Wie erziehen berufstätige Menschen den Hund von Welpe an?
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Ich habe hier schon einen Beitrag über mein Vorhaben einen PON zu kaufen geschrieben. (Der PON - eine Rasse für mich?) Eine Möglichkeit wäre es, den Hund evtl. mit ins Büro zu nehmen.
Meine Frage:
Wie erziehen berufstätige Menschen den Hund? Wie bekommen sie ihn stubenrein?
Ich kann schlecht jede Halbe Stunde mit ihm raus laufen. Muss ja immerhin noch arbeiten, und der Chef sieht das sicher nicht so gerne wenn ich ständig nur mit dem Hund beschäftigt bin.Und im Büro liegt Teppich, da kann er "leider" auch nicht hinmachen. Bei Fliesen oder Parkett wäre es ja um einiges einfacher. Aber es riecht ja auch und bei dem "Durchgangsverkehr" kann ich das unmöglich zulassen.
Wie machen das Berufstätige, die ihren Hund mit ins Büro nehmen??? Irgendwann hat ja jeder mal klein angefangen und den Hund stubenrein bekommen, oder!?
Ich blick da leider nicht durch wie das funktionieren soll? Mehr als 3 Wochen Urlaub kann ich mir leider nicht nehmen wenn ich den Hund bekomme...Diese Frage habe ich mir schon häufig gestellt, nur leider konnte ich bisher nichts darüber finden.
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Hi
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Wir, mein Mann und ich sind beide Vollzeit berufstätig. Nur dank versetzter Arbeitszeiten und einer zweistündigen Mittagspause ist es aus meiner Sicht bei uns überhaupt möglich, den Anforderungen eines Hundes gerecht zu werden. Aber keinesfalls einem Welpen. Deshalb haben wir derzeit zwei Hunde aus dem Tierschutz, die bereits erwachsen (und zum Glück stubenrein) waren, als sie zu uns kamen.
Als Chef wäre ich wohl auch nicht erfreut, wenn mein Mitarbeiter alle 2 Stunden mit dem Welpen vor die Tür müsste ;-)
Doris
Edit: Ich arbeite zwar überwiegend allein in einem großen Büro und habe ein Naherholungsgebiet vor der Tür, aber ich würde meinen Hund nicht mitnehmen wollen. Denn ich kann mir ein konzentriertes Arbeiten gerade bei einem wuseligen Junghund gar nicht vorstellen.
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Wir haben uns versetzt Urlaub genommen für die Eingewöhnungzeit. So war 6 Wochen immer jemand da. In dieser Zeit war sie aber auch stubenrein. Denke es sollte gerade anfangs (egal ob Welpe oder nicht) immer jemand da sein. Und nach ein paar Wochen kann man das alleine sein auch langsam üben. Wenn Du die Möglichkeit hast die Fellnase mit ins Büro zu nehmen ist das doch super.
LG -
Hallo!
es gibt Hunde die brauchen ein paar Monate um stubenrein zu werden. Das weisst du vorher leider nie.
Ich würde dir daher einen Hund aus dem Tierschutz empfehlen (oder auch von privat), der bereits erwachsener ist (zumindest stubenrein) und schon etwas weiß "wie man sich benimmt".
Glaub mir dass du mit deinem Chef und einem Welpen nicht zurecht kommen wirst, wenn er Hunde nicht klasse findet. Bei uns gab es auch einen Welpen, der alles vollgeseucht hat, aber das war eher lustig. Die Besitzerin hat halt immer länger gearbeitet und so die Gassirennzeiten ausgeglichen. Aber dein Chef würde das glaube ich nicht so toll finden.
Überdenke das lieber noch einmal.
GLG
Nikki (mit spanischem Straßenhund, 1,5-jährig bei mir eingezogen) -
Hm... ich habe mir so fest in den Kopf gesetzt, dass ich einen Hund von Anfang an bei mir haben und ihn aufziehen möchte, weil ich das wirklich will...
Hmmmm....
Meine Mutter könnte nach meinem Urlaub auch noch ein paar Wochen frei machen. Vielleicht lasse ich ihn solange bis er stubenrein ist tagsüber zu Hause bei meiner Mutter...
Also da werde ich mir noch Gedanken machen...!
Alles nicht so einfach, aber eine gute Planung ist sicher goldwert... -
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Einen Welpen ohne langen Urlaub am Anfang ist meiner Meinung nach nicht machbar.
Bekannte von mir haben sich vergangenes Jahr einen Welpen geholt, da hat erst der Mann 3 Wochen, dann die Frau 3 Wochen Urlaub genommen und dann hatte der 17-jährige Sohn 6 Wochen Sommerferien und das hat gerade so gereicht, dass der Hund "bürotauglich" war. Sie geht mit dem Mann ins Büro und sie gehen mit ihr morgens vorher, mittags, nachmittags, abends und spät nochmal.Denk doch bitte auch mal an den Hund und nicht nur deinen Wunsch...sicher ist es schön, einen Hund aufzuziehen, aber es ist ein Lebewesen.
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Hi,
wie meine Vorschreiber denke ich auch, dass man für einen Welpen entweder einige Wochen Überlaub haben/nehmen muss oder aber man jemanden haben sollte, der sich um den Kleinen kümmert. Unsere Kleine kommt extra erst zu Beginn der Sommerferien, weil ich dann 6 Wochen lang die Zeit frei einteilen kann, in der ich Freizeit habe oder auch mal (zuhause) arbeite. Und danach steht für alle Fälle meine Mutter bereit.
Viele Grüße,
Christiane -
Moin,
wir haben unseren Hund mit 12 Wochen bekommen und ich habe sie vom ersten Tag an mit ins Büro genommen.
In der Anfangszeit hieß es alle 2 Stunden für ein paar Minuten vor die Tür. Es muss ja nicht immer ein großer Spaziergang sein. Ich habe den Vorteil, dass ich nur aus meinem Büro raus gehe, dann aus der Haustür und stehe auf einen kleinen Grünstreifen.
Nach einer anstrengenden Woche hatte ich 2 Wochen Urlaub.
Ich muss allerdings dazusagen, dass Leja schon zu 80% stubenrein war, als wir sie von der Züchterin abholten (sie meldtete sich und hat nur draußen ihr Geschäft gemacht) und nach wirklich kurzer Zeit hielt sie schon tagsüber 4 Stunden durch.
Mein Büro ist mit Laminat ausgelegt, das war recht praktisch, als ganz am Anfang doch mal was daneben ging. Wischen, Glasrein, Fertig. Wenn es mal auf den Teppich gegangen ist habe ich meine Teppichnotfallausrüstung dabei gehabt. Eimer, Schwamm, Tuch, Teppichschaum.
Ich muss dazusagen, dass mein Chef selber seinen Hund täglich mit ins Büro bringt und die ganze Sache ein wenig entspannter sieht.
Der Tagesablauf ist für Leja so, dass sie zwar frei in meinem Büroraum rumlaufen kann, aber sie soll möglichst nicht auf Besuchertour gehen. Klar kommt sie mit, wenn ich mal in andere Büros gehe, aber alleine soll sie nicht rumbutschern. Sie verpennt den ganzen Tag. Ich glaube, dass machen die meisten Bürohunde.
Je nach Hundegröße sind auch Boxen ganz nützlich.
Sehr hilfreich, ist es natürlich in der Anfangszeit Urlaub zu nehmen. Vielleicht kannst Du mit Deinem Chef einen Deal machen, einen halben Tag mit Hund arbeiten und einen halben Tag Urlaub nehmen. Ich selber "opfere" meine Überstunden für den Hund, habe mich aber mit meinem Chef auf eine bestimmte Stundenzahl im Monat geeinigt.
Wegen des Teppichs...meist liegt in Büros was robustes. Eigendlich soll der Hund ja auch nicht auf den Teppich püschern. Am besten hat man ein Notfallset (siehe oben) griffbereit. Ein gutes Raumspray wirkt auch Wunder. Und eine professionelle Teppichreinigung einer Fachfirma kostet nicht alle Welt.
Das währe auch schon mal ein Argument. Wenn Du die Kosten einer Profiteppichreinigung für Dein Büro aus eigender Tasche bezahlen würdest, freut das den Chef.
Was mir noch einfällt, was ist den ein PON?
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Ich arbeite zwar seit einem Jahr von zuhause aus (das war der Startschuss für einen Hund, vorher wäre es nicht gegangen bei 11-12h Abwesenheit). Und ich habe mich gegen einen Welpen entschieden, eben wegen der Stubenreinheit. Es war so schon schwer genug am Anfang, sie wollte immer zwischendurch beschäftigt werden und es hat doch mehrere Wochen gedauert, bis ich die Pausen zwischendurch reduzieren/die zusätzliche abschaffen konnte. Bin halt jeden Abend dafür länger gesessen.
Ein Welpe wäre, ganze ehrlich, für mich nicht machbar gewesen, ich hätte effektiv nicht jede oder alle 2 Stunden, und das auch noch auf "Kommando" raus gehen können. Das ist Fakt, darum gab es eine 10 Monate alten Tierheimhund.
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hm.. vielleicht kommt für Dich hier ein Hoffnungsschimmer.. wir haben einen 11 Wochen alten Welpen bekommen, und nach 10 Tagen bei uns, mussten wir beide wieder arbeiten für 2 Wochen und ich hatte erst nach einer Woche wieder Urlaub. (Es war ursprünglich geplant dass wir ihn erst nach 12 -13 Wochen holen, aber das klappte mit dem Wurf nicht mehr so gut, und deshalb mussten wir ihn früher holen) diese 2 Wochen bis zum 2. Urlaub blieb er aber noch daheim. Wir hatten mit der Nachbarin einen Deal, dass Sie diese 2 Wochen noch zwischendurch mit dem Hund nach draussen ging, und Mittags war ich für 1.5 Stunden zu Hause. Mein Freund ging in dieser Zeit früher arbeiten, ich etwas später, dafür war er wieder früh zu Hause. Nach 4 Wochen kam er dann mit ins Büro, und das hat super geklappt. Habe ihn anfangs einfach angeleint im Büro, damit ich ihn nicht immer im Auge behalten musste. nach 1Woche im Büro waren bereits keine "Zwischendurch-Pipi-Gänge" mehr nötig, und er konnte gut halten bis am Mittag, und danach wieder bis am Abend. Wenn der Chef am Anfang etwas flexibel ist, dann kann das schon klappen. Meiner hat nie ins Büro gemacht, weil er an der Leine eigentlich immer geschlafen hat oder an etwas rumgekaut, und so ist es natürlich aufgefallen wenn er nervös wurde und rausmusste. Ich bin der Meinung, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg... Aber bedenke, dass jeder Hund anders ist, und ich auch viel Glück hatte, dass meiner sich so schnell daran gewöhnt hat.
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