Bericht im Fernsehen - Klage gegen Ungleichbehandlung Katzen

  • Nocte: das is schön, das es bei euch so gehandhabt wird. Aber hier nicht.

    hier ind er Strasse sind momentan alle Katzen trächtig. man sieht ständig, wie sie ihren dicken bauch über die Strassen tragen.

    Bedenklich finde ich, das man sich da sowenig Gedanken macht.

    Hier gibt es zig Haushalte, die mehr als nur eine Katze haben, und diese katzen sieht man tagtäglich. Wie gesagt, momentan läuft mir hier keine trächtige Katze über den weg! Aber es kümmert niemanden.

    Eine Katzensteuer könnte das ganze etwas eindämmen. Wie gesagt könnte.

    Ich habe gewiß nichts gegen katzen. Aber irgendwo muss auch da mal was getan werden, und scheinbar geht es ohne Steuer nicht!

  • Zitat

    ist der wirklich nötig??


    ich hab übrigens auch keine katze und kann dem nichts abgewinnen!

    Ich war tatsächlich nach den beiden Ausrufezeichen verunsichert, ob der Satz ernst gemeint war. Der spätere Beitrag hat mich GSD davon überzeugt.

    Bin also keinesfalls Smiley-süchtig.

  • Das ist doch Quatsch. Die Hundesteuer vermeidet das wilde Vermehren von Welpen doch auch nicht. Aufklärung tut da Not und keine weitere Steuereinführung :schockiert: .

    Sind die Katzen heimatlos, informiert man den Tierschutz und hilft beim Einfangen.

    Soweit kommt es noch, die Tierheime würden sich freuen, wenn Menschen, die sich bereits das Geld für das Futter vom Munde sparen, ihre Tiere hergeben müssten, weil sie die Steuern dafür nicht mehr zahlen können. Die Heime würden platzen, Katzen würden wieder vermehrt ertränkt, erschlagen, ausgesetzt ...

  • Zitat

    Ich war tatsächlich nach den beiden Ausrufezeichen verunsichert, ob der Satz ernst gemeint war.

    ich hab´s gleich verstanden!! :p

    bin auch eher von der anti smiley fraktion, obwohl hier so viele niedlich sind, aber ich denk mir immer, dass es den humor zerstört, wenn dann so ein "das ist ein witz, lach jetzt!!" kommt... :???:

  • Dann möchte ich hier mal das Beispiel des örtlichen Tierschutzes anführen.

    Nochmal zur Klärung: ich wohne nicht mehr ganzjährig in meiner Heimatstadt.

    Die Pflegestellen des Tierschutzes müssen für sämtliche Hunde die Hundesteuer aus eigenen Mitteln aufbringen. Die Pflegestellen für Katzen platzen nun bereits aus allen Nähten.

    Was meinst Du, was mit den Tieren und den Pflegestellen geschieht, wenn zur finanziellen Belastung durch die hohe Hundesteuer auch noch die Katzensteuer käme.

    Bei Freigängern wird zudem kein Mensch, der nicht dafür Sorge trägt, dass es zu unkontrollierter Vermehrung seiner Tiere kommt, je zugeben, dass Katze XY ihm gehört.

    Außerdem würde nach wie vor kein Katzenkot beseitigt werden - ist auch nicht gerade leicht eine Katze zu verfolgen...

  • bei vielen katzen ist das doch es so das die inzwischen (zumindstens bei den freigängern) nen chip oder tätowierung haben, damit kann man nachverfolgen wem die katze gehört.
    so wie beim hund die hundemarke pflicht ist, wir nen chip oder tätowierung am ohr pflicht für alle freigänger katzen (mein vorschlag).

    wenn es für jeden mit bischen mehr kosten verbunden wäre eine katze anzuschaffen bzw. die haltung von katzen, wurde es sich vllt. jeder mal bischen länger überlegen ob er sich ne katze zulegt.
    wie oft erlebt ich es beim tierarzt das ne familie mit ihrer jungen kätzin auftaucht um sie zu sterilisieren und sich bei der op herausstellte das die schon trächtig ist.
    klar verhindert ne steuer nicht das sich hunde oder katzen unkontrolliert vermehren, aber für mich bedeutet es das ich es abwägen würde ob ich mir dann überhaupt einen katze leisten kann.

    ausserdem hab ich zusätzlich geschrieben das bevor sowas eingeführt werden sollte, mal generell drüber nachgedacht werden sollte ob die ganzen hundesteuern nich sinnvoller genutzt werden, sprich tierschutzorgas oder tierheime unterstützen. (aber das wurde wohl überlesen :???: )

    ps: und klar es sollten da schon übergangsregelungen getroffen werden damit die pflegestellen oder tierheime nicht wegen der steuerlast zumachen müssten.

  • Zitat

    bei vielen katzen ist das doch es so das die inzwischen (zumindstens bei den freigängern) nen chip oder tätowierung haben, damit kann man nachverfolgen wem die katze gehört.
    so wie beim hund die hundemarke pflicht ist, wir nen chip oder tätowierung am ohr pflicht für alle freigänger katzen (mein vorschlag).

    wenn es für jeden mit bischen mehr kosten verbunden wäre eine katze anzuschaffen bzw. die haltung von katzen, wurde es sich vllt. jeder mal bischen länger überlegen ob er sich ne katze zulegt.
    wie oft erlebt ich es beim tierarzt das ne familie mit ihrer jungen kätzin auftaucht um sie zu sterilisieren und sich bei der op herausstellte das die schon trächtig ist.
    klar verhindert ne steuer nicht das sich hunde oder katzen unkontrolliert vermehren, aber für mich bedeutet es das ich es abwägen würde ob ich mir dann überhaupt einen katze leisten kann.

    ausserdem hab ich zusätzlich geschrieben das bevor sowas eingeführt werden sollte, mal generell drüber nachgedacht werden sollte ob die ganzen hundesteuern nich sinnvoller genutzt werden, sprich tierschutzorgas oder tierheime unterstützen. (aber das wurde wohl überlesen :???: )

    ps: und klar es sollten da schon übergangsregelungen getroffen werden damit die pflegestellen oder tierheime nicht wegen der steuerlast zumachen müssten.

    Übergangsregelungen? Wie soll es denn danach aussehen? Wie genau stellst Du dir das vor.

    Die Hundesteuer wird nie und nimmer an den Tierschutz abgeführt werden - jedenfalls nicht mehr, als im Rahmen der Finanzierung von Tierheimen etc. schon abgeführt wird.

    Auch der Katzen-Chip ändert daran nichts. Erstens müsste eine Katze in dem Moment, in dem sie 'verunreinigt' gestellt und per Lesegerät identifiziert werden.

    Zweitens glaube ich nicht, dass die Katzenhalter ihre Freigänger alle artig chippen würden. Diejenigen, die sich ausreichend Gedanken um ihre Tiere machen, tun das ohnehin. (Was jetzt nicht heißen soll, dass eine ungechippte Katze jemandem gehört, der sich keine Gedanken machen würde - es gibt durchaus Gründe gegen einen Chip).

    Zu den Tierhaltern, die mit ihren jungen Kätzinnen beim TA auftauchen - Bravo! Die sind den Weg noch rechtzeitig gegangen und verhindern weitere ungeplante Würfe.

    Bei Hunden gibt es die Marken, wie Du schreibst. Es ist zudem etwas leichter Hunde zu beaufsichtigen, als Katzen. Dennoch gibt es nicht einen Vermehrerwurf weniger und wie oft liest man von Unfallwürfen allein hier im Forum. Dann schau doch mal auf all die hier vertretenen Hunde - da sind viele Mischlinge dabei. Klar kommen die zum Teil vom Tierschutz, dennoch wurden sie trotz bestehender Hundesteuer gezeugt.

    Bei Katzen wird es um Längen schwieriger sein zu überprüfen, ob sie angemeldet sind. Wie soll das vonstatten gehen? Soll der Nachbar gar noch darüber Meldung machen?

    Die Steuer macht nicht aus, ob man sich ein Tier zulegt - schon gar nicht beim Spontanerwerb. Da tut mir Lieschen Müller leid, die von ihrer schmalen Rente nun auch noch Katzensteuer zahlen soll. Härtefall-Regelungen wird es für sie wohl kaum geben.

    Steuern haben wir jetzt schon (mehr als) genug. Sinnvoll einsetzen müsste man sie. Wenn schon eine neue Steuer, dann bitte die Tobin-Steuer.

  • Sicher haben wir mehr Steuern als nötig, und es werden in den nächsten Jahren noch viel mehr "Steuerquellen erschlossen werden".
    Da bin ich gar nicht auf die Zeit nach den Bundestagswahlen gespannt, da ich fest davon ausgehe, dass wir dann erst recht abgezockt werden.
    Das ist aber ein anderes Thema.
    Um zum Ursprung zurückzukommen:
    Grundsätzlich ist zu sagen, dass jede Art von Tiersteuer eine Luxussteuer und als Goldesel für die Gemeinden anzusehen ist.
    Eigendlich überflüssig, da ich nicht herausbekommen konnte, ob diese Einnahmen auch tierbezogen verwendet werden.
    O.K. - bei uns gibt es Ka..tüten für Lau, Das wars aber auch.
    Eine intensivere Reinigung der Ka...pfade in unserer Stadt ist nicht zu erkennen, ein Tierheim gibt es hier schlichtweg nicht.
    Also geht das Geld - Ka..tüten in das Stadtsäckel und stopft dort irgendwelche Löcher.
    Somit kann man sagen - diese Steuer bringt dem Bürger nichts!
    Aber warum soll nur der Hundehalter Steuern bezahlen?
    Wie ich es in dem kurzen Berichtsfetzen heraushören konnte, ging es den Klägern darum, dass die Hundesteuer abgeschafft wird, da es einfach ungerecht ist, wenn Hundehalter Steuern zahlen müssen - Katzenhalter aber nicht.
    Wenn jetzt nun ein Urteil fallen wird, was die Ungleichbehandlung bestätigt, werden die Gemeinden in die Offensive gehen und eine Katzensteuer einführen, damit diese Ungleichheit abgeschafft wird.
    Die Möglichkeit die Luxussteuer auf Hunde abzuschaffen wird hier wohl kaum in Frage kommen.
    MEnno, wo war dieser sch.. Beitrag - ich habe schon sämtliche Meditheken im Internet abgegrast und kann nix finden :sad2:

  • Vorab; ich habe keine Katze - nur 2 Hunde -

    Es wird überhaupt nichts dabei herauskommen und die Hundesteuer wird weiter erhöht werden, weil die Gemeinden ihre Löcher damit stopfen.

    Wie schon vorher geschrieben, Verantwortungsvolle Katzenhalter lassen ihre Katzen kastrieren, Chipen und impfen.
    Bei den vielen Katzen die in dörflichen Gegenden herumlaufen, ist es garnicht möglich eine Steuer einzuführen, da viele dann einfach sagen, das ist nicht meine Katze.
    Ich finde es nicht gut, Hund- und Katzenhalter gegeneinander auszuspielen, die Kraft sollte besser dazu verwandt werden, die Hundesteuer zu senken, vor allem für die Listenhunde, denn was da getrieben wird ist m.E. nicht rechtens.

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