitzt Frust zu ertragen. Beides traf auf diesen Hund nicht zu. Er war seit seiner Geburt nie wirklich von seiner Besitzerin getrennt. Und er mußte auch nie aushalten, dass er nciht alles haben kann, was er will.
Diese psychische Reife sollte ein Hund jedoch ab einem gewissen Alter haben. Bei Welpen sage ich dazu natürlich auch nichts.
Aber wenn man seinen Hund seit einem Jahr hat (und das sogar von Welpe an), dann ist das ganz klar ein Erziehungsfehler und damit stimmt die Beziehung für mich eben nicht. - Vor einem Moment
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