Richtiges Verhalten wenn mein Hund angegriffen wird
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Hallo Elke,
ich selbst hasse diese Hundehalter, die den Leinenzwang ignorieren und vor allem nicht reagieren, wenn ein anderer HH mit angeleintem Hund kommt.Ich schiebe meine Hunde hinter mich und brülle den Angreifer so richtig an. Das klappt eigentlich immer.
Ansonsten kann ich Dir nur raten, ein dickes Schlüsselbund mitzunehmen und das in Richtung Angreifer zu donnern. Das schreckt auch nochmal ab.würde ähm, mache ich auch so
statt eines schlüsselbundes würde ich lieber eine ordentliche wurfkette nehmen.
ist mir der hund für sein verhalten bekannt, und ich kann davon ausgehen, dass die halter keine möglichkeit haben einzuwirken, würde die kette auch gegen den hund fliegen.
und bevor der sich auf meinen blinden hund stürzt, hätte er ganz schön mit mir zu tun. er würde lernen, dass das keine gute idee warich hoffe, du triffst die leute nicht mehr.
gruß marion
gruß marion
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Liebe Trillian,
die Hunde waren so groß, sorry, da geh ich nicht in die Knie... dann sind die ja größer als ich (bin ja selbst nur 1,67 m
) und ob dass dann noch die richtige Wirkung hat, wenn ich kleiner bin... seufz... so was blödes.
Was kann ich denn sonst noch tun?
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Das kann ich mit 1,63 unterbieten. Dafür kann ich ziemlich böse gucken. Und die meisten Hundehalter erkennen dann endlich den Ernst der Lage und greifen ein.
Aber ich kann verstehen, dass das nicht für jeden die richtige Lösung ist.
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Marlis, ich kann Dich gut verstehen. Dusty hat mit 3 Monaten so gut gerochen, daß wir sie in der Not mit 5 Monaten kastriert haben, kein Gassigehen, kein Spiel mehr möglich, weil ständig ein Rüde auf ihr war.
Ich konnte nicht mehr, mein TA wußte sich auch keine Lösung mehr und die Rüdenbesitzer hat es meistens nicht interessiert. Die Herren waren immer so nett und haben noch gemeint, der will doch nur seinen Spaß :zensur:
Ich bin dann irgendwann sehr rabiat geworden, weil Dusty damals noch sehr schmal, aber hochbeinig war, sie war ja noch nicht mal ausgewachsen. Ich habe die Rüden geschnappt und runtergepflückt, so manchen mußte ich echt eine knallen, auch wenn man das nicht macht, aber wenn die erstmal juckeln :zensur:
An Deiner Stelle würde ich das mit der Wasserflasche probieren, was vorher schon geschrieben wurde und mir auch zusätzlich eine Wurfkette einpacken. Da kannst Du einfach ein breites Gliederhalsband aus dem Fress**pf nehmen. Das klimpert schön
Wenn die Rüden dann nicht weggehen, eine Dusche verpassen, wenn das nicht hilft, kommt die Kette.
Und lass Dich nicht dumm anquatschen, sondern frag die HH einfach mal, ob ihre Hunde nicht erzogen sind, da triffst Du sie am meisten und sie holen die Hunde freiwillig ab
Ich würde an Deiner Stelle aber weiter in den Hundepark gehen. Erstmal weiter außen bleiben, wo Lotte nicht mit den anderen Hunden in Berührung kommt, wenn sie entspannt ist, den Abstand verringern. Zeig ihr, daß Du auf sie aufpaßt. Aber such Dir vor allem HH´s, die Hunde in Deiner Größe haben, damit sie auch schön toben kann -
Die Frage, die sich mir stellt, ob du den "Angriff" richtig interpretiert hast,
ob das wirklich ein richtiger Beißangriff war, oder lediglich der Versuch des anderen Hundes, deinen zu disziplinieren. Das kann man nur aus der Situation heraus entscheiden.
In der Regel ist es eher ungewöhnlich, dass ein Hund einen anderen angreift - und das ohne Vorwarnung.Da deine Hündin läufig war, kann das natürlich eine Art Revierkampf gewesen sein, wenn das auch ne Hündin war.
Anderen Hund kannst du am besten einfach wegtreten.
Zwei andere Möglichkeiten, die aber noch nicht selber ausprobiert habe:
Fremden Hund am Halsband ziehen und würgen, so dass er ablässt.
tagas Ratschlag war, die Hinterbeine der Hund hochzuziehen, so dass sie den Stand verlieren und sie dann auseinanderziehen. -
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bungee: Wenn der Hund gleich an den Hals gegangen ist, sollte man den Angriff wohl nicht unterbewerten, oder??
Disziplinieren sieht in meinen Augen anders aus!!
Und auch ein Revierkampf ist wohl auf einem freien Feld eher selten, abgesehen davon, daß die Hündin ja auch die Gruppe vorher angreifen wollte.
Der Tipp mit dem wegtreten ist so nicht schlecht, aber was tust Du, wenn der Hund Dich dann angreift oder Deinen Hund noch schlimmer beißt?
Das mit dem würgen halte ich für sehr fragwürdig
Und das mit den Hinterbeinen ist nur machbar, wenn beide Halter da sind, sprich beide Hunde an den Hinterbeinen auseinander gezogen werden.
Was soll es bringen, wenn ich den fremden Hund an den Hinterbeinen hochziehe und meine Hündin in der Zeit schutzlos ist oder noch besser, meine Hündin hinter mir Schutz sucht?
Abgesehen davon ist es bei einem blinden Hund wohl noch ein bißchen prekärer, oder??
Sorry, aber Deine Tipps finde ich für den genannten Fall der TS nicht gerade produktiv. -
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Das mit dem würgen halte ich für sehr fragwürdigWie willst Du sonst einen Hund davon abbringen wenn er partout nicht ablassen will und sich festgebissen hat? Einen break stick hat ja auch nicht jemand gerade mal parat um das Maul damit aufzuhebeln.
ZitatUnd das mit den Hinterbeinen ist nur machbar, wenn beide Halter da sind, sprich beide Hunde an den Hinterbeinen auseinander gezogen werden.
Kann man auch machen wenn man ganz alleine ist indem man sich den Aggressor an den Hinterbeinen krallt und ihn irgendwo anbinden kann.....dann kuemmert man sich um den 2. Hund.
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Marlis
Was Du beschreibst, kenne ich auch zu gut. Ich gehe deshalb sei einiger Zeit mit Chico garnicht mehr auf Hundewiesen, wo alle frei laufen dürfen, weil das für mich Stress ist, der sich zudem auf Chico überträgt. Meist laufen dort große Hunde, die wir nicht kennen und ich möchte dann auch nicht den HH zurufen, dass sie ihre Hunde zu sich rufen sollen.
Wir haben mit unseren Yorkies nunmal sehr kleine Hunde, da lasse ich Chico die notwendigen Hundekontakte - natürlich auch mit großen - lieber auf "normalen" Spazierwegen, z.B. im Wald, schließen. Ich jedenfalls muss mit meinem Mini-Hund nicht unbedingt auf einen "Groß-Hunde-Spielplatz" gehen, die brauchen schliesslich auch einen Platz, wo sie mal zu vielen ohne Leine ausgiebig toben können. Und ich bin halt schon etwas ängstlich, gebe ich durchaus zu, wie auch viele andere Klein-Hund-Besitzer.LG Francisca
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[quote="bibidogs"] bungee: Wenn der Hund gleich an den Hals gegangen ist, sollte man den Angriff wohl nicht unterbewerten, oder??
Disziplinieren sieht in meinen Augen anders .....Sorry , über - unterbewerten oder gar interpretieren bei einem Hund der frei läuft und meinen Hund angreift , wenn ich ihn an der Leine habe tue ich bestimmt nicht. Ausnahme beide Hunde laufen frei auf geeigneten Platz dann ist es immer ein Risiko das man eben eingeht . Ansonsten hat jeder HH wenn er seinen Hund frei laufen lässt soweit im Griff zu haben das er auf das RK hört ansonsten gehört er an die Leine , je größer der Hund desto größer das Potenzial und die Verantwortung . Selbst bin ich 1,90 und habe 120kg wie schon beschrieben ich habe vor fast keinem Hund Angst , ein freilaufender Hund ist immer ein Risiko in dem Fall für den anderen Hund und Besitzer , erst dann interpretiere ich vorher nicht . Es ist leider zu oft die einzige Sprache die HH begreifen die Hund frei laufen lassen und nicht im Griff haben .
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