Hund hat wieder anderen Hund angeknurrt

  • Das hab ich schon angefangen, war Hausaufgabe vom Hundetrainer.

    Erstmal alle Befehle die sie kann und wann sie einzusetzten sind und dann wie was abzulaufen hat. Nicht nur bei Hundebegegnung sondern auch mit dem sitzen bleiben vor Türen usw. Werden wohl einige Seiten werden.

    :hallo:

    Klasse das du die gleiche Idee hattest. :-D

  • Zitat

    Das hab ich schon angefangen, war Hausaufgabe vom Hundetrainer.

    Erstmal alle Befehle die sie kann und wann sie einzusetzten sind und dann wie was abzulaufen hat. Nicht nur bei Hundebegegnung sondern auch mit dem sitzen bleiben vor Türen usw. Werden wohl einige Seiten werden.

    :hallo:

    Klasse das du die gleiche Idee hattest. :-D

    Ich habe auch ein Trainings-Tagebuch. *zugeb* Keiner ist ja perfekt. :wink:
    Finde ich super wichtig! Klasse das es Dir dein Trainier vorgeschlagen hat und Du es machen musst :) als Hausaufgabe.

  • Also ich kann (so auf die Ferne) an den Dingen die Dein Hund
    da tut nichts besonders schlimmes finden.

    Ich denke, Du musst Dich als allererstes mal
    von der Vorstellung lösen, daß Dein Hund mit
    jedem prima "kann" und können muss.

    Muss er nämlich nicht.
    Das einzige "MUSS" ist, daß Du Deinen Hund gut kennst
    und souverän auf ihn einwirken kannst.

    So ein Hund hat gute und schlechte Tage (wie wir auch)

    Knurren ist nicht schlimm. Auch Zähne zeigen nicht.
    Es ist in erster Linie mal eine Unmutsäußerung und eine Warnung.

    Schweine kauen laut wenn ihnen was nicht passt, Vögel schlagen mit den Flügeln und kreischen aufgeregt, ein Pferd legt die Ohren an und bleckt die Zähne, Schafe stampfen auf und senken den Kopf, ein Lama spuckt... (usw. usw) - jedes Tier hat so seine ganz eigene Art seinen Unmut zu zeigen.
    (Bei Hunden ist es eben knurren - liegt an der Beschaffenheit des Kehlkopfes, könnte er, würde er vielleicht auch lieber gerne zwitschern ;-) )

    Und jedes Tier hat seine eigene individuelle "Hemmschwelle"
    wann es ihm zu viel wird und diese kann je nach Wetterlage oder
    wie der Hafer war oder mit welcher Pfote es zuerst aufgestanden ist
    auch täglich anders sein. ;-)

    Richtig viele Gedanken müsstest Du Dir machen, wenn Dein Hund ohne
    Vorwarnug (knurren und zähnezeigen) auf andere losginge.
    So wie sie es macht - gibt sie den anderen Hunden (die ihr durch starren und Pobeissen -
    (also meine mögen das auch nicht) zu nahe kommen doch "nur" einen Warnschuss und auch DIR die Möglichkeit einzugreifen bevor es zum Gemenge kommt.

    Klar gibts Hunde, die mit (fast) jedem können und die sich überall
    einfügen und nie in Konfliktsituationen kommen.
    Aber mindestens genauso viele sind anders. Deshalb sind diese
    aber noch nicht als problematisch einzustufen.

    Meine große Hündin war bis zu ihrem zweiten Lebensjahr, eine Seele von
    Hund.
    Wenn es galt einen schüchternen Hund mit anderen vertraut zu machen, dann hatte Nelly
    ihren großen Auftritt und lehrte den Verängstigten : Schaut her - Hunde sind nett.

    Heute ein Jahr später - wäre sie die absolut falsche dafür. :rolleyes:

    Auch ich war erst geschockt darüber - aber ich habe mich gelöst von
    dem "Wunsch" - MEIN HUND ist mit JEDEM GUT FREUND und kann mit JEDEM und lebe trotzdem gut damit.

    Schöne Grüße
    von
    Christine

  • Danke für das Aufbauen. :-D

    War heute morgen total sauer. :-(
    jetzt geht es mir schon wieder besser.

    Ach, der Besitzer vom 2 Hund meinte, ich solle meine bei der nächsten Begegnung von der Leine lassen damit es ruhiger abläuft.

    Was haltet ihr von der Idee?
    Beim zweiten Hund hat sie nur ein wenig gebrummelt und als er dann ein paar Schritte vorbei war, wurde sie ruhiger. Das brummeln macht sie ja bei fast allen Hunden und bei ihm standen die Popohaare auch nicht ganz so stark in die Höhe.
    (kann mir mal einer erklären warum sie mal die Popohaar stellt und mal die Nackenhaare? Hab mal gehört, Nackenhaar hoch = total sauer, Popohaare hoch = Angst?)

  • Ich halte vom Leine abmachen -
    und "alles wird gut" nicht viel bis hin zu "gar nichts"

    Wenn nicht alles gut ist,
    was dann ?

    Wie wirkst Du dann auf sie ein ?

    Wenn die beiden einfach nicht miteinander können,
    warum "erzwingen" ?

    Ich bin da eher die Verfechterin von
    "dem anderen Hundehalter von der Ferne zuwinken und schönen Tag
    wünschen" und lächelnd ohne Stress die Richtung zu ändern.

    Und sei nicht sauer auf Deinen Hund nur weil
    sie Nachbars Waldine nicht mag.
    Das ist doch kein Grund.

    Schöne Grüße
    von
    Christine
    :blume:

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