Erfahrung mit Aldi-Trockenfutter?

  • Stimmt schon. Preis hat oftmals nichts mehr mit Leistung zutun. Da geb ich dir Recht.
    Und eben aus dem Grund muss man mit offenen Augen durch die Geschäfte gehen und sich auch hier und da erkundigen *zum tausendsten Mal :headbash:

  • Moglimaus
    ich selbst habe auch nicht so viel Geld...Ich kann es dir aber ans Herz legen das Fellow von http://www.bestes-futter.de auszuprobieren!Es ist nicht unbedingt teuer,33 Euro für 15 Kilo,und du musst deinen Hund davon weniger füttern als bei den DiscountFutter,und zugleich weißt du,dass das Futter in Ordnung ist!Ich komme mit dem Futter ca. 6 Wochen aus für 2mal 25Kilo Hunde...
    15 Euro an Futter für einen Hund im Monat ist nicht viel...
    Früher hab ich gebarft,aber das kann ich mir leider nicht mehr leisten...


    Warum kein AldiFutter und Co
    Ich will nicht überzeugen,aber im Endeffekt muss jeder selber wissen was er tut!
    Fakt ist,der Hauptbestandteil ist Getreide,und Hunde sind in erster Linie Fleischfresser,dementsprechend braucht er Fleisch und kein Kaninchenfutter!
    Das Getreide kann er nur zu einen geringen Teil verdauen,und wird größtenteils ausgeschieden,ist also nur ein billiger Füllstoff der zu Zierde dient,und zu nix zunutze ist,zudem ist es allergieauslösend...
    Damit der Hund das isst,werden genug Aroma,Farb und Lockstoffe reingetan,und schon lässt sich Hundis Nase irreführen...
    Drum frisst der Hund es auch recht gern...


    Dies sind Fakten die gegen das Futter sprechen,und jetzt erzählt mir mal mal was ausser den Preis für das Futter spricht?
    Würdet ihr euer Leben lang Wasa Knäckebrot essen,und einmal die Woche etwas drauf?Keinen Mangel kriegen?

  • Wir haben auch mal, einen Sack Aldifutter verfüttert. Im Nachhinein würde ich es nieeee mehr füttern. Dann doch lieber Essensreste.


    Zoe hat nach Hund gerochen, teilweise Schuppen gehabt. Ich dachte immer, ach das ist nicht schlimm, ist normal. Ich kannte es nicht anders. Kurz danach fingen wir dann auch mit Frischfutter an. Hund war nicht mehr so hibbelig, keine Schuppen, kein Gestank und keine haufenweise Haufen :D
    Außerdem, wie schon gesagt wurde, ist ja wirklich ziemlich unbekannt, was eigentlich da drin ist. Und ich glaube, es wird einfach nicht ausreichend deklariert, weil es sonst Niemand der es sich durchliest mehr kaufen würde. Hat wohl schon seinen Grund. Deshalb käme es bei mir nicht in den Napf.


    Zitat

    aber vermutlich ein Markenhersteller.


    Ich denke, das deutet aber in keinster Weise auf Qualität hin. Wenn man sich Burgerking und Pedigree mal ansieht. Zumindest würde ich mich nicht darauf verlassen, nur weil Marke draufsteht, auch "Marke" drin ist.

  • Zitat

    Und ganz ehrlich, ich glaube Stiftung Warentest am Ende doch..... vermutlich weil sie keine eigenen Interessen verfolgen und unabhängig sind. Klar das jeder Futtermittelhersteller sein eigenes Futter für das Beste hält, klar das Studien, die die Industrie in Auftrag gibt, auch gewünschte Ergebnisse vermitteln, aber Stiftung Warentest ist nicht umsonst gefürchtet.


    Aber was wurde denn getestet?
    A) Ob in einem 10 kg-Sack auch 10 kg drin sind?
    B) Ob die auf der Verpackung genannten Inhaltsstoffe im Sack drin sind?
    C) Oder ob der Inhalt der Verpackung nach ernährungswissenschaftlichen Gesichtspunkten wirklich der artgerechten Ernährung eines Hundes dient?


    Ich glaube nicht, dass Punkt C getestet wurde! Denn dann könnte das Ergebnis selbst für mich als Laie nicht "SEHR GUT" oder "GUT" lauten.


    Und natürlich stecken oft Markenproduzenten hinter den Artikeln der Discounter. Dennoch heißt das noch lange nicht, dass in den Verpackungen der Discounter auch die gleiche Zusammensetzung drin ist wie in den Markenprodukten selbst. Ab gesehen davon gibt es ja gerade bei der Tiernahrung vermeintliche Markenprodukte, die ich selbst nur in die Mülltonne kippen würde. Die würde ich nicht mal an Tierschutzhunde spenden! Gerade Tierärzte verkaufen oft so "nette" Produkte :-/


    Doris

  • Zitat

    Ich möchte jetzt nichts mehr zu der Diskussion ansich beitragen, aber das Argument "da kann ja für den Preis nichts drin sein" das halte ich für überdenkesnwert.....


    du weißt aber, dass wir weder über Milch noch sonstiges reden


    hochwertiges Fleisch ist nicht billig, weder von Gut & Günstig noch von Wiesenhof
    Fleischabfälle sind bei allem billiger
    ebenso mit Kartoffeln als Kohlenhydratquelle + Kräuter
    auch das ist billiger als massenhaft Weizen oder Mais, den du bei Raiffeisen für nen Appel udn nen Ei bekommst


    und je mehr Fleisch drin ist, desto teurer wird das Fütter in der Herstellung


    was soll man bitte da überdenken? :???:

  • Hey,
    Stiftung Warentest sagt bezüglich solcher Dinge meist eh wenig aus... Wenn es um Leistung geht, dann schon, aber bei Qualität??
    Da würde ich mich schon eher auf Stiftung Ökotest verlassen, wie auch bei Kosmetik etc. Die testen nämlich Qualität, Bestandteile, Verträglichkeit etc.

  • Oha, hochwertiges Fleisch ist sicher auch so ein Begriff, den ich definieren muss..... ich bin Falknerin, das hochwertigste Fleisch das ich meinem Vogel geben konnte, ist schieres Muskelfleisch, aber allein davon wird er krank... das Beste für Greife sind ganze Eintagsküken oder andere kleine Tiere, samt Fell und Mageninhalt. Meine Sundri hat früher ganze Hasen nieder gemacht, samt der kleinen Knochen und sie hatte wunderbare Federn und war ein Bild von einem Habicht. Schieres Fleisch gibt es nur, wenn der Vogel schwach und krank ist, und dann nur so kurz wie es irgendwie geht.


    Wenn ich mir die Geschichte der Hunde ansehe, dann haben sie vermutlich nie soviel hochwertiges Fleisch bekommen, wie sie es heute tun. Meine Mutter fütterte ihrem Hund ganze Steaks. Hunde haben früher Abfälle bekommen, Schlachtabfälle, das, was die Menschen nicht gegessen haben oder was ihnen zu minderwertig war....


    Das ist beim Barfen auch nicht so viel anders, Rehlauscher würde ich nicht als hochwertig bezeichnen, aber an ihnen ist alle daran, was Hund so ab und an braucht. Trotzdem gehören Rehlauscher zu den Abfällen oder Resten. Ich würde ihm kein Fischfilet geben, aber durchaus die Art Fisch, die für meinen Verzehr nicht geeignet ist.


    Also muss man sich auch über das Gedanken machen, was für den Hund hochwertig ist und was ich als hochwertig verstehe. In den sogenannten Abfällen ist oftmals viel mehr hochwertiges dran, als am Braten, jedenfalls für den Hund. Er braucht den Mix aus Sehnen, Knochen, Fleisch, Fett und auch mal ein wenig Fellrest oder sonst was....... was ist dann an der Deklaration "Schlachtabfälle" verkehrt?


    Nochmals viele Grüße
    Sundri

  • Also man sollte inder Knowledge Base einen eigenen Thread für A Futter und Discountfutter aufmachen.
    Dann, lese ich noch einmal in diesem Zusammenhang diesen immer wieder zitierten Satz aber die Stiftung W.. hat auch gesagt, dann werde ich genau diese dazu auffordern eine dicke fette Gegendarstellung zu veröffentlichen um die Menschen endlich mal darüber auzuklären ,was sie wirklich nur getestet haben, und das sie mit diesem Irrtum aufräumen , mit dem sie unseren Hunden nur geschadet haben.



    Abgesehen davon, vergleich ich 10 minderwertige bis schlechte Futter, eines davon hat doch tatsächlich noch den besten Ruf, es würde aber unter den hochwertigen Futtersorten mit grossem Abstand den allerletzten Platz erhalten

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