was haltet ihr vom halti ??
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@FipsFlocke: Es geht nicht darum, daß der Hund das Halti "nur" 30 Minuten trägt, sondern, daß gleich zum Halti gegriffen wird und garnicht erst versucht wird, anders mit Pippi zu trainieren.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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bibidogs
naja gleich nach halti gegriffen nach ca. 8 Monaten oder noch etwas länger - davon kann man jetzt nicht wirklich reden.
Ich habe einiges probiert, habe die Tips aus dem Buch geübt, bin wenn es die Zeit zuließ auch alleine mit ihr raus - was auch weiterhin der Fall sein wird. Aber nach 8 Monaten gibts eben keine wirklichen Erfolge - was ohne meinen Freund bzw. seine Mithilfe in Sachen Erziehung und üben auch nicht klappen kann.Fakt ist wie FipsFlocke schreibt das für meinen Freund das Verhalten kein Problem darstellt, jedenfalls nicht in dem Maß das er bereit ist es in den Fokus zu stellen und dauernd etwas zu üben
Das Problem habe ich, da ich nicht die Kraft habe sie zu halten. Und 20 - 40 min am Tag für meine eigene Sicherheit kann ich damit leben das der Hund ein halti anhat und genau weíß das es beim pöbeln unangenehm wird. -
Weißt Du, ich habe wie gesagt, auch einen Leinenpöbler. Im Moment wieder extrem, weil sie aktuell gehandicapt ist.
Und trotz das Bibo an das Halti gewöhnt ist, würde ich ihr keins ummachen, nur weil es dadurch für mich entspannter ist.
Damit beseitige ich in meinen Augen nämlich nicht das Problem.Wie gesagt und ich sehe das bei Euch auch deswegen so kritisch, weil sie bei Deinem Freund weiterhin die Sau raus lassen kann. So lernt sie nicht das richtige Verhalten und das ist in meinen Augen einfach falsch.
Du machst es Dir nur einfach, mehr nicht, sorry, aber das ist meine Meinung.
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ich denke so einfach kann man es nicht sehen..
Fakt ist:
1.0 bei all den Erziehungsmethoden müssen beide mitmachen - das ist bei uns nicht gegeben
1. mein Freund wird mit ihr weiterhin einfach Gassi gehen und sich kein anderes Verhalten angewöhnen, geschweige denn die Bücher lesen die ich extra wegen Pippi gelesen habe. Geschweige denn in eine Hundeschule zu gehen. Denn noch einmal ER HAT DAMIT NICHT DAS PROBLEM - er akzeptiert es eben.
2. ich kann nicht jeden tag mit beiden hunden einzeln alleine rausgehen + mit Bubbles Hundeschule/Reitbegleithundausbildung etc veranstalten. Das wäre toll und da hätte ich auch lust drauf, aber dann müsste ich meinen job kündigen und dann könnte ich mir keinen hund mehr leisten.
3. wenn wir nicht beide das gleiche üben hat es eh keinen sinn und dazu siehe fakt 1 - er wird es nicht machen. Und durch das schreiben im Forum und die Gedanken die ich mir gemacht habe ist mir auch klar geworden selbst wenn er sagt ja ich übe mit, weil ich ihn dränge - wenn er einen harten tag hinter sich hat will er nix mehr sehen und hören sondern einfach entspannt gassi gehen und daran wird sich absolut nichts ändern, d. h. auch wenn der wille gestern da war wirds eben dann nicht durchgezogen.
4. ich kämpfe mit diesem Thema seit 8 Monaten, ich kann jetzt entscheiden
- reibe ich mich weiterhin täglich auf, führe einen Kleinkrieg mit meinem freund der zu nix führt ODER
- mache ich es mir in dem Fall einfach und greife aufs halti zurückmomentan bin ich auf dem Stand: ich reibe mich nicht weiter auf, sondern greife auf das halti zurück. ich denke nicht das ich mir irgendwas zu einfach gemacht habe, sondern einfach nur die situation absolut realistisch ohne Wunschdenken abbilde.
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Du, Wunschdenken, hin oder her. Ich arbeite auch Vollzeit, lebe alleine, habe ein Haus mit Garten, zwei Hunde und muss damit auch alleine klarkommen.
Wenn Du das so machst, dann ist das Deine Sache, aber deswegen muss ich es beileibe nicht gut finden!! -
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Du hast Punkt 5 vergessen: Auf Kosten des Hundes.
Meine Meinung. Der Hund hat Ausbildung verdient und nicht, dass er ein Halti aufbekommt, nur damit es leichter ist. Wie schon weiter vorne geschrieben: Ich habe auch zig Baustellen. War soo oft am Rande zum Heulen, weil nichts ging. Und ja, ich arbeite 40 Stunden minimum die Woche, teilweise wenn Dienstreisen dazukommen habe ich 60 Stunden Wochen. Aber weisst du was bei mir zurücksteckt? ICH. Essenkochen. Haushalt. Einkaufen. Dann gibts halt Tütensuppe, aber Lena kriegt ihre Stunde Zeit mit mir.
Und ich habe zwar einen Freund, der mit ihr geht, aber die Erziehungsarbeit an sich hängt bei mir. Er festigt in seinem kleinen Rahmen (also auf der morgendlichen und abendlichen Pipirunde - je 15 Minuten) was ich ihm so erzähle, aber auch erst dann, wenn Lena soweit ist, dass es funktioniert. Richtig üben, tue fast ausschließlich ich.
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ich glaube beim thema "wie viel zeit investiere ich" hat hier jeder sein eigenes Bild im Kopf.
ganz ehrlich - mit 40 - 60 Arbeitstunden die woche ist für mich intensives Training mit einem Hund nicht möglich.
ich habe wegen meiner tiere und meiner beziehung meine wochenarbeitszeit reduziert - denn mit 40 Stunden konnte ich meiner hündin + pferd nicht gerecht werden. Und ich möchte sie zum gassigehen nur im Notfall an meinen freund abgeben - den rest mache ich selbst.Von daher ist es nicht so das ich keine Zeit auch in Pippi investiere - aber ich laufe doch letztlich immer wieder an eine wand wenn mein freund sie beim freilaufen nicht anleint wenn hunde kommen und sie auf jeden losrennen darf. Also von daher braucht hier keiner meine jetzige Einstellung zu verstehen, aber nach 8 Monaten an die wand laufen ist meine beule so dick das ich eben eine alternativmöglichkeit brauche.
Und noch mal zum thema auf Kosten des Hundes: natürlich ist es nicht das Ideale und auch die ursache ist nicht behoben. Aber wegen paar mal halti die Woche für den Straßenweg wirds dem hund nicht schaden - meine meinung. Und wenn alles gut läuft, keiner von uns krank ist bzw. länger arbeitet dann läuft mein Freund selbst mit ihr und alles bleibt wie es ist.
Und zum thema dann muss ich woanders zurückstecken, mein haushalt, einkaufen, kochen (was ist das) ist alles auf ein minimum reduziert. Es kommt vielleicht 1 x die Woche vor das ich was koche, ansonsten gibts brot oder was schnelles. Wenns hier jemanden gibt der alles perfekt im Griff hat dann herzlichen Glückwunsch. Mein Zeitmanagement ist gut aber straff organisiert und ich kann mich selbst gut einschätzen wieviel ich leisten kann und wo ich was dazwischen schieben kann.
ich aktzeptiere eure meinungen, aber für mich und meine situation war für mich nicht die Lösung dabei - das muss eben auch aktzeptiert werden.
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Mal ganz ehrlich, Du machst dem Hund das Halti drauf, weil es für dich entspannter und bequemer ist und du willst nicht mehr üben, weil du es 8 Monate gemacht hast - wenn du mal Zeit hattest - und keine deutlichen Erfolge gesehen hast.
Wenn ich das aus den Zeilen geht hervor, das scheinbar außer Gassigehen und im Garten oder sonst wo tollen mit Pippi nichts gemacht wird. Sprich es hört sich so an, als ob der Hund rein nebenher läuft - Ziele hin oder her.
Aber ein Hund braucht doch etwas mehr als nur Gassigehen, tollen, toben und ein bisschen Ansprache.Dein Freund ist selbstständig und arbeitet am Haus? Na super, warum geht ihr dann nicht zusammen gassi und jeder nimmt seinen Hund? Damit wäre das Problem im groben gelöst und du müsstest dich nicht um die Erziehung kümmern und wenn dein Freund wirklich mal nicht kann, kannst du immer noch alleine gehen und zwar nur gehen.
Ja in dem Buch wird auch ein Halti in der Anfangsphase zur Absicherung des Hundes, Menschen und der Umwelt empfohlen, aber mit einem ganz klitzekleinen Unterschied: neben dem harten und gezieltem Training und nicht damit es für den Halter bequemer ist.
Du hast immer noch deinen Denkfehler. Du denkst immer noch, das wenn der Hund sich daran gewöhnt hat und aufgrund des Haltis die richtige Reaktion zeigt, kann man das Halti wieder weglegen und alles geht so weiter. Das wird es aber nicht. Dieser Hund wird seine Leineaggression nicht ablegen, wenn du so weiter machst, was wiederum bedeutet, er wird bis zum Ende seiner Tag immer wieder am Tag dieses Halti angezogen bekommen.Ich bin auch selbständig und arbeite von zu Hause und mit Außenterminen und ich muss mich tagsüber auch um unsere Hunde kümmern und mein Männe hat eigentlich eine 40 Stunden Woche, aber es kommt nicht selten vor, das es eine 60 Stunden Woche wird. Das bedeutet ich kann mich auch nicht wirklich auf ihn verlassen, das er da ist - außer vielleicht am Wochenende. Dann kann ich ihn in die Erziehungsarbeit mit einbeziehen, auch wenn mein Mann unbewusst immer wieder gegen mich arbeitet. Ich brauche auch einen gezielten Timetable, an dem ich mich zeitlich orientieren kann, damit ich alles unter einen Hut bekomme.
Ich hatte einen leinenagressiven Betreuungshund, mit dem bin ich dann extra gelaufen, also erst mit unseren und dann mit dem - war dann pro Gassirunde mal locker 1,5 - 2 Stunden. Dann mit beiden noch Kopfarbeit.
Mein Hund hatte eine Aggression auf Fahrräder, die habe ich auch ohne Hilfe meines Mannes bearbeitet und diesen hat es auch nicht wirklich gestört, das der Hund den Rädern hinterher wollte. Da musste ich auch wieder getrennt gehen und habe mir diese Zeit nehmen müssen und alles entsprechend einteilen.Da muss man einfach etwas besser planen und vielleicht mal einen Tag etwas anderes zurückstecken, dann gehe ich zum Beispiel mal eine Woche weniger oder gar nicht zum Sport.
Was die Frage anging, was mit Vertrauen, Führung, Konsequenz und Respekt auf sich hat, das der Hund ein Fehlverhalten an der Leine zeigt. Leider ist es tatsächlich so, das 99% dieser Probleme aus dem Verhalten des Besitzers resultieren und zwar wegen mangelnder "Führung". Für viele ist es sogar unbewusst, das sie dem Hund Signale aussenden, das er der "Rudelführer" ist und das entsprechend mit allen Aufgaben. Nur leider sind auch 95 % aller Hunde die diese Aufgabe übernehmen, mit der Aufgabe als "Oberhaupt" überfordert.
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Zitat
Ich benutze ein Halti. Aber nur wenn wir wo laufen wo voele Leute und Hunde sind.
Gerade da finde ich das viel zu gefährlich. Wenn man ins Gedränge gerät, oder einem plötzlich andere Hunde zu nah kommen, dann kann man einfach nicht kontrolliert genug das Halti händeln. Ich kann mir vorstellen, gerade in Menschenmengen ist der Halter besonders angespannt, demzufolge ebenso die Haltileine. Es wird geruckt gezottelt und gezogen, ich seh sowas immer wieder. Wie soll ein Hund Vertrauen in seine Umwelt aufbauen, wenn ihm sowas zugemutet wird?! Wie soll ein Hund sich in Menschenmengen souverän bewegen, wenn ihm gar nicht die Gelegenheit dazu gegeben wird?Wenn sein Kopf ständig gerichtet wird? Fremdbestimmt ausgerichtet. Ich fände es schrecklich, wenn mir die Kontrolle über meinen eigenen Kopf entzogen würde, und ich keinen Einfluss mehr auf mein Blickfeld hätte.
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Sorry das ich mich mal wieder einmische !!!!
Ich habe jetzt die ganze zeit mitgelesen .
Eigentlicht sagen hier alle das was ich mit dem Kopfhalfter mache
( Ich betone Kopfhalfter nicht Halti )
Je nach Bedarf wird es eingesetzt aber erst dann wenn es nicht anders geht .(meistens zur sicherheit meiner und des Hundes)
Darüber hinaus habe ich ein Training mit dem Kopfhalter .Also ich werde sensibilisiert .
Und je mehr ich hier lese auch wenn andere ihre probleme hier schildern
denke ich das ich das der der umgang mit dem Kopfhalfter mir doch sehr gut erklärt und auch praktisch gut unterstützt wird.
Die Huschu in Wug war nicht das was ich erwartet hätte
Rumschrein leinezerren usw .
Vielleicht sollten einige das Training erst mal sehen .
Deshalb denke ich das meine Huschu nicht so schlecht ist wie es einige hier aus der ferne mir sugerieren wollen .
Trotzdem habe ich viele positive Ratschläge hier erhalten vielen dank dafür .
Grüße
Katja mit Tyson - Vor einem Moment
- Neu
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