Zahnüberzug statt Maulkorb
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Wenn ich mir so die Ratschläge in deinen letzten 9 Beiträgen durchlese, kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Garantiert bist du von dem Produkt nur total überzeugt und hängst bestimmt nicht mit drin ( :cash: ) oder
LG
Leider nicht drin... Ich spreche aus meiner eigenen Erfahrung und bin eigentlich überrascht, dass im DogForum kein Platz für Toleranz existiert, sondern Vorurteile und Selbstbemitleidung die Regel zu sein scheint. Hundebisse sind ein ernsthaftes Problem und die Frage ist, werden eines Tages alle unsere Hunde einen Maukorb tragen müssen? Alles weist in diese Richtung und ich bin einfach DAGEGEN! Jeder Hundehalter sollte das für seinen Hund geeignete Mittel einsetzen düfen. Der Zahnüberzug gibt mir etwas mehr Sicherheit und die Möglichkeit, meinem Hund über dieses Phase hinweg zu helfen. Dazu habe ich auch eine professionelle Hilfe zur Seite, die "zufällig" auch von diesem Produkt begeistert ist. Von Schmerzen wie bei einer Zahnspange ist keine Spur zu sehen.... aber eben, man muss zuerst etwas sehen bevor man es glaubt, oder wer nicht hören will muss fühlen.
Trotzdem lg -
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Ich denke mal du bekommst Prozente, weil du hier so eifrig wirbst.
Es ist unverantwortlich dieses Produkt so anzupreisen.
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Man könnte es aber auch mit Erziehung versuchen...
Woher willst du eigentlich wissen ,dass dein Hund keine Schmerzen hat ??
So einen Überzug über die Zähne zu bekommen ist für den Hund mit Sicherheit unangenehmer ,als das Anlegen eines Beisskorbes. -
Zitat
Man könnte es aber auch mit Erziehung versuchen...
Woher willst du eigentlich wissen ,dass dein Hund keine Schmerzen hat ??
So einen Überzug über die Zähne zu bekommen ist für den Hund mit Sicherheit unangenehmer ,als das Anlegen eines Beisskorbes.Ja, mit Erziehung kann man Vieles erreichen. Wenn's dann in bestimmten Situationen Probleme geben kann, dann ist es manchmal wohl besser, dass man das Vorsichtsprinzip anwendet.
Zu deiner Beruhigung: Der Zahnüberzug habe ich nach entsprechender Absicherung mit dem Tierarzt meinem Hund eingesetzt. -
Hier in Thread also auch ...
ok, eine Frage. Bist du wirklich der Meinung das ein Maulkorb oder ein Beisschutz das Problem lösen? Dann wäre alles echt einfacher. Hund beisst - Maulkorb. Warum mit dem Tier arbeiten und versuchen das Problem zu lösen wenn man doch einfach dem Hund "das Maul zubinden" kann.
So ein "Schutz" ist für kurze Zeit gedacht - aber nicht für ein Leben lang. Und wenn du das Teil verwendest, tut mir dein Hund leid. Ein Kompetenter Trainer wäre angebracht. Einer, der nicht nur mit den Hund arbeitet, sondern dich auch aufklärt.
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Kann mir mal wer erklären, was an dem Teil toller sein soll? Ja die netten Zähnchen sind hinter ner Plastikpackung versteckt. Wucht beim beissen hat der Hund trotzdem noch. Meine bekommen eher einen MK an, als sowas in die Gosche
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ich habe bis jetzt auch noch nicht begriffen, was an dem Teil toller sein soll als an einem Maulkorb.
"Störende Fremdkörper" für den Hund sind beide. Wobei mE der Maulkorb deutlich schonender für den Hund ist.
Allerdings sehen die vernünftigen Maulkörbe (nicht diese Nylon-Fangumklammerer) verhältnismässig martialisch aus. Was viele Leute abstösst. Ich kann mir schon denken, dass beim Ottonormalhundehalter, der sich keine Gedanken darüber macht, so ein "Zahnschutz" viel besser ankommt - irgendwie ist da vermutlich die Hemmschwelle niedriger als seinem Hund einen Maulkorb umzulegen. Wobei ein Hund nach vernünftigem "Maulkorbtraining" mit einem Maulkorb mE weit weniger Probleme haben dürfte als mit diesem "Zahnschutz".
Zumindest verbiegt der Maulkorb nicht die Anatomie des Hundes. Wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass mein Kieferorthopäde mir so ein Teil verpasst hat, damit ich die Zähne "richtig zusammenbeisse". Ich sollte das wenn möglich Tag und Nacht tragen, damit meine obere und untere Zahnreihe "richtig zusammenbeissen". Tja. Dumm gelaufen, er hatte sich nur an der Optik orientiert, sprich, dass die Zahnspalten zwischen den mittleren Schneidezähnen korrekt aufeinanderstehen. Dass aber meine Zahnreihen durch die zuvor erfolgte kieferorthopädische Behandlung nicht mehr "korrekt" zueinander standen, hat er gar nicht beachtet. Ende vom Lied war - mit dieser Beissschiene berührte genau eine Ecke eines Backenzahns des Unterkiefers eine Ecke eines Backenzahns im Oberkiefer - sonst nichts. Nach ein paar Tagen bekam ich Zahnschmerzen und nach 2 Wochen hatte ich derart Kopfschmerzen, dass gar nichts mehr ging. Besuch bei meinem Zahnarzt - der schaute sich das an, schüttelte einmal den Kopf und meinte, ich solle diese Beissschiene in den Müll werfen. Habe ich getan, seitdem stehen zwar die Zahnreihen um 3 mm versetzt (von der Mittellinie der Schneidezähne aus betrachtet) aber die Zähne passen alle korrekt ineinander, Zahnschmerzen sind weg, Kopfschmerzen sind weg. Von den Muskelverspannungen, die durch die Verschiebung der Gelenke um besagte 3 mm im gesamten Kieferbereich auftraten, ganz zu schweigen.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich pack meinem Hund so ein Teil auf die Zähne, das ist nicht korrekt angepasst, dazu können die Hunde die Zähne nicht mehr korrekt aufeinander beissen -
GEHT GAR NICHT
das hat nichts mit Toleranz zu tun, sondern mit NACHDENKEN was man tut.
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Ich gehe jetzt mal von meiner Aufbissschiene aus, die mein Zahnarzt mir verpasst hat, weil ich mir nachts knirschend die Zähne abschleife.
Die ist nach meinem Abdruck ganz passend gerfertig, aber der Kiefer arbeitet ständig (Gebissträger wissen wovon ich spreche). Also war die Schiene zuerst unangenehm, denn zwischen Abdruck und fertigem Exemplar aus dem Labor lagen einige Tage, das reichte für minimale Zahnumstellungen. Ich MUSS die ja nun tragen und nach einigen Nächten passte dann alles zueinander, die Nächte taten aber WEH!
Auch jetzt vermeide ich es tunlichst das Teil einige Tage zu vergessen, denn das bedeuted Schmerzen.
Und ein "aggressiver" Hund soll durch so ein Teil gesichert werden?Wahrscheinlich braucht man es dann auch wirklich, weil der Hund deutlich ungehaltener wird.
LG
das Schnauzermädel -
Zitat
Ich gehe jetzt mal von meiner Aufbissschiene aus, die mein Zahnarzt mir verpasst hat, weil ich mir nachts knirschend die Zähne abschleife.
Die ist nach meinem Abdruck ganz passend gerfertig, aber der Kiefer arbeitet ständig (Gebissträger wissen wovon ich spreche). Also war die Schiene zuerst unangenehm, denn zwischen Abdruck und fertigem Exemplar aus dem Labor lagen einige Tage, das reichte für minimale Zahnumstellungen. Ich MUSS die ja nun tragen und nach einigen Nächten passte dann alles zueinander, die Nächte taten aber WEH!
Auch jetzt vermeide ich es tunlichst das Teil einige Tage zu vergessen, denn das bedeuted Schmerzen.
Und ein "aggressiver" Hund soll durch so ein Teil gesichert werden?Wahrscheinlich braucht man es dann auch wirklich, weil der Hund deutlich ungehaltener wird.
LG
das SchnauzermädelIch kann dich nur auf die wissenschafltichen Berichte auf der Homepage der Firma, für die ich angeblich Werbung betreibe, verweisen.
Lg Jan -
Das es nicht so böse aussieht wie ein ordentlicher MK, kann ich verstehen. Das sehe ich sogar genauso. Wenn ich aber einen Hund habe, der wirklich zupackt, dann habe ich den (meiner Meinung nach!) so abzusichern, das er niemanden verletzt! Und darunter verstehe ich nicht "blutige Bisswunden vermeiden, mehr aber auch nicht". Weil die Wucht des Bisses wird mit diesem Teil ja nicht vermindert
Also irgendwie frag mich echt, wie verantwortungsbewusst einige Hundehalter sind (oder eben auch nicht...). Oder denke ich da zu sehr in schwarz-weiß
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