Gähnen - Unterdrücktes Beissen?
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Ich würde von dieser Internetseite nicht alles zu genau nehmen.
Die hier aufgeführten CS, sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.Man sollte sich da nicht zu sehr darauf verlassen, bzw. muß man wesentlich mehr miteinbeziehen als die reinen CS.
Auch je nachdem in welcher Intensität sie gezeigt werden, können sie auch Übersprungshandlungen oder Distanzforderndes Verhalten sein. Die CS sind nur ein sehr sehr kleiner Teil der Kommunikation und fast wertlos, wenn man die anderen Faktoren nicht berücksichtigt. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Gähnen - Unterdrücktes Beissen? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Zitat
Auch je nachdem in welcher Intensität sie gezeigt werden, können sie auch Übersprungshandlungen oder Distanzforderndes Verhalten sein. Die CS sind nur ein sehr sehr kleiner Teil der Kommunikation und fast wertlos, wenn man die anderen Faktoren nicht berücksichtigt.stimmt!
beispielsweise gähnen kann ja nach kontext bedeuten: müdigkeit, übersprungshandlung, beschwichtigung
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Zitat
Krass. Danke.
So hab ich das auch gelesen
Gähnen soll Ausdruck eines Denkvorgangs sein und zudem bedeuten, dass der Hund die Situation anders beurteilt als zum Beispiel wir oder eigentlich etwas völlig anderes vorhatte.
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Gähnen soll Ausdruck eines Denkvorgangs sein und zudem bedeuten, dass der Hund die Situation anders beurteilt als zum Beispiel wir oder eigentlich etwas völlig anderes vorhatte.Wie ich oben schon geschrieben habe, ich würde all diese Signale, und vor allem auch das Gähnen, nicht einzeln bewerten.
Ich habe in meiner ersten Antwort einfach Admo vertraut, dass sich die Situation wirklich im Spiel zugetragen hat und der Hund vollkommen entspannt war, und nur Stressverhalten der Phase I, also pos. Stress hatte. -
Ich werfe noch eine Bedeutung des Gähnens in den Raum: "Sauerstoffmangel durch zu flaches Atmen".
Dieser Mangel kann den Reflex "Gähnen" auslösen.Manchmal ist es tatsächlich einfach nur Müdigkeit.
Bsp: Wenn wir nach Hause kommen und länger abwesend waren, die Tür aufschließen kommt uns ein gähnender Hund entgegen... sich ausgiebig dabei nach vorne strecken. So wie Hunde das gerne machen, vorne auf die Vorderläufe legen, den Hintern hoch... dann zum Buckel zusammenziehen... Sie hat einfach gepennt und ist durch unser nach Hause aufgewacht... dabei gähnt sie. Oder soll ich jetzt annehmen sie hat Streß bei unserem Erscheinen?
Sascha: Du hast das Wort "kann" vergessen in Deinem Beitrag, sowohl bei Pferd als auch bei Hund
Diese CS sollte man, wie brush schon geschrieben, tatsächlich nicht soooo genau nehmen, bzw sie nicht stur nach Buch anwenden.
Es ist nie ein einzelnes Signal dass ein Ausrufezeichen setzt.
Zudem bin ich immer sehr skeptisch, denn diejenigen die sich mit den CS beschäftigt haben, interpretieren oftmals auch ihre eigenen Aussagen in die Fülle ihrer Beobachtungen hinein. -
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Wenn wir nach Hause kommen und länger abwesend waren, die Tür aufschließen kommt uns ein gähnender Hund entgegen... sich ausgiebig dabei nach vorne strecken. So wie Hunde das gerne machen, vorne auf die Vorderläufe legen, den Hintern hoch... dann zum Buckel zusammenziehen... Sie hat einfach gepennt und ist durch unser nach Hause aufgewacht... dabei gähnt sie. Oder soll ich jetzt annehmen sie hat Streß bei unserem Erscheinen?
Genau das hat mal eine Hundetrainerin über meinen Hund gesagt!! Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, kommt er manchmal aus seinem Bettchen, reckt und streckt sich und gähnt so laut, dass sich die Balken biegen. Nach dieser Schilderung meinte meine Trainerin, dass ich meinen Hund stresse und fragte, mit welcher Gefühlslage ich zu Hause aufschlage. Daraufhin habe ich das eine ganze Zeitlang ganz genau beobachtet und komme zu dem Schluss, dass er NICHT gestresst ist, sondern gähnt, weil er kurz vorher wach wurde.
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Vielleicht brauchte die Trainerin ein Argument für Ihre (vermeintliche) Daseinsberechtigung
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Das trifft es wohl...
Allerdings habe ich mir monatelang nen Kopp gemacht!!!! -
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Ich würde von dieser Internetseite nicht alles zu genau nehmen.
Die hier aufgeführten CS, sind nicht immer das, was sie zu sein scheinen.Man sollte sich da nicht zu sehr darauf verlassen, bzw. muß man wesentlich mehr miteinbeziehen als die reinen CS.
Auch je nachdem in welcher Intensität sie gezeigt werden, können sie auch Übersprungshandlungen oder Distanzforderndes Verhalten sein. Die CS sind nur ein sehr sehr kleiner Teil der Kommunikation und fast wertlos, wenn man die anderen Faktoren nicht berücksichtigt.JAAAA,
kann man in dem Buch von
Dr. Dorit Feddersen-Petersen nachlesen
Ausdrucksverhalten beim Hund
ISBN 978-3-440-09863 Kosmos-Verlag
oder man bestellt sich mal die Studien an den "Pizza-Hunden"
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Zitat
oder man bestellt sich mal die Studien an den "Pizza-Hunden"Hast du die DVD?
Sieht man da Fallbeispiele von Hunden in Aktion? (Das Kommentar würd ich sowieso wegschalten)
Wenn ja, ist die sicher ein Spitzen Tip.
Ich war nämlich sehr erstaunt, wie schwer sich das Wissen aus Büchern, im Vergleich zu bewegten Bildern (bzw. Realität) umsetzen lässt. - Vor einem Moment
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