Leckerchen - ja oder nein?!
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warum sollte man keine Leckerlies geben, wenn sie in der Nähe bleiben oder nicht an der Leine ziehen? Ich dachte immer, richtiges Verhalten - loben mit oder ohne Leckerlies.
Es gibt dafür doch kein man sollte oder man sollte nicht. Das sind nur Wiedergaben von den Usern, wie sie es handhaben. Du mußt für dich entscheiden, was du belohnen willst und wo du denkst, dass muss auch so gehen.
Fürs ordentliche an der Leine gehen gibt es bei uns auch kein Leckerlie ... für bei Fuß durchaus schon. Fürs in der Nähe bleiben auch nicht, weil das einfach Situationen sind, wo ich denke, dass er da keine Verknüpfung hat, denn ich drücke ihm ein Leckerlie rein und er weiß gar nicht wofür :D.
Bei uns wird mit Hähnchenfleisch, Käse und mal Wiener belohnt. Wir haben langweilige Leckerlie und Leckerlie die eingesetzt werden, wenn er etwas supertolles gemacht hat .... kommen auf Pfiff wird mit Superleckerlie belohnt ... Abruf aus dem Spiel ... aus der Jagd .... ein Sitz wird ab und zu mal belohnt und wenn dann mit einem "schnöden Leckerlie".
Es gibt viele Leute die der Meinung sind, dass Belohnung über Leckerlies nicht der Weg ist, dass der Hund es machen soll, weil der Hund es auch selber möchte. Ein so ein Pärchen haben wir vor ein paar Tagen getroffen .. die meinten dann, dass sie jetzt wohl auch mit Leckerlies anfangen wollen, weil sie sehen, wie schnell unser Hund Fortschritte macht, wie gut er hört usw. ...
Ein anderer älterer Mann ist auch der Meinung, dass sein Hund hören soll, weil er es selber will. Damit er seinen Hund einfangen kann müssen wir unseren ranrufen, denn dann läuft sein Hund mit und dann kann er ihn an die Leine nehmen .... was soll man dazu sagen?!Jeder soll es halten wie er will
wir machen fleißig weiter mit der Leckerliebelohnung ...Max ist jetzt 1 1/2 Jahre.
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Ich sehe das ganz genau wie fantasmita. Jeder muß seinen Weg finden, aber man erleichtert sich und dem Hund das Lernen mit Leckerlies ganz ungemein
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Ich denke vieles hängt ja auch vom Alter ab (meine ist gerade 7 Monate) oder seit wann man sie hat (ihr habt sie auch noch nicht so lange), seit wann man mit ihr anfangen konnte zu trainieren und sicher auch, wie der Hund es am besten kann/mag. Manche sind dazu geboren, einem zu gefallen (meine Pudeldame früher, die wollte einfach nur das tun, was ich mir wünschte und die wollte gar keine Leckerlies), Schoki dagegen muß ich erst noch mit feinen Sachen überzeugen meinen Wünschen nachzugeben, das wird noch ein ganzes Stück Arbeit und das würde ohne Leckerlies auf dem Weg nie etwas werden.
Und ganz ehrlich habe ich nicht das Gefühl, dass Leckerlies der Führungsposition abgänglich sind, ganz im Gegenteil. Ich habe es ja in der Hand, ihr dies zu geben und ich übe zwischendurch immer wieder das NEIN genau mit diesen feinen Dingen, um so mehr wird man dann wieder angehimmelt und vor allem respektiert. Zumindest bei uns -
Ich finde, zum Lernen muss ein Anreiz her, es soll ja Spass machen und sich für den Hund lohnen.
Die Grundkommandos habe ich mit Leckerchen geübt und fürs das schnelle Kommen auf Abruf gab es erstmals immer was Feines.
Im Alltag wurden die Leckerchen weniger, irgendwann sind sie ganz verschwunden. Lob gab es dann verbal, als Streicheln oder Spiel.
Auch das wurde weniger, aber manchmal werden auch heute noch ganz banale, eingeübte Dinge gelobt.Im Sport gibts bei uns immer eine Bestätigung. Mal kommt sie schneller, mal muss Hund lange dafür schuften, aber nur in der Prüfung kommt sie erst danach
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Je besser man seinen Hund kennenlernt, desto einfacher und selbstverständlicher findet man seinen Weg, der genau auf sich selbst und diesen einen Hund passt.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Für in meiner Nähe bleiben, nicht an der Leine ziehen etc. gibt es keine Kekse. Kekse gibt es, wenn wir was neues machen und die Hunde es lernen. Ab und an gibt's nen Keks für etwas, was sie eigentlich schon können (das gleiche ist auch mit dem Spieli so).
Ansonsten wird es halt richtig erarbeitet über Suchspiele.Lob gibt es immer (außer eben bei in der Nähe bleiben und der Leine), aber zu 99% verbal (oder über streicheln). Kekse kommen wie gesagt nur recht häufig zum Einsatz wenn was neues gemacht wird.
So machen wirs auch.
Richtig gefestigt hab ich die Grundkommandos allerdings nicht übers Leckerchen sondern über andere Motivatoren, weil die für den Hund interessanter waren. -
bissl spät, bin eingeschlafen
sehr guter Tipp, dass mit den Super- und nicht Superleckerlies. Werd ich mal ausprobieren. Emma unsere Kleine (17Wochen) hört zur Zeit sehr sehr sehr gut, aber ich weiss, dass sich das schnell ändert, wenn sie ins Pflegelalter kommt. Und das würde ich gern verhindern.
Danke für die Antwort
LG Sandra[/quote]
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Auf das Ziel kommt es an: will ich einen Hund der sich an mir orientiert, meine Führung anerkennt, brauche ich keine Leckerli (da sind sie eher hinderlich).
Will ich einen Hund der gehorcht (also Komnmados ausführt) dann brauche ich sie sicherlich, denn das Ausführen von Kommandos kommt in der Hundewelt nicht vor und muss erst einmal durch Konditionierung erlernt werden.
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so hatte ich das auch verstanden... Ich belohne Kiki ganz besondes für komm und für die grundkommandos mit anderen leckerlis... so gibt es fürs kommen käse oder wurst und für den Rest normales Futter... Aber wenn sie alle Kommandos richtig kann werde ich auch die Menge reduzieren...
Aber die Frage ob Leckerchen überhaupt gegeben werden sollten hängt doch eigentlich davon ab ob es gut für den Hund ist oder??? Ich meine solange man den Hund nicht vollstopft und er für jeden "Pups" ein riesen Stück Futter bekommt ist doch nichts gagegen einzuzwenden... Zumal es bei mir so ist, dass ein gekrault werden für sie noch lange nicht so anreizend ist wie ein stück Wurst...
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