Hund gestern Nacht in Tierklinik gebracht...

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Sie bekam jetzt über einen tag lang valium. Meint ihr das könnten vielleicht noch nachwirkungen sein? Heute Morgen haben sie es abgesetzt.

Valium hat heftige Nachwirkungen. Bei Hunden noch mehr als bei Menschen.

Ist Valium nicht generell sehr "beruhigend" im Bereich Muskeln?

Schau mal bei Google unter "Nebenwirkungen Valium", die Suchmaschine schießt da eine Menge raus.

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Und welche? Weiß das vielleicht jemand? Vielleicht ist darauf ja alles zurück zu führen.

Hab jetzt auf die Schnelle nur das gefunden:

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Valium oder Diazepam wird häufiger in der Kleintierpraxis eingesetzt, allerdings gibt es in Deutschland kein Präparat, welches speziell für Tiere zugelassen ist.
Ein aus der gleichen Wirkstoffgruppe wie Valium, der Benzodiazepine, für Tiere zugelassener Wirkstoff ist das Zolazepam. Es ist in dem Präparat Tilest enthalten.

Tilest ist ein Kombinationspräparat zwischen einem Benzodiazepin (Zolazepam) und einem ketaminähnlichen Wirkstoff und wird für die Katzenanästhesie verwendet.

Benzodiazepine wirken angstlösend und beruhigend, jedoch nur schwach sedierend.
Sie wirken außerdem krampflösend und werden daher auch zur Behandlung epileptischer Anfälle eingesetzt.
Allerdings kann die Verabreichung bei Hunden und Katzen auch zu paradoxen Reaktionen führen, d.h. anstatt sich zu beruhigen, regen sich die Tiere massiv auf, werden hektisch, nicht mehr kon-trollierbar und teilweise auch aggressiv.
Da Kreislauf und Atmung kaum beeinträchtigt werden, kommen Benzodiazepine oft bei Risiko-patienten zu Einsatz.

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Quelle: http://fernkolleg.tiergesundhe…de/kurse/kurs13/k13p4.htm

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Valium hat heftige Nachwirkungen. Bei Hunden noch mehr als bei Menschen.

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Und welche? Weiß das vielleicht jemand? Vielleicht ist darauf ja alles zurück zu führen.

Ich bezog das auf den Kreislauf und die mototrischen Fähigkeiten. Ich habe Hunde erlebt, die nach Gabe von Valium (z.B. bei Schock oder Panik-Zuständen) zwar ruhiger wurden und Angst verloren, aber denen es den Kreislauf voll in den Keller geschickt hat. Ebenso kann es die motorischen Fähigkeiten vorübergehend einschränken. Man muss einfach abwegen, was wichtiger ist: Symptome ausschalten oder Nebenwirkungen vermeiden.

ich drücke die daumen das alles ein gutes ende nimmt

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Solange sie noch lebt, mußt du hoffen, habe ich auch immer gemacht.
Anders geht das nicht.

Da möchte ich mich gern anschließen. Ich wünsch Dir alles erdenklich Gute für Dich und Deinen Hund. Wir müssen immer hoffen.

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Ich würde mir so gern einreden das es nur nebenwirkungen sind. Aber wenn ich mir zu große hoffnungen mache, dann ist vielleicht Morgen die Enttäuschung größer. -.-

Denk positiv, Gedanken haben sehr viel Macht und die DF-Daumen in der Regel auch.