Vertrauen wieder gewinnen, aber wie???
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Hallo an alle Experten, ich brauche dringend Eure Hilfe/Erfahrung....,
unsere Kleine ist bald 5 Monate alt und gestern glaubte ich, eine Zecke entdeckt zu haben und bat meinen Mann die Zeckenzange zu holen. Da unser Welpe aber mit ihrem Kopf immer im Weg war und ich nicht richtig gucken konnte, hat mein Mann gesagt, "komm lass mich mal" und nahm die Zange und drehte....
Und was wir beide nicht wussten...es muss was anderes gewesen sein... Cirah schrieh, er machte weiter, ich hielt sie fest und dann ...hat sie aus Schmerz sogar auf mein Bein gepinkelt...
SCHEIßE!!!!
Es hatte ihr soooo weh getan und heute hat sie Angst vor mir, sie windet sich wie verrückt, läßt kaum was zu, und klemmt den Schwanz unter...
Ich denke, sie hat jetzt Angst vor mir, das Vertrauen verloren und ich weiß nicht recht, was ich machen soll.. ist mein erster Hund...
Wer hat eine ähnliche Situation erlebt und weiß, wie es am besten geht, den Hund wieder Vertrauen zukommen zu lassen??????
Bitte Hilfe!!!!!
Moni - Vor einem Moment
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Was das jetzt eine Zecke oder nicht? Weil mich wunderts, dass sie so geschrien hat, bei einer zecke.....
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Habt ihr ihr eine Brustwarze abgedreht, oder was
Warzen hat ja so ein junger Hund noch nicht. -
Bevor ihr ans Entfernen einer Zecke geht, müsst ihr natürlich erst mal genau feststellen, ob es denn nun auch eine ist - das fürs nächste Mal.
Damit sie jetzt wieder Vertrauen gewinnt, lenkt sie jetzt mal ab mit Spielen, schönem Gassigang oder ähnlichem. Verhaltet Euch ganz normal, betüddelt sie aber nicht und versucht nicht, sie zu berühren. Vielleicht kommt sie nachher wieder von selbst, wenn sie sich beruhigt hat. Oder später dann mit Leckerchen locken..... viel Glück!
Und dann morgen unbedingt mal an der Stelle gucken, wo ihr "gearbeitet" habt. Ihr werdet sie ja wohl hoffentlich nicht verletzt haben.LG Francisca
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Ich finde die STelle nicht mehr, es war am Bein und ich vermute, es war nur ein Krüstchen oder Borke, wo sie vorher eine Zecke abgebissen hatte und sich jetzt eine Krüstchen drauf gebildet hat.
Wie ist das denn überhaupt. Manchmal muss man ja seinem Hund weh tun..entweder beim Haare aus den Ohren auszupfen, oder ähnliches.
Sind Eure Hunde dann nicht auch beleidigt?
Ich bin ratlos. Also wenn ich komme, dann freut sie sich gar nicht. Sie nimmt mir das Festhalten sehr übel. Ich wollte sie dann heute normal kämmen, aber sie hat gekämpft wie um ihr Leben...Bitte Eure Erfahrung!
Moni -
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Meine Hunde können durchaus mit Schmerzen umgehen.
Ich habe von Anfang an geübt, sie zu untersuchen. Also hingestellt, Pfoten, Ohren, Zähne, Rachen, alles einmal ansehen. Krallen kürzen imitiert mit einer echten Schere, aber eben nix abgeschnitten.
Hinterher gabs immer Lob und Leckerli.Monty hat oft Ohrenprobleme, da muss ich schon strenger sprechen, wenn ich ihm die reinige, weil ihm das weh tut. Aber er weiß, dass er stehen bleiben muss. Ich tröste hinterher nicht, er bekommt ein "Gut gemacht", ggf Leckerli und gut ist.
Corey hab ich letztens die Krallen mal richtig geschnitten und er stand wie eine 1, kannte das ja schon von den Trockenübungen.
Eine hab ich leider nen Tick zu kurz gemacht (er hat schwarze Krallen, da sieht man die Gefäße nicht) und es kam ein Blutrtropfen. Er hat einmal gequiekt, ich sagte nur ganz ruhig: "Steh". Den Schmerz kann ich ihm nicht nehmen, ich bleibe dann immer ruhig und sage ihm, was er tun soll.
Trösten oder mich entschuldigen tu ich nicht. (Ich kenne viele, die sowas machen).Deine Hündin sollte Vertrauen in dich/euch haben. Übt mit ihr zwanglos verschiedene Dinge, ohne Festhalten etc.
Wenn sie Angst vor der Bürste hat, kaufe eine andere und mache sie zu etwas Positivem für deinen Hund. Nicht zuviel Wirbel darum, aber eben zeigen, Leckerli, berühren, Leckerli, Streicheleinheit...
Weißt du, wie ich meine?
Es gibt nunmal auch sehr sensible Hunde, da braucht man eben Geduld. -
Zitat
Wie ist das denn überhaupt. Manchmal muss man ja seinem Hund weh tun..entweder beim Haare aus den Ohren auszupfen, oder ähnliches.
So was hab ich noch nie gemacht! Ich untersuche meinen Hund, wenn er z.B. humpelt, aber ruhig und vorsichtig.
Die Situation bei euch war schon sehr ungewöhnlich
, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Laß sie erst mal in Ruhe, schau ihr nicht in die Augen. Wenn sie sich dir nähert geb ihr ein Leckerchen.
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Untersuchungen die z.B. ein TA macht, übe ich mit meiner Kleinen auch immer, da ich das für Notwendig halte, aber ich doktore nicht an Sachen rum, die ich nicht identifizeren kann. :/
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Hallo,
lasst sie mal ein paar Tage in Ruhe!
Nicht kämmen, bürsten etc.
Sie hat die Schnauze voll ;-)Um das Vertrauen wiederzugewinnen, könnt ihr sie doch unterwegs mal aus der Hand füttern, z.B. zusammen auf Futtersuche gehen...
Zu Hause für jede Annäherung ein Leckerlie geben, nimm mal etwas Besonderes, wie Fleichwurst oder Käse.Gruß
Leo -
@dieschweizer
Hallo Leo
Du drückst dich ja immer wieder gut aus!
Zitiere: SIE HAT DIE SCHNAUZE VOLL
Besser kann man das nicht sagen.DatMo
Man muß einem Hund nicht wehtun, auch bei der Fell- oder Ohrenpflege nicht. Vertrauen ist alles.Wie schon geschrieben, lass sie erst mal in Ruhe, gib ihr Leckerlis usw.
Was mich interessieren würde, was für eine Rasse hast du denn?
Zecken kann man ja relativ leicht erkennen, das nächste Mal also besser hinschauen.
Zecken abgebissen haben meine drei noch nie. Die fallen höchstens ab, wenn sie vollgesogen sind, und ICH sie nicht vorher entdeckt habe.
- Vor einem Moment
- Neu
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