hilfe...den räudigen rüdiger kastrieren oder nicht?

    alsoo...wo fang ich am besten an
    also es geht um rüdiger und ich überlege seit geraumer zeit ihn kastrieren zu lassen oder eben nicht und wollte deshalb mal eure meinungen dazu einholen.
    für die dies noch oder nicht mehr wissen...rüdiger ist ein 4 jähriger pitti/deutsch-drahthaarmischling und seid geraumer zeit hat er naja..sowas wie ein potzenzproblem....er leckt jede art von urin im hundepark auf,sobald die hündinnen läufig sind(find ich jetzt net unbedingt wild..) aber er versucht dann auch öfters den pinot zu besteigen(kastriert)..und des auch ausserhalb der"grossen" hitzezeiten der hündinnen...naja ok..des sind alles sachen,mit denen ich soweit noch umgehen kann,auch wenn er etwas unglücklich vor der tür oder in einer ecke liegt...aber was mir etwas sorgen bereitet,des ich ihn teilweise nicht mehr zu andern hunden lassen kann,da er alles besteigt,was weiblich ist und auch nicht selten die rüden..ob unkastriert oder nicht..er verschwendet dann auch keine zeit mit "vorgeplänkel" sondern hüpft sofort drauf...natürlich unterbinde ich jenes dann sofort....aber lernen tut er es irgendwie nicht,des das nicht erwünscht ist..weder von mir,noch von den andern hunden....auch wenn er eine zeit mit den hunden läuft...er versucht es immer wieder aufs neue und so bleibt mir dann immer nichts andres über,als ihn an der leine zu halten,was ich irgendwie schade finde,da ich mir manchmal gedanken mache,ob er sich dadurch net selber zum teil resozialisiert....früher war er total unproblematisch,ist auch mit andern rüden aufgewachsen und ist sehr gut sozialisiert...aber da dadurch zum teil auch natürlich schon raufereien entstanden sind,da sich sowas natürlich nicht jeder rüde bieten lässt,ist des alles "ein bisserl doof" :???:

    ich bin in der sache irgendwie etwas ratlos,was ich tun soll....mit ihm mehr daran üben und wenn ja wie?... oder wirklich kastrieren,obwohl ich mir irgendwie unsicher bin,ob des was dabei bringt?!

    deswegen dachte ich halt,ich frag euch mal um rat dabei =)

    Bei deiner Beschreibung fällt mir eins auf :

    Wenn dein Timing gut ist, dann kannst du ihn unterbrechen, sobald er die ersten Anzeichen startet, wenn du deinen Hund gut beobachtest, dann siehst du, wie er Position bezieht zum Draufhüpfen und spätestens beim "Maß" nehmen korrigierst du ihn, aber höchst deutlich !

    Ich weiß jetzt nicht, wie du das sonst machst, aber ein unmissverständliches RUNTER mit deutlichem Schritt auf deinen Rüpel zu müsste doch passen ?
    Also nicht erst warten, bis er auf dem anderen Hund drauf hängt, sondern wirklich viel früher eingreifen!

    Ansonsten scheint er bisher die "falschen" Hunde getroffen zu haben.
    Schick ihn mal hier vorbei, wenn er einmal auf Mücke gesprungen ist, dann kriegt er von dem ordentlich den Marsch geblasen, danach wird er es nicht mehr versuchen, das garantier ich dir.
    Mücke versteht bei sowas GAR KEINEN Spaß :devil2:

    Moin,

    soweit ich weiß hilft eine Kastration in solchen Fällen nicht unbedingt. Ein Freund von mir hatte ein ähnliches Problem mit seinem Hund, nun ist der kastriert und springt trotzdem auf. Reines Dominanzgehabe.....

    Vielleicht probierst Du diese chemische Kastration, mir fällt grad der Name nicht ein, vom Tierarzt aus, um zu sehen, ob sich Verhaltensweisen ändern?

    Ansonsten hilft da nur ein konsequentes Einschreiten Deinerseits. Das ist schwer, mein Malik war auch so einer..... auf alles was vier Beine hatte, ohne Vorgeplänkel. Hops und drauf..... seit wir unseren Zweithund haben ist das allerdings vorbei, komplett. Es scheint so, als würde mein Hund einiges an Kommunikationsarten nachholen. Obgleich er gut sozialisiert worden ist. Jetzt knurrt er mitunter nicht mehr alles an, sondern wedelt mit dem Schwanz. Woran immer das gelegen hat..... es verbessert sich grad außerordentlich stark.

    Wie ist das bei Euch, gibt es genügend Kontakte zu anderen Hunden, freie Kontakte mein ich?

    Viele Grüße
    Sundri

    Bei einem 4 jährigen Hund mit gefestigtem Verhalten dürfte eine Kastration, wenn es denn überhaupt hormonell bedingt ist, keine bis wenig Veränderung bringen.

    Ich würde aber zuerst immer jemanden an meine Seite holen, der Ahnung von Hunden hat und mich einen Spaziergang lang, incl. Hundebegegnungen begleitet und der mit mir meinen Tagesablauf bespricht.

    Es kann andere Gründe für sein Verhalten haben, zumal du ja auch einen Mix hast (weißt du die Eltern sicher ?), wo sich völlig unterschiedliche Charaktere wiederfinden. Vielleicht gibts nen relativ harmlosen Grund, der mit ein wenig Training und Management zu beheben wäre.

    Ich würde mit dem Trainer anfangen, wenn der ratlos wäre, dann zur chemischen Kastration greifen. Die OP läßt sich nicht rückgängig machen und könnte andere Nachteile mit sich bringen ...

    Gruß, staffy

    @ all...danke für eure fixen antworten...wie gesagt,ich fühl mich och net wohl mit kastration und würde es daher auch lieber mit üben versuchen,daher bin ich für die tips,wie ich das anfangen kann sehr dankbar bzw überlege ich mir diesbezüglich wirklich einen trainer zuzulegen..ich denke ich werde mich die nächsten tage mal hier nach einem geeigneten trainer umschauen,der sich mit mir dem "problem" annimmt,damit ma des mal in den griff bekommen.

    @ mücke.. xD,na ich denke an mücke würd er gar net rangehen,weil ganz doof is er ja dann doch net und bei recht grossen und kräftigen rüden,is er dann doch etwas vorsichtiger in seiner "handhabe" ;)

    @ sundi....was die freien kontakte angeht,hat er zwar ausser seinem eigene rudel regelmässige kontakte mit manchen hunden von freunden,aber mit einigen bzw klappt es eben aufgrund dieser aufreiterei nicht bzw nicht mehr...und bei fremden hunden bin ich generell hier vorsichtig geworden..und ich muss auch sagen,das ich mich inzwischen teilweise auch echt davor scheue rüdiger noch zu fremden rüden zu lassen,weil ich mir keine keilerei und ärger einhandeln möchte...ist halt n blöder teufelskreis aus dem ich eben gerne heraus möchte :| als ich noch in kiel gewohnt habe,da hatte er jeden tag regelmässigen kontakt zu rüden und hündininnen,auch zu fremden und da war alles noch vollkommen im rahmen mit ihm..erst als er des dritte lebensjahr überschritten hatte,da fings langsam aber stetig an heftiger zu werden und nun hab ich sozusagen die faxen dicke,weil ichs gern wieder anders hätte und das ganze inzwischen einen rahmen hat,an dem es eben nicht mehr vertretbar ist

    @ staffy...ja also bezüglich der eltern...also seine mutter kenne ich auf jeden falle,welche pitti ist....da die besitzerin,wie schon öfters erzählt,heroinabhängig ist und ihren hund als "wurfmaschinerie" benutzt hat und sich teilweise nicht mal mehr erinnern konnte,welcher hund denn nun auf ihrer hündin war kann ich eher nur vermutungen anstellen....die rede war auch zuerst von riesenschnauzer als vater....da ich aber alle hunde der umgebung kannte und wusste,des es nur 2 riesenschnauzer gibt,habe ich jene herren gefragt...die aber sagten,des das niemals sein könne,weil des hätten sie jawohl gemerkt (und beides sind sehr fitte hundehalter)...auch von ausserhalb kann es kein hund gewesen sein,da die dame mit ihrer hündin stetig lediglich in den park um die ecke oder mal um den block geht..also blieb nur noch ein hund über von einem kerlchen,der auch net rgad verantwortungsbewusst mit seinem hund umgeht und ihn teilweise streunen lässt....und jener wuff ist ein deutsch drahthaar...andre hunde kommen eigtl nicht in frage,aber genau wissen tue ich es im endeffekt nicht..aber die wahrscheinlichkeit liegt gut und gern bei mindestens 80 % ;)

    also alles in allem werde ich mich auf jeden falle nach einem fähigen trainer umschauen und es erstmal so versuchen (hfftl find ich hier einen,aber ich bin mal guter dinge ^^)

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