Tierarzt übers BARFEN
-
-
Zitat
Denn Wolf ist nicht Hund,und Hund ist auch nicht Hund.Die Bedürfnisse sind da echt sehr individuell.
Also ist es dann aus Deiner Sicht etwa doch richtig, dass es für Schäferhunde ein eigenes Trockenfutter gibt und für Dackel und für Cocker usw.?
Fragend grüßt
Doris
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Tierarzt übers BARFEN*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Also ist es dann aus Deiner Sicht etwa doch richtig, dass es für Schäferhunde ein eigenes Trockenfutter gibt und für Dackel und für Cocker usw.?
Fragend grüßt
Doris
Nein,nicht direkt,das wäre übertrieben
denn auch Dackel ist nicht gleich Dackel.
Der eine ist gemütlich,der andere ne Flizzepiepe
Hunde haben z.B. je nach Alter/Rasse einen unterschiedlichen Energiebedarf.
Beispiel:
ein Neupfundländer ist kein Huski
ein Shi-tzu ist kein Jack Russelterrier
dann
Welpe ist kein ausgewachsener Hund
Junghund ist kein SeniorKranker Hund!!!!hat wieder andere Bedürfnisse
Hunde mit gewissen Dispussionen
wie Berner,Shar- Pei, Dalmatiner ect.ect ect ect.
geregelt wird das meistens leider über mehr-zuviel Futter/weniger-zuwenig Futter.
Man kann schon viel über die Ernährung machen,denn eine gezielte Fütterung im Vorfeld übertrifft oft eine medikamentöse Behandlung im NachhineinDas meine ich damit
Ich bin mir ziemlich sicher ,in ein paar Jahren sitzen die Ta.-praxen nicht mehr voll mit Kreb-Allergiehunden ect, sondern mit den organischen Krankheiten der Barfer .
Aber wie schon gesagt : Das ist nur meine Meinung,die niemand mit mir teilen muß -
Mir fällt da noch was ein: bei uns in der TA-Praxis hängt immer so ein Infokasten, darin war auch ein Artikel wie gefährlich selbst füttern ist (also kochen/barfen), von wegen Mangelzuständen usw, Krankheiten die daraus entstehen
...
-
Was meinst du wieviele Krankheiten durch Trockenfutter enstehen, und vor allem durch schlechtes.
Ist doch klar, das barfen gewissen Trockenfutterherstellern ein Dorn im Auge ist.Wie gesagt, das ist alles relativ, und wenn man sich richtig mit barfen auseinandersetzt, ist es schon die beste Fütterung für seinen Hund.
-
Zitat
Was meinst du wieviele Krankheiten durch Trockenfutter enstehen, und vor allem durch schlechtes.
Ist doch klar, das barfen gewissen Trockenfutterherstellern ein Dorn im Auge ist.Wie gesagt, das ist alles relativ, und wenn man sich richtig mit barfen auseinandersetzt, ist es schon die beste Fütterung für seinen Hund.
Stimmt
Aber trotzdem:
Barfen ja,aber bitte mit Verstand -
-
Die Frage ist nur, zB ich stelle mir sie fast jeden Tag, macht man wirklich alles richtig? Ich habe Abi und studiere, aber barfen finde ich sehr schwierig, ich rechne rum und habe trotzdem nie das Gefühl, das ich es richtig mache. Daher habe ich mir vorgenommen, es noch 3 Wochen zu probieren, ansonsten nur noch teilbarfen.
-
Zitat
Die Frage ist nur, zB ich stelle mir sie fast jeden Tag, macht man wirklich alles richtig? Ich habe Abi und studiere, aber barfen finde ich sehr schwierig, ich rechne rum und habe trotzdem nie das Gefühl, das ich es richtig mache. Daher habe ich mir vorgenommen, fe
es noch 3 Wochen zu probieren, ansonsten nur noch teilbarfen.
Wieso denn teilbarfen??? das ist doch noch schwieriger .Jeder Fefusack ist anders bestückt,wie will man das denn anpassen???
-
Wow, bernertante, ich bin beeindruckt.
Muss aber leider im selben Atemzug sagen, dass ich zwar auch barfe, aber nicht so viel Ahnung von jedem Detail habe, wie du.
Die Dinge, auf die ich achte, sind einzig und allein:
1x/Woche Leber
2x/Woche Pansen
ca.4x/Woche RFK (sonst Eierschale)
Abwechslung in Fleisch und Gemüse/Obst
Omega-3-ÖleDas wär's schon.
Ich habe mich zwar auch ausführlicher eingelesen, aber jetzt mache ich vieles nur noch nach Gefühl (und nach Hundereaktion).
Ich rechne weder das Calcium eines bestimmten Knochen aus, noch das Calcium/Phosphor-Verhältnis. Auch welche und wieviele Vitamine mein Hund täglich braucht, weiß ich nicht.
Ich orientiere mich immer ein bisschen an mir und meiner Ernährung.
Durch's Barfen bin ich auf gesünderes Essen gekommen (kein Weißmehl mehr, viel Gemüse, gesundes Fett, etc.), aber trotzdem kenne ich noch nicht mal meine Bedürfnisse genau...Ist es denn so viel komplizierter einen Hund zu ernähren, als einen Menschen?
-
Ehrlich gesagt bin ich auch kein großer Fan vom Barfen und muss deinem TA Recht geben...
Ich war mal bei einer Schulung eines Tierarztes, der sich auf Pferde und Hunde und vor allem deren Ernährung spezialisiert hat.
Der hat uns vom Barfen abgeraten, da man das Calcium/Phosphor Verhältnis nie genau bestimmen kann. Und das dann schlimmstenfalls zu Knochenerkrankungen führen kann.
Je mehr Phosphor der Organismus zu sich nimmt, desto mehr Calcium braucht er auch. Bekommt er das nicht, holt er sich das Calcium aus den Knochen, was zu unschönen Krankheiten führt.Aber ich denke mal das muss jeder für sich entscheiden, das meiste Trofu ist ja auch nicht grad doll.
Glaube allerdings nicht dass der TA dich für irgendwelche Blutwerte etc. verantwortlich machen kann. Wenn es zu heftigen Mangelerscheinungen kommt, dann wahrscheinlich schon eher. -
Ich habe 2 Tierärzte die rein med. gesehen wirklich klasse sind.
Allerdings würde ich beim TA 1 niemals über Ernährung quatschen, denn ihr ganzes Wartezimmer steht mit Hills und Royal Canin voll. Sie hat auch eine sehr heftige Meinung über kochen und barfen. Also laße ich bei ihr dieses Thema und spreche es dafür bei meinem andern Tierarzt an, der hat dafür ein offenes Ohr. Ist zwar vom barfen nicht zu 100% überzeugt (kocht lieber), findet es aber auf alle Fälle besser als Fertigfutter.Ich habe mich sehr lange mit der Rohfütterung auseinandergesetzt und habe mir einen eigenen Ordner angelegt, indem ich immer wieder nachschlagen kann. Ich habe fast 1 Jahr recherchiert und dann erstmal einen Testlauf eingeplant.
Information ist das A und O und zwar reichlich und gründlich. Meine Hündin hatte vor einigen Monaten ihren ersten Bluttest nach über einem Jahr barfen und der ist hervorragend.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!