Dauerfütterung
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:/ Also alle HH die ihre hunde so füttern sind HH die sich nicht mit hunden auskennen?? puhhh ganz schön hart oder?? Wie gesagt in den Futterball kommt sein FUTTER und ein paar leckeries reingemischt...
Ich denke jeder hat da eine andere meinung... das ist wie mit kindererziehung, die einen so die anderen so....
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Habe ich gesagt, die haben keine Ahnung???
Mir tun halt nur die Hunde leid... Mir kommt das einfach nur bequem vor.. Sonst nix... Der Hund hat dadurch keinen Vorteil... Nur der Hundehalter... Und das ist doch mal ne Überlegung wert, oder nicht...???Die Art der Dauerfütterung birgt viele Risiken, hat viele Nebenwirkungen, und welche Vorteile??? für den Hund??? für den Hundehalter???
Jeder der sich diese Fragen ehrlich beantwortet, muß wohl die Sache mal wieder überdenken...
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Zitat
Mir tun halt nur die Hunde leid... Mir kommt das einfach nur bequem vor.. Sonst nix... Der Hund hat dadurch keinen Vorteil... Nur der Hundehalter... Und das ist doch mal ne Überlegung wert, oder nicht...???
Wieso bequem`?? Ob ich jetzt morgens und abends was rein tue?? hmmm ist ja kein mega zeitaufwand
ZitatDie Art der Dauerfütterung birgt viele Risiken, hat viele Nebenwirkungen, und welche Vorteile??? für den Hund??? für den Hundehalter???...
Welche Risiken?? Unser alter Hund hat damit 9 Jahre lang gelebt, leider gestorben da er von einem schäferhund angegriffen wurde, also ncihts mit der dauerfütterung zu tun.
Wie gesagt, wenn ich jetzt morgens was rein tue (auch nur einbischen) er würde es erst fressen wenn er hunger hat... also soll ich es dann wieder wegstellen oder wie??
Meinem Hund geht es ganz gut und er ist auch nicht gelangweilt, ich beschäftige mich sehr viel mit ihm...
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Meine Hunde kriegen 1 Mal am Tag abends zu fressen, danach kommt der Napf weg. Ich könnte mir auch gar nicht vorstellen, das hier ein dauerhafter Zugang zum Futte funktionieren würde und wenn, dann bin ich arm...
Meine Hündin Sina frisst und frisst und frisst - wenn ich ihr dauerhauft Zugang geben würde. Ich hab einmal versucht, da hat sie 4 Näpfe komplett innerhalb weniger Minuten gefressen, kurz ne Pause gemacht und sich auf den 5 vollen Napf gestürzt. Nachinein hat sie mich angeschaut, ob da nicht noch mehr kommt. Und sie sah aus wie hochtragend.
Seitdem gibt es nur 1 Mal am Tag und ich fahre gut damit. Währe dauerhafter Zugang, würde sie nur fressen und ausserdem drastisch zunehmen. -
Die Risiken:
Magendrehung aufgrund der unkontrollierten Nahrunsaufnahme
Mäkeln, was bei Krankheit oder anderem zum echten Problem werden kann.
Nebenwirkungen:
der Hund ist nicht mehr (oder weniger) mit Futter motivierbar, was bei allem möglichen zum Problem werden kann.
ach, eigentlich will ich hier gar nicht alles aufzählen, weil das zu weit führt...
Und nein, nicht nur Dauerfüttern ist bequem, sondern jegliches Napf voll machen.
Wenn gebarft wird und der Hund stückiges erhält ist es noch mal (ein wenig) anders, weil er sich dann wenigstens mit dem Futter selbst noch mal beschäftigen muß..
Und es geht nicht nur um die Beschäftigung alleine..
Wenn der Hund die Erfahrung gemacht hat, daß er für sein Futter etwas tun muß, mitdenken muß, es sich erarbeiten muß, ist das ungemein befriedigend für ihn. Es ist eine ECHTE Aufgabe für ihn, die sein Leben ungemein bereichert. Vergleichbar ist das wohl nur mit der echten Hütearbeit oder jagdlichen Tätigkeit von so geführten Hunden...
Bei mir wird das Füttern zum Erlebnis. Das Erarbeiten vom Futter zur sinnvollen Herausforderung...
Selbst wenn man das Trofu nur ins Gras schüttet, ist der Unterschied für den Hund immens... Probier es mal aus und Du wirst den Unterschied sehen. Ein Hund, der zu fressen bekommt, wann ich es für richtig halte, sich dieses Fressen auch noch erarbeiten muß ist deutlich zufriedener und entspannter nach dem Fressen...Und ja, Du beschäftigst Dich sehr viel mit ihm, aber forderst Du ihn auch richtig, oder ist es mehr ein bespaßen? Was macht er, wenn Du Dich 3 Tage nicht so arg um ihn kümmerst, sondern nur das Nötigste mit ihm tust??? Ist er auch dann noch entspannt???
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Das ist auch was anderes wenn der hund verfressen ist
Nur wie gesagt bei chico ist es so wenn ich ihm sein futter hinstelle morgens würde er es sowieso erst später essen.
EDIT
chico ist auch entspannt wenn ich mal ne woche keine kopfarbeit mit ihn mache... er will zu hause eh immer nur seine ruhe haben...
So leute nachher gehts weiter... ich werde jetzt rausgehen
Ich find es auch interessant zu hören wie andere ihre hundis füttern, also ich bin jetzt nicht beleidigt wenn du irgendwas sagst
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Meine erarbeiten sich auch ein Teil ihres Futters. Manchmal alles, manchmal aber auch bloß einen Teil. Meiner Sina gefällt es, sie muss arbeiten, mitdenken um ihr Fressen zu bekommen.
Manchmal aber, da bekommt sie ihren Napf auch nur einfach so. Einen großen Entspannungsunterschied konnte ich nie feststellen. Sie ist nach jedem Fressen glücklich und entspannt. -
Ok , ok....
Die ganze Sache ist ein Lernprozeß. Ich habe meinen ersten Hund auch erstmal nur mit Napf gefüttert... Der kam aber schon viel zu fett zu mir (4 1/2, zig Vorbesitzer). Also mußte natürlich eh streng auf die Menge geachtet werden. Zudem hatte er starke Jagdprobleme und dann auch noch Futterverteidigung. Ich lernte mit ihm zu arbeiten. Er mußte sich sein Futter verdienen und wurde im Ganzen ruhiger, konzentrierter, freundlicher, stand nicht ständig unter Druck usw....
Ich arbeite als Hundetrainerin ehrenamtlich im Verein und da kommen immer wieder Leute, die sich dagegen wehren, dem Hund das Futter zu rationalisieren und aus der Hand zu füttern /sich erarbeiten zu lassen. Der arme Hund, und was man alles auch hier zu lesen bekam. Klappt doch usw... Aber jeder Hund hat irgendwo ne Baustelle, hört da nicht, hat diese macke oder jene... Wenn man dann versucht daran zu arbeiten, stößt man schnell an Grenzen: Spielzeug funktioniert nicht in jeder Situation, wenn bei dem betroffenen Hund überhaupt. Lob oder streicheln ist fast jedem Hund in Streß-Situationen/bei Problemen sch.... egal. Also muß ich den Hund da nehmen, wo er nicht anders kann: Beim Futter....
Haben diese erst skeptischen Leute erstmal den Unterschied gemerkt und auch gesehen, wieviel SPASS es ihrem Hund macht sich sein Futter zu erarbeiten, werden die Menschen plötzlich sowas von kreativ, verstecken, legen Fährten, lehren Tricks und Kniffe, verstreuen es im Garten oder im Wald, basteln Futterboxen usw.... Zusätzlich wird der Hund aufmerksamer, abhängiger (aber im positiven Sinne), er bekommt plötzlich einen Will-to-please, den ihm vorher niemand zu getraut hätte....
Er wird ruhiger ausgeglichener, hat eben eine ihn ausfüllende Aufgabe... Er hat weniger Zeit Blödsinn zu machen, usw....Was ich mir aber alles kaputt mache, wenn ich den Hund nur den Napf leer saugen lasse, was zudem doch ehrlich tooootal langweilig ist....
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Liebe Foris und Fräuleinwolle,
meint ihr nicht, es gäbe größere Probleme, als HH die ihren Hunden den ganzen Tag den vollen Napf hinstellen?
Wenn ihr sonst keine Sorgen habt. -
Zitat
der Hund ist nicht mehr (oder weniger) mit Futter motivierbar, was bei allem möglichen zum Problem werden kann.
Also, meine wird hauptsächlich über Futter oder Leckerlis motiviert und lässt sich damit auch gut motivieren, da hatte ich noch nie Probleme mit.
Bei mir kommt z.B. im Dummy immer ein anderes Trockenfutter, das sie besonders lecker findet und ansonsten nehme ich auch öfter mal das normale Trockenfutter als Leckerlis mit, dafür frisst sie dann von selber weniger aus ihrem Napf. So gesehen hat sie sich ihr Futter ja dann auch erarbeitet.
Das Problem mit der Verfressenheit hat sie auch nicht, da könnte ich ihr ruhig 10 Näpfe vom leckersten Futter oder Essensresten oder etwas in der Art hinstellen, wenn sie satt ist, frisst sie nicht mehr, auch wenn im Napf noch was drin ist.
Und ich denke, dass die meisten Hunde ganz gut damit leben können. Wenn ich ganz artgerecht füttern wollte, müsste ich ja auch einmal in der Woche einen Fastentag einlegen, da die Hunde in der freien Wildbahn ja auch nicht immer Futter finden. Aber ich denke nicht, dass soetwas nötig ist, da der Hund nunmal schon vor Jahrtausenden domestiziert wurde und eben nicht mehr in freier Wildbahn lebt. -
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