Wie erziehen berufstätige Menschen den Hund von Welpe an?
-
-
Also, ich habe meine kleine Patte sehr früh bekommen (7 Wochen).
(-> Damit es nicht gleich Ärger gibt: Ich lebe im Ausland und hier werden Hunde normalerweise abgegeben, sobald sie das erste Mal feste Nahrung fressen. Kommentieren muss ich das nicht. Mit der Züchterin (ja... mit allen hiesigen Papieren. Die beste, die es hier gibt) habe ich vereinbart, dass Patte noch wenigstens 2 Wochen länger bei ihrer Mama bleiben konnte. Allerdings ohne die anderen Welpen. Die waren schon alle mit 5 Wochen weg....)
Jedenfalls vor dieser Erfahrung mit einem sehr jungen Welpen würde ich dazu raten, eher einen älteren Welpen (z.B. 12 Wochen) zu Dir zu nehmen. Dann geht es mit dem Stubenrein-Training vermutlich auch schneller. Patte war zuhause mit 10 Wochen stubenrein. Im Büro hat es etwas länger gedauert (ca. 15 Wochen, bis alles zuverlässig klappte).
Zuhause hab ich den Welpen immer im Auge gehabt und sie jedesmal, wenn es nach Pipi aussah in den Garten getragen. Kam das Pipi, gab es ein dickes Leckerli. Patte hatte die Sache ratz-fatz raus und sobald die eigenen Blase unter Kontrolle war (wie gesagt mit ca. 10 Wochen), ging zuhause endgültig nichts mehr daneben.
Im Büro war die Sache schwieriger, weil man ja auch mal arbeiten muss und nicht ständig auf Pipi-Anzeichen warten kann. Zumal kann man dann auch nicht sofort mit 100km/h rausrennen, z.B. wenn man gerade ein wichtiges Telefonat führt. Da ging dann schon noch öfters Pipi auf Parkett und mal auch ein Häufchen...
Fürs Büro wäre mein Tipp: Arbeite doch mit einem Welpen-Kennel. Welpen sollen ohnehin regelmäßig Ruhephasen einhalten. Dafür wird auch zuhause der Kennel eingesetzt. Den Boden könntest Du mit Folie oder so auslegen. Dann müsste der Teppich die ganze Aktion überleben...
Ich konnte hier so ein Teil nicht kaufen und habe das bitter bereut. Patte hatte eine Ruhekiste im Büro, aus der sie jedoch bald heraushüpfen konnte. Bis ein verschließbarer Autokäfig aus Deutschland angeliefert worden war (in dem sie bis heute am liebsten liegt - bei offener Tür), hatte sich das Problem dann bereits erledigt gehabt...
Herzlich
Katja -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Wie erziehen berufstätige Menschen den Hund von Welpe an?* Dort wird jeder fündig!
-
-
also bei mir wars so ich hab kira mit 10 wochen bekommen, hab mir 2 wochen frei genommen und dann war ich eine waoche quasi arbeitslos weil ich in der alten firma gekündigt habe und dann eine woche daheim war bis ich in der neuen firma angefangen habe. war schon praktisch wegen der erziehung und stubenrein war sie dann auch schon fast (bis auf ein paar kleine missgeschicke ^^)
-
Also was ich hier alles so lese, klingt das ja doch noch alles als eine Sache des Möglichen! Auf keinen Fall hoffnungslos!
Natürlich will ich dem Hund alles das bieten, was er braucht. Wenn davon etwas nicht funktioniert, dann schaff ich mir keinen an. Im Fall, dass ich den Hund nicht mit ins Büro nehmen dürfte, oder das nicht klappen sollte im Büro aus welchen Gründen auch immer, wird meine Mutter einspringen. Soviel steht fest. Und sie würde es auch unheimlich gerne machen. Sie ist erfahren und hat Spass daran. Nur schade ist halt, dass ich dann nichts davon direkt mitbekomme, ausser halt den Rest der Zeit, die ich mich intensiv um ihn kümmern kann und werde, damit ich seine Bezugsperson bleibe. Spätestens wenn er stubenrein ist, werde ich ihn ans Büro gewöhnen... (wenn der Chef mitmacht)
Ich möchte keinen älteren Hund aus dem Tierheim oder von einem anderen Besitzer haben. Dann weiss ich ja nie, wie er wirklich aufgewachsen ist und bekomme das auch nicht mit. Das wär für mich ja so, (mal ganz krass formuliert, bitte nicht übel nehmen!!!) als wenn ich einen Hund aus Bequemlichkeitsgründen adoptieren würde. "Also wenn er aus dem Gröbsten raus ist, passt er in mein Leben, ansonsten nicht?". Nein das könnte ich nicht.
Ich würde am liebsten den Hund von klein an aufziehen, egal wie schwer oder anstrengend es wird, dann weiss ich wenigstens hinterher wenn was schief gelaufen ist o.ä., wer es war, bzw. woran es gelegen hat.
Das soll jetzt auf keinen Fall heissen, dass ich alle, die einen älteren Hund aufnehmen als Bequemlichkeitsmenschen bezeichne. Wahrscheinlich im Gegenteil, sie haben es vielleicht später mal schwieriger mit dem Hund, weil sie nicht wissen was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, etc.
Für mich ist das einfach eine moralische Angelegenheit. Wenn ich einen Hund bekomme, dann von Anfang an... Und da es ja nun nicht unmöglich ist in meiner Situation wird es wohl auch darauf hinaus laufen. Ich möchte mich halt lediglich genug über alles informieren, BEVOR ich mir den Hund anschaffe...Mimoli: Was habt ihr denn in den 2 Wochen als der Hund zu Hause war, mit ihm gemacht? Ich meine in den Zeiten, in denen deine Nachbarin, dein Freund und du nicht da waren? War er dann alleine? Wie hat er sich dann, bzw. dadurch verhalten? Hat es ihm nichts ausgemacht?
-
also in den beiden Wochen war er 1-2 Stunden maximal am Stück alleine. Da er vorher immer ausgetobt war und frisch gefüttert, hat er fast die ganze Zeit verschlafen ;-) wir haben ihn aber schon ab dem 3. oder 4. Tag ans Alleinesein gewöhnt, und er hat es super mitgemacht. Es gibt natürlich auch Hunde die dafür wesentlich länger brauchen.. wir hatten wohl glück ;-)
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!