Hilfe Anschaffung neuer Hund
-
-
Faesa,
toll auf den Punkt gebracht :2thumbs:
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Hilfe Anschaffung neuer Hund*
Dort wird jeder fündig!-
-
Hier mal wieder einer der besten Artikel ueber den Aussie.
http://www.hundeschule-gaden. de
Ein Aussie mitten in der Stadt, kann gut gehen, muss aber nicht.
Eigentlich ist es eher kein Stadthund.
Den Wach- und Schutztrieb sollte man nicht ausser Acht lassen.
Beschaeftigungsmaessig gibt es da weniger Probleme.
Beim Aussie ist weniger meist mehr.
Ein Aussie kann einen Jagdtrieb haben und kann Probleme mit fremden Menschen haben. Vorallem Kinder koennten ein Problem sein.
Kenne viele Aussies, die mit Kindern nicht gut zurecht kommen und dann abgegeben werden.
Aussies sind ein-Personen-Hunde, das sollte man alles beachten.
Viele Zuechter verkaufen ihre Welpen nicht mitten in die Stadt, weil das fuer, die teilweise sehr stressigen Aussies, nicht das richtige Umfeld ist.
Die meisten Zuechter achten darauf, das Aussies eher laendlich gehalten werden.
Aussies waren und sind teilweise ja noch Ranchhunde und sind mit dem Leben in der Stadt schnell ueberfordert und sind diesem staendig Stress nicht immer gewachsen. Es gibt welche die kommen damit ganz gut zurecht, aber viele Aussies, haben mit der Grossstadt so ihre Probleme.
Ich glaube fuer das Stadtleben gibt es andere Hunderassen, die sich besser eignen.
Aussies sind teilweise einfach stressanfaellig und drehen dann ziemlich auf und hoch.
LG
Gammur -
Hallo,
also wir haben uns einen Welpen vorgestellt.Uns ist aber bewusst, dass es nicht einfach wird. Wir waren schon einmal im Tierheim und dass war keine so gute Erfahrung...
Ich habe gelesen, dass Aussies zwar am Anfang gegenüber anderen Menschen reserviert sind, aber auch, dass sie sich an die anderen Menschen gewöhnen. Ich bin selbständig, arbeite also von zu Hause aus und bin aber auch zwischendurch im Büro und da kann ich den Hund auch mitnehmen. (es sind 7 Mitarbeiter in unserem Büro) Meinst Ihr, dass er sich unwohl fühlen wird?? Ich möchte schon eher einen Hund, der sich anderen Gegenüber nicht aggressiv verhält.
Wie oft in der Woche sollte ein Aussie mit uns zum "Hundesport" (Agilty) gehen? -
ich finde, dass ein Aussie per se nicht unbedingt ein Hund für Agility ist.
Dafür wär er mir einfach schon zu groß. Bei Aussie denke ich eher an Discdogging, Flyball , Longieren, Clickertraining.
Ist allerdings nur meine Privatmeinung. Was denken die anderen Mitforis?
(Geht ja den meisten so, dass, wenn sie "Hundesport" hören, spontan an "Agility" denken
Kannst ja mal hier im Forum stöbern.
https://www.dogforum.de/index.html und dort unter "Hundesport" gibts ne Menge Anregungen.Ich hab eine Bekannte, die hat ihren Aussie in der Stadt immer mit dabei, der arbeitet z.T. als Therapiehund.
Die wohnen aber aufm platten Land und in ihrer Freizeit reitet sie mit Hund und Pferd gemeinsam aus. So stelle ich mir eher ein Aussie-Dasein vor ;). Außerdem ist sie nur in Teilzeit beschäftigt.Muss es denn unbedingt ein Aussie sein? Als Bürohund eignen sich doch andere - weniger anspruchsvolle Hunde vielleicht besser?
-
Ja, es gibt Aussies die sich an andere Menschen gewoehnen, das heisst aber nicht, das sie diese Menschen toll finden.
Wie oft ihr mit eurem erwachsenen Aussie Hundesport machen moechtet, das haengt ganz von euch ab.
Mein Aussie Ruede ist fuer Agility z.B. total ungeeignet. Versteift euch nicht auf eine Sportart, sondern seit einfach offen fuer alles. Im ersten Jahr ist eh weniger mehr und auch spaeter ist es besser seinen aussie nicht mit zuviel Sport hoch zu drehen. Mein Aussie liebt Frisbee spielen ueber alles. Auch Obedience findet er klasse und macht super mit. Agility klappt dagegen gar nicht und es ist fuer uns beide fustrierend. Ich gehe einmal die Woche zum BH und Obi training und ca. alle 2-3 Wochen zum Huetetraining.
Das Huetetraining werden wir in Zukunft noch ausbauen, weil mein Hund das liebt und ich in seinen Augen sehe, das der Aussie genau dafuer gezuechtet wurde. So konzentriert und ruhig wie beim Hueten, sehe ich meinen Hund sonst kaum. Fuer ihn gibt es nichts schoeneres.
Ach ja, Aussies gelten als relativ gespraechige Rasse. Manche neigen zum vermehrten Bellen.
Mein Ruede nicht, aber ich kenne Aussies, die wirklich sehr oft bellen.
Noch ein Tipp, sucht euch einen guten, serioesen Zuechter. Nehmt einen Aussie Welpen mit Papieren entweder vom VDH oder vom ASCA.
Aussies sind gerade schwer in Mode und viele Zuechter, die ohne Papiere Aussies vermehren, haben keine Ahnung von den genetischen Krankheiten, die ein Aussie haben kann.
Ein serioeser Zuechter wird euch ueber die krankheits Gefahren seiner Linie aufklaeren und wird sich ehrlich ueber die Risiken mit euch unterhalten. Beim Aussie treten immer mehr genetisch bedingte Krankheiten auf, auf die man achten sollte.
z.B. MDR 1 Defekt, HD, ED, Taubheit bzw. Blindheit usw.
Also am wichtigsten ist wirklich ein guter Zuechter.
LG
Gammur -
-
Zitat
ich finde, dass ein Aussie per se nicht unbedingt ein Hund für Agility ist.
Dafür wär er mir einfach schon zu groß. Bei Aussie denke ich eher an Discdogging, Flyball , Longieren, Clickertraining.
Ist allerdings nur meine Privatmeinung. Was denken die anderen Mitforis?
(Geht ja den meisten so, dass, wenn sie "Hundesport" hören, spontan an "Agility" denken
Kannst ja mal hier im Forum stöbern.
https://www.dogforum.de/index.html und dort unter "Hundesport" gibts ne Menge Anregungen.Ich hab eine Bekannte, die hat ihren Aussie in der Stadt immer mit dabei, der arbeitet z.T. als Therapiehund.
Die wohnen aber aufm platten Land und in ihrer Freizeit reitet sie mit Hund und Pferd gemeinsam aus. So stelle ich mir eher ein Aussie-Dasein vor ;). Außerdem ist sie nur in Teilzeit beschäftigt.Muss es denn unbedingt ein Aussie sein? Als Bürohund eignen sich doch andere - weniger anspruchsvolle Hunde vielleicht besser?
das, was da oben steht, steht eigentlich in dem leeren Post von mir
AARGHH immer diese "url"-tags -
Also ich finde es einfach ganz wichtig, dass man sich nicht nur etwas informiert, sondern wirklich ganz unromantisch die Rassewahl überdenkt. Ein Aussie ist ein Arbeitshund, der eine Aufgabe braucht, Sport, was für den Kopf und nicht nur tristes Spazierengehen.
Der Aussie ist ja leider inzwischen auch Modehund und wird als Familienhund angepriesen, doch ich kenne zuviele "Aussies out of control", die alles hüten was geht und wirklich schwierig sind.
Wenn man sich darüber klar ist, welche Rasse man sich da ins Haus holt, dann ist das sicherlich okay. Die vollen Ausmaße merkt man eh erst, wenn man den Hund hat (ich wusste vorher auch, dass ein Vorstehhund nix für Anfänger ist und dachte 12 jahre Hundeerfahrung sind genug - Pustekuchen, vor meinem Bretone stehe ich wie ein Hundeanfänger, denn so extrem anspruchsvolle Hunderassen können einen schon zur Verzweiflung treiben!).
-
Ich finde insgesamt, dass Border und Aussies keine guten Agilityhunde sind... die hyperventillieren ja alle nur noch vor dem Start, sind schwer zu halten, wirken komplett unausgelastet, da sie regelrechte Agility Junkies sind!
Meiner Meinung nach sollen diese Hunde wirklich an eine Herde oder als Ersatzbeschäftigung viel Nasenarbeit, wie Fährte oder Mantrailing betreiben, nichts, was sie zu sehr hochpusht, wie Sprünge oder Hetzspiele und Flyball halte ich für eine richtig beschissene Sportart, die fanatische Balljunkies heranzieht, aber das ist jetzt meine subjektive meinung..LG Jana
-
Zitat
Ich finde insgesamt, dass Border und Aussies keine guten Agilityhunde sind... die hyperventillieren ja alle nur noch vor dem Start, sind schwer zu halten, wirken komplett unausgelastet, da sie regelrechte Agility Junkies sind!
Meiner Meinung nach sollen diese Hunde wirklich an eine Herde oder als Ersatzbeschäftigung viel Nasenarbeit, wie Fährte oder Mantrailing betreiben, nichts, was sie zu sehr hochpusht, wie Sprünge oder Hetzspiele und Flyball halte ich für eine richtig beschissene Sportart, die fanatische Balljunkies heranzieht, aber das ist jetzt meine subjektive meinung..LG Jana
Ich kenne jedenfalls wenige BCs die "normal" beim Agility sind (ausser sie werden parallel an Schafen gearbeitet)
-
Zitat
Wir haben uns schon über eine Aussie informiert und sind uns bewusst dass er viel Auslauf, Bewegung und "Unterhaltung" braucht und sind auch gerne bereit dazu, ansonsten könnten wir uns ja auch einen Goldfisch zulegen..
also ich habe zwar keinen Aussie, aber ich habe bei meinem auch gedacht, ich hab mich informiert und das was er fordert is kein problem.
Leider war dem nicht so. Und ich mußte mein ganzes Leben umkrempeln, um dem Hund gerecht zu werden. Sicher, es hat sich gelohnt, aber man muss sich schon im klaren sein, das ein solches Tier wirklich fordert.
Egal bei welchem wetter, ob du gute oder schlechte Laune hast
ob es dir gut geht oder nicht
ob du lust hast oder nichtall das is dem Hund egal. Und wenn du nach getaner Arbeit fix und foxy bist, steht er da und wartet.
Wenn du wirklich, wirklich für alles bereit bist, die Zeit hast, und auch den Elan.......
ich kann nur sagen: überlegt es euch mehr als gut.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!