Hund & Studium
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richtig ! Man kann schneller arbeitslos werden als man denkt, klar ist das kein Grund den Hund wegzugeben.
Aber warum ist das Studium mit Hund denn nicht möglich ? Ich habe BEVOR ich meinen Spatz zu mir geholt habe eine Lösung für das "Unterbringungsproblem" gesucht. Ich zahle jeden Monat rund 270 € für den Kitaplatz, dabei ist Hundeauslauf (4h am Tag garantiert und ohne Leine) , Sozialkontakte ( es gibt da sogar Spielgruppen und es entwickeln sich richtige "Freundschaften" ....total süß) , Hundestrand (bei warmen Wetter etc. ) . Natürlich fällt das nicht leicht seinen Hund einfach wegzugeben, aber ich weiss,dass er dort Spaß hat und ich ihn nicht 8h alleine zu Hause lassen muss. denn DAS finde ich verantwortungslos
Man muss wenn man studiert mit Hund eine Menge Organisationstalent haben, aber wenn sich alles erstmal eingespielt hat ist es kein Problem mehr (ok ich habe immernoch ein Problem damit um 6 uhr aufzustehen, um ihn um 7h zur Bushaltestelle für den Kitabus zu bringen aber da muss man Opfer bringen
).
Liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen
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Hallo,
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huhu...
also wenn du tiermedizin studieren willst kann ich nur sagen:das klappt mit hund!!!
ich kenne einige tiermediziner(ich studiere selber medizin) und bei denen ist das total super!die dürfen die hunde mitnehmen in die vorlesung...da die meisten von ihnen hunde haben,können sie sich auch mal gegenseitig unterstützen!
also überlegs dir natürlich gut...aber ich kann nur sagen,wenn man etwas wirklich will klappt das auch!
liebe grüsse -
Danke fini*! Das klingt echt gut!!
Ach...es wäre sooo schön, wenn es klappen würde :liebhab:
Dann müsste ich doch nicht noch 10,15,20 Jahre warten :^^:Liebe Grüße & Gute Nacht an alle, Sherie
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Sherie, damit meine ich Semesterwochenstunden...meine hier irgendwo gelesen zu haben, dass du meinst auf 16 zu kommen.
Ich hatte mir das Vetstudium auch mal angesehen, nur mein potenzieller Stundenplan hatte 28 SWS plus Vor- und Nachbereitung ist das ne Menge.
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Zitat
Warum ist das nicht verantwortungsvoll ?
Sind die Leute denn "verantwortungsvoller", die eine Vollzeitstelle haben und ihre Hunde alleine lassen jeden Tag ?
ICH lasse meinen Hund nie alleine, er hat die Möglichkeit mit anderen Hunden zu toben und sich auszulasten, wenn er in der Kita ist und wenn meine Eltern ihn haben ist er ja zu Hause, nur eben nicht alleine.Verstehe diese Aussage nicht
Dann müsste ja jeder verantwortungslos und unüberlegt sein, der einen festen Job hat
Liebe Grüße
Ich bezog mich auf die Person, die sagte, sie habe sich 2 Wochen vor Studienbeginn den Hund zugelegt.
Ich empfehle dir mal den ganzen Thread zu lesen...ich studiere doch selber und habe einen Hund.Ich habe nie gegen Studium und Hund argumentiert. Ich sage nur man sollte nicht von Mama und Papa wech...direkt nen schnuffigen Wuffi in die neue Bude und anfangen zu studieren. Ich meine, man muss sich erstmal selbst orientieren, klarkommen und gucken wies läuft.
270 Tacken hab ich im Monat nicht mal für mich selbst zum leben. So einen Kitaplatz könnte ich mir nie leisten...aber ich lasse meinen Hund auch nicht länger als 3 aller höchstens mal 4 Stunden allein.
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Ich studiere Tiermedizin - mit Hund.
Es gibt sehr viele TM-Studenten mit Hund, es funktioniert also! Leicht ist es allerdings nicht und es erfordert viel Organisation. Man muss sich Praktika und Wahlpflichtfächer am besten so legen/aussuchen, dass es für den Hund am Besten ist, eben mal spontan weggehen geht nicht... . Aber wenn man will, dann schafft man es auch! Und ich könnte es mir anders gar nicht mehr vorstellen. -
Was es halt auch immer zu bedenken gilt:
Wird es BaföG geben, lass ich mir das Studium von Mami und Papi finanzieren, wieviel Geld muss ich nebenher dazuverdienen etc.
Neben dem zeitlichen ist wohl gerade der finanzielle Aspekt der, der die Hundehaltung im Studium am ehesten limitiert.
Ich habe während des Studiums BaföG bekommen und nebenher gejobbt...teilweise liefen bei mir vier Jobs nebeneinander...was natürlich auch wieder Zeit beansprucht.
Die laufenden Kosten waren nie ein Problem, aber wenn einer meiner Hunde zu der Zeit eine teure OP gebraucht hätte, dann hätte ich ganz dumm dagestanden...
Und die Anzahl der Studenten, die sich für 270 Euro im Monat eine Betreuung für den Hund leisten können, die dürfte gegen Null tendieren...
Ich will niemandem die Hundehaltung im Studium ausreden, ich hab es auch gemacht und es hat auch viele, viele Vorteile...aber ganz oft ist es echt anstrengend! -
/sign :irre2:
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hallo!
ich studiere zahnmedizin mit hund! bei uns sind hunde, da wir uns viel in der klnik aufhalten nicht erlaubt. deswegen muss der (arme) hund halt mal 4 stunden allein bleiben, oder mit freund ins büro oder "muss" zur hundelieben freundin.
hab ihn nun seit 13 monaten und es insgesamt vielleicht 3 mal bereut mir die verantwortung eines hundes auferlegt zu haben! denn auch wenn ich total müde aus der uni komme, die profs kacke waren ,ich schlecht gelaunt bin und alles blöd finde, muss ich immer grinsen wenn ich die tür aufschließe und mir ein wollknäuel freudig entgegen springt.
im sommer wird draußen gelernt- als mein hund sich noch mit unkastrierten rüden verstand bevorzugte ich hundewiesen... und im winter wird sich vor dem lernen etwas gehirnspiel für den hund ausgedacht.
und trotzdem kann ich halt nach der uni nicht direkt mit auf n feierabendbier, freistunden vertrödelt man nicht im cafe sondern flitzt nach hause und beschäftigt hund und nach der uni+hund auch noch zua rbeiten finde ich sehr schwer.(nehme dafür immer die ferien und such n job in elternnähe damit snob net allein sein muss)
also, ich glaub es hat alles vor- und nachteile, aber alles in allem hab ich nichts bereut und würde es wieder tun!
soviel von mir.
liebe grüße
melli -
Tolles Thema!!!
Ich studiere auch mit Hund und es klappt soweit ganz gut.
Da ich die Uni gewechselt habe und ganz viele meiner "Credits" an der neuen Uni gut geschrieben wurden, fallen bei mir zur Zeit einige Vorlesungen weg und ich bin grad mal 10 Stunden pro Woche an der Uni.Sich einen Welpen zu holen, als Student, seh ich übrigens ganz positiv, hab's nämlich auch so gemacht ;-)
Ich hab Sam im Alter von 9 Wochen bekommen und das war 2 Wochen vor den Semesterferien, welche bei uns fast 2 Monate lang sind! Ich persönlich fand's perfekt, weil ich mich dadurch 2 Monate lang vollkommen auf Sam konzentrieren konnte.Snobbel hat aber auch absolut Recht was das Ausleben vom "typischen" Studentenleben betrifft.
Klar kannst du auf Studi-Parties, dich mit Freunden im Studi-Café auf ein Bierchen treffen, ABER das sorglose Feiern bis morgens um 5-6 Uhr geht mit Hund nicht.
Ich bin in meinem Zweitstudium, konnte in meinen "jüngeren" Jahren das Studentenleben so richtig geniessen und in absolut vollen Zügen ausleben, damals wäre für mich ein Hund nicht in Frage gekommen.
Du musst dir nur 100% sicher sein ob du wirklich auf so manchen Studi-Spass verzichten möchtest, weil der Hund Priorität hat, oder ob du dir vielleicht erst einen Hund in einem höheren Semester anschaffst.
Keiner kann dir übel nehmen erst mal die Studizeit zu geniessen - Vor einem Moment
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