wieder mal fragen eines zukünftigen hundehalters

  • hallo zusammen,


    also erstmal: richtig tolles forum habt ihr hier, gefällt mir total gut. ich bin noch recht neu hier und hoffe ihr habt geduld (vor allem elan lange texte zu lesen. :lol: ). ich habe gestern, direkt nach der anmeldung hier, erstmal den ganzen tag das forum gelesen (und mich so weit es ging im internet informiert in den letzten wochen), trotzdem sind für mich (23) und auch für meinen freund (28 ) noch viele fragen offen. wir (vorallem aber ich) haben uns einige gedanken gemacht, alles mal einfach geplant, uns so weit es geht informiert. aber bevor das jetzt zu durcheinander wird, versuch ich mal mich etwas an dem steckbrief den ich hier gefunden habe zu orientieren.


    zu mir:


    ich selbst möchte schon seit ca. 10-11 jahren einen hund haben, leider ergab es sich nie da ich früher dtark unter neurodermitis litt. das scheint sich nun gegeben zu haben. einziges gesundheitliches problem wäre dann wohl nur noch ob mein asthma wieder durchkommt, aber das würde ich vorher dann eh testen, da ich nicht den selben albtraum haben will wie ich ihn mit meinen ratten hatte (die ich nach nicht mal 2 monaten wieder abgeben musste durch plötzliche asthmaanfälle).


    was ich mit demhund anfangen will ist für mich eigentlich schon recht klar, da ich auch hauptbezugsperson sein möchte. ich habe mir da unter anderen das clickertraining angeschaut und gefallen daran gefunden. über andere sportarten wie agility muss ich mich noch einlesen, ansonsten möchte ich selbst aber auch wieder sportlicher werden (bin zwar nie eine sportskanone gewesen, aber doch recht fit und nun nur noch couchpatatoe :| ), da sind natürlich lange spaziergänge für mich ein unbedingtes muss, auch da ich mich selbst eigentlich gern mal drausen "rumtreibe" und das allein einfach im moment nicht der hit für mich ist und die motivation fehlt. allerdings hat das auch den grund das ich mich oft allein nicht mehr raus traue, da es vor nicht all zu langer zeit einiges auf dem heimweg von der schule passiert ist. auch kopfarbeit wäre eine interessante sache, da habe ich allerdings noch nicht viel drüber gefunden im netz, kann mir da jemand etwas empfehlen was es zu lesen lohnt?


    auch sein stellenwert in meinem leben ist für mich schon recht eindeutig denke ich: begleiter, beschützer und vorallem geliebter freund.


    kinder haben wir beide keine, möchten wir auch so schnell eigentlich nicht haben. ich bin noch/wieder schülerin (eigentlich) und er arbeitet bei der bundeswehr im 3-schicht-dienst. bevor jetzt jemand schreit deswegen, zeit wäre kein problem, da wir vorhaben wahrscheinlich entweder ganz zusammen zuziehen oder zumindest nah zueinander. (auch etwas das noch geklärt werden muss erstmal, wohnen jetzt leider noch sehr weit entfernt von einander) urlaube machen wir eigentlich kaum, zumindest nicht im ausland wo man hinfliegen müsste (ich möchte nicht fliegen), wenn dann höchstens zu seinen eltern und irgendwann mal zu meinen.


    hundeerfahrung habe ich bereits etwas. als kind habe ich mich in jedem urlaub um den hund meines onkels gekümmert und in den letzten beiden jahren hatte ich ein paar mal den hund einer bekannten zur pflege für ein paar tage. auch so habe ich kaum schlechte erfahrungen mit hunden bisher gemacht und den kleinen meiner bekannten hatte ich gern bei mir. auf mich hat er auch super gehört (auf sie eher weniger).


    im moment bin ich (hauptsächlich) erstmal dabei mir alle möglichen informationen zu besorgen bezüglich verordnungen und dem ganzen behördenkram. eigentlich wollte ich ja immer einen rottweiler haben, aber so weit ich weis stehen die ja leider auf der liste. zwar nicht überall, aber da wir noch nicht genau wissen wohin es uns bis zum ende des jahres verschlägt kann ich mir da auch noch keine genauen infos bezüglich der bestimmungen, tierärzte, usw. dort besorgen. :/ eine to-do-liste gibt es für so ziemlich alles ja schon, muss nur noch abgearbeitet werden. was man sonst braucht, wissen wir, nur was versicherungen angeht sind wir uns eben auch nicht sicher. ich hab hier schon oft von der axa gelesen, werde micha ber auch hier vorher noch genauer informieren.


    vom charakter her bin ich meist eher die etwas impulsivere, er eher der ruhige der mich immer wieder liebevoll bremsen muss. *g* abgesehen davon habe ich mir den hundebabyblick gut abgeschaut und hoffe das hundis bettelblick nicht so bei ihm wirkt wie meiner. :lol:


    zum hund:


    wie gesagt ich selbst wollte schon immer einen rottweiler haben, da ich trotz der vielen vorunrteile nur gute erfahrungen mit diesen tieren hatte und ihre stärke, den charakter und auch das aussehen schon immer mochte. allerdings habe ich mir auch den cao de castro laboreiro (schwerer name, ich kann den nicht mal aussprechen ohne mir die zunge zu verbiegen *g*) angeschaut und finde auch diesen sehr schön und auch von den eigenschaften her passend. ansonsten .. naja, er sollte schon recht groß werden, so ungefähr wiee in rottweiler oder schäferhund, denn (nehmts mir bitte nicht übel) wenn ich ein kuscheltier haben will dann kauf ich mir eins bei toys r us. wir können einfach mit kleinen hunden nichts anfangen auf dauer. ob reinrassig oder mischling ist und dabei allerdings egal, denke ich.


    da ich (wenn alles wie geplant klappt) jeden tag genug zeit hätte, wären wie schon gesagt lange spaziergänge ein unbedingtes muss für mich. er sollte aber kein jagdhund sein, eher etwas mit einem natürlichen schutztrieb (wie der cao de castro laboreiro). ansonsten .. naja, aussehen .. hmm .. am liebsten schwarz, groß und kurzes fell. er sollte aufmerksam und gelehrig sein. einen welpen zu holen haben wir nach reiflicher gemeinsamer überlegung abgelehnt, also zumindest einen ganz jungen. (da ich doch viel schlaf brauche und er wahrscheinlich nicht so die zeit aufbringen kann wie ich es dann könnte) der hund an sich sollte zumindest stubenrein sein nach unserer überlegung, alles andere würde ich ihm dann gern beibringen. also so bis ca. 12 monate dachte ich mir da, da ich keinen ganz erwachsenen aber auch keinen ganz jungen hund möchte. hm, ansonsten .. naja, trubel darf er ruhig etwas ins haus bringen und mich auf trab halten, aber auch etwas ruhe hin und wieder kann nicht schaden. ^^


    auch wegen pflegestellen habe ich mich schon umgehört, bisher aber entweder nur negatives (vorallem von hundevermittlern aus dem ausland) gehört oder das es so etwas gar nicht mehr gibt (sagt z.b. das TH flensburg). wobei ich gerade mit so etwas gern angefangen hätte.


    fazit: wir selbst müssen erstmal die ganzen ? beseitigen, das ist uns klar und vorher kommt auch kein tier ins haus. allerdings sind wir und höchstens in größe, farbe und fell einige was wir gern hätten und die auswahl ist groß.


    uff, das war schon wieder mehr text als geplant .. ich schaffs einfach nicht mich kurz zu fassen. *schäm* ich hoffe ihr könnt es mir verzeihen und vielleicht die eine odere andere hilfestellung geben (z.b. zu rasse, agility, versicherung, usw.), um zumindest ein paar der ?? zu beseitigen. :smile:


    jetzt hör ich aber auch wirklich auf.


    liebe grüße windi

  • Guten Morgen und herzlich Willkommen erstmal :smile:


    Mir sind beim lesen Deines Beitrags einige Dinge aufgefallen zu denen ich gerne was schreiben möchte.


    Zunächst mal zum Thema Allergie und Asthma; da würde ich mich an Deiner Stelle vorab genau erkundigen wie die Verträglichkeit mit Hunden getestet wird und wie sicher das Ergebnis ist.
    .
    Sagt der Test also generell aus das es mit allen Hunden funktioniert, muss mit speziell Deinem eigenen Hund getestet werden und wie hoch ist das Risiko das zunächst alles okay scheint, sich die Allergie aber im Laufe der Monate entwickeln könnte.
    Das wäre mir erst mal der wichtigste Punkt.


    Zu den Rassen die Du favorisierst kann ich Dir nicht viel sagen, den Casto kannte ich gar nicht und musste erstmal g***geln.
    Er scheint aber ein Herdenschutzhund zu sein und wenn das so ist würde ich da raten das Du Dich vor evt Anschaffung ganz besonders genau informierst da diese Hunde schon ihre Besonderheiten haben.
    Rottis sind da vielleicht etwas Alltagstauglicher.
    Wirklich geeignet fürs Agility scheinen mir aber beide Rassen nicht da zu groß und schwer.


    Ansonsten ist mir aufgefallen das Du schon sehr festgelegt zu sein scheinst wie Dein zukünftiger Hund sein sollte.
    Und das ihr euch eigentlich erhofft der Hund möge sich möglichst nahtlos in eure Familie einfügen.


    Wenn ihr einen einjährigen Hund zu euch nehmt, was ihr ja vorhabt, dann werdet ihr sicher was den ein oder anderen Punkt betrifft schon in etwa absehen können wie er tickt, das ja.
    Dennoch kann es Überraschungen geben und ein Hund, egal in welchem Alter er zu euch kommt, hat Bedürfnisse die zu erfüllen Zeit, Geld und Arbeit benötigt ... und manchmal auch gegen das geht was man in dem Moment vielleicht für sich selbst viel lieber tun würde.
    Überlegt ob ihr dazu flexibel genug seid.


    Ein Hund im Alter von einem Jahr ist meist mitten in der Pubertät und das kann eine sehr schwierige und knifflige Zeit sein die viel Geduld und Konsequenz erfordert.
    Und bei einem Hund mit natürlichem Schutztrieb den ihr ja gerne möchtet kann das unter Umständen auch richtig schwierig werden.
    Darüber solltet ihr euch auch klar sein.


    Den zuverlässigen Begleiter/Beschützer/Freund den ihr euch wünscht bekommt ihr erst nach und nach.
    Und bis es soweit ist geht viel Zeit ins Land, viele Probleme und Problemchen werden sich stellen und bearbeitet werden müssen und es kann auch Phasen geben wo der einjährige Hund Nachts raus muss oder vermehrte Zuwendung braucht.


    Ich denke ihr solltet zunächst mal die vielen ? die noch bestehen klären. Und bis feststeht wie sich eure Lebenssituation nun tatsächlich entwickeln wird, Umzug, Job, Gesundheit, erst mal nur in Theorie über Hund allgemein und eure Rassen insbesondere nachdenken.


    Stellt euch vor allem die Frage ob ihr es in aller Konsequenz wollt.
    Also auch dann wenn scheinbar alles anders läuft wie geplant, wenns schwierig wird, wenn die Momente kommen wo man das Gefühl hat es klappt nichts mehr.
    Denn auch das ist Leben mit Hund.


    Und wenn ihr auch dazu ja sagen könnt und eure vielen Fragezeichen abgearbeitet habt dann nehmt Kontakt zu Züchtern, Besitzern zu Hunden eurer Wahl oder TH oder Orgas auf und macht euch auf die Suche nach eurem Hund.


    LG
    Tina

  • Hallo Windi, :smile:


    wenn ich ehrlich bin, habe ich beim lesen deines Beitrags das Gefühl bekommen, dass ihr schon sehr genaue Vorstellungen davon habt, wie euer Hund sein soll. Ich glaube bloß, dass es so einen vorgefertigten Hund nicht geben wird.
    Und 50 kg Hund flößen mir schon mächtig Respekt ein. Wenn man den als Anfänger nicht richtig einschätzen kann, schleift er einen wahrscheinlich auf dem Bauch hinter sich her.


    LG


    Klabauter

  • Zitat

    Guten Morgen und herzlich Willkommen erstmal :smile:


    Mir sind beim lesen Deines Beitrags einige Dinge aufgefallen zu denen ich gerne was schreiben möchte.


    Zunächst mal zum Thema Allergie und Asthma; da würde ich mich an Deiner Stelle vorab genau erkundigen wie die Verträglichkeit mit Hunden getestet wird und wie sicher das Ergebnis ist.
    .
    Sagt der Test also generell aus das es mit allen Hunden funktioniert, muss mit speziell Deinem eigenen Hund getestet werden und wie hoch ist das Risiko das zunächst alles okay scheint, sich die Allergie aber im Laufe der Monate entwickeln könnte.
    Das wäre mir erst mal der wichtigste Punkt.


    erstmal danke. :) sicher, aber für mich geht erstmal vor das alles andere geregelt ist, damit die letzten dinge eben nur noch so ein test und erkundigungen über steuer und versicherung sind. aber machen werde ich es auf jeden fall, da ich wie schon gesagt nicht noch einmal den alvtraum haben will wie mit meinen ratten.


    Zitat

    Zu den Rassen die Du favorisierst kann ich Dir nicht viel sagen, den Casto kannte ich gar nicht und musste erstmal g***geln.
    Er scheint aber ein Herdenschutzhund zu sein und wenn das so ist würde ich da raten das Du Dich vor evt Anschaffung ganz besonders genau informierst da diese Hunde schon ihre Besonderheiten haben.
    Rottis sind da vielleicht etwas Alltagstauglicher.
    Wirklich geeignet fürs Agility scheinen mir aber beide Rassen nicht da zu groß und schwer.


    naja, bisher habe ich auch nur lesen können was ich auf einer homepage eines besitzers gefunden habe und das hat mich beim casto eben sehr angesprochen. aber ich bin ja immer noch nicht fertig mit forschen nach rassen die mir/uns gefallen vom charakter und auch vom optischen. und agility ist auch erstmal nur eine idee, weil ich eben davon auch schon gehört habe. bin auch grad dran mich darüber zu informieren. gibt es denn hundesportarten für größere hunde?


    Zitat

    Ansonsten ist mir aufgefallen das Du schon sehr festgelegt zu sein scheinst wie Dein zukünftiger Hund sein sollte.
    Und das ihr euch eigentlich erhofft der Hund möge sich möglichst nahtlos in eure Familie einfügen.


    naja, ich denke jeder wünscht sich das der hund sich gut einfügt. ich gerate halt gern mal ins träumen, weis aber das so was nicht immer nahtlos und perfekt funktionieren kann. sehr festgelegt würde ich nicht sagen, kam vielleicht auch falsch rüber. sind halt erstmal nur die vorstellungen die ich/wir bisher haben. und ich lasse mich auch gern eines besseren belehren. :)


    Zitat

    Wenn ihr einen einjährigen Hund zu euch nehmt, was ihr ja vorhabt, dann werdet ihr sicher was den ein oder anderen Punkt betrifft schon in etwa absehen können wie er tickt, das ja.
    Dennoch kann es Überraschungen geben und ein Hund, egal in welchem Alter er zu euch kommt, hat Bedürfnisse die zu erfüllen Zeit, Geld und Arbeit benötigt ... und manchmal auch gegen das geht was man in dem Moment vielleicht für sich selbst viel lieber tun würde.
    Überlegt ob ihr dazu flexibel genug seid.


    Ein Hund im Alter von einem Jahr ist meist mitten in der Pubertät und das kann eine sehr schwierige und knifflige Zeit sein die viel Geduld und Konsequenz erfordert.
    Und bei einem Hund mit natürlichem Schutztrieb den ihr ja gerne möchtet kann das unter Umständen auch richtig schwierig werden.
    Darüber solltet ihr euch auch klar sein.


    ja, das ist im moment das große thema. wir sind uns da auch einig das bevor nicht alles ganz sicher ist was job und so angeht, kein hund ins haus kommt. ich selbst hätte am liebsten schon längst einen hier, aber da bleibe ich dann doch vernünftig. wir sind und auch einig das wir dinge wie z.b. gassi gehen zusammen machen oder eben der der zeit hat, wobei das wie gesagt (wenn der plan so klappt) wohl ich bin. und im moment habe ich selbst nicht viel zu tun, ich habe semesterurlaub erstmal und bisher steht auch noch nichts fest. ist erstmal alles reine informationssache.


    in wie fern kann ein hund mit natürlichen schutztrieb richtig schwierig werden? klär mich mal bitte auf.


    Zitat

    Den zuverlässigen Begleiter/Beschützer/Freund den ihr euch wünscht bekommt ihr erst nach und nach.
    Und bis es soweit ist geht viel Zeit ins Land, viele Probleme und Problemchen werden sich stellen und bearbeitet werden müssen und es kann auch Phasen geben wo der einjährige Hund Nachts raus muss oder vermehrte Zuwendung braucht.


    wie gesagt die zeit würde ich mir nehmen und wenn ich nachts aus irgendwelchen gründen nicht kann, dann würde mein freund mit ihm raus gehen, da bin ich mir ziemlich sicher. und das das meiste scheinbar erziehungssache ist, habe ich schon oft gelesen. aber ohne kleine und auch probleme wäre mein leben nicht mehr das selbe und irgendwie langweilig wenn immer alles sofort perfekt klappen würde, aber bisher habe ich fast alles geschafft was ich wollte.


    Zitat

    Ich denke ihr solltet zunächst mal die vielen ? die noch bestehen klären. Und bis feststeht wie sich eure Lebenssituation nun tatsächlich entwickeln wird, Umzug, Job, Gesundheit, erst mal nur in Theorie über Hund allgemein und eure Rassen insbesondere nachdenken.


    genau das haben wir vor und darum schreibe ich ja auch hier. ich möchte mehr infos haben und eben so viele ? wie möglich klären. bis dahin bleibt alles theorie, da sind wir uns einig.


    Zitat

    Stellt euch vor allem die Frage ob ihr es in aller Konsequenz wollt.
    Also auch dann wenn scheinbar alles anders läuft wie geplant, wenns schwierig wird, wenn die Momente kommen wo man das Gefühl hat es klappt nichts mehr.
    Denn auch das ist Leben mit Hund.


    dazu muss ich sagen, das ich zwar manchmal sehr pessimistisch sein kann, aber zum glück eben meinen freund an der seite habe der mir doch auch immer neue wege zeigt und hilft. aber im normalfall ist es auch so das ich schon mal über mich hinaus wachse, wenn ich wirklich überzeugt bin das es noch mindestens einen weg gibt. konsequent sind wir beide eigentlich schon, nur der bettelblick macht mir halt auch etwas sorgen, da ich weis das er dem schon bei mir nicht wiederstehen kann. *g*


    Zitat

    Und wenn ihr auch dazu ja sagen könnt und eure vielen Fragezeichen abgearbeitet habt dann nehmt Kontakt zu Züchtern, Besitzern zu Hunden eurer Wahl oder TH oder Orgas auf und macht euch auf die Suche nach eurem Hund.


    da haben wir uns erstmal dazu entschieden uns bei tierheimen und züchtern umzuhören, wenn es so weit ist. damit auch noch mehr informationen über die verschiedenen rassen zu sammeln die dann am ende in frage kommen. aber bis dahin wird noch viel wasser ins meer fließen.



    Zitat

    Ich glaube bloß, dass es so einen vorgefertigten Hund nicht geben wird.
    Und 50 kg Hund flößen mir schon mächtig Respekt ein. Wenn man den als Anfänger nicht richtig einschätzen kann, schleift er einen wahrscheinlich auf dem Bauch hinter sich her.


    ich möchte auch keinen vorgefertigten hund, sondern ein individuum. ;) und wie gesagt, relativ genaue vorstellungen, aber ich lasse mir eben auch gern neues zeigen/sagen und mich überzeugen.


    hm, mit dem hinterher ziehen könntest du recht haben, da ich doch eine recht zierliche person bin mit meinen grad mal 1,60m und nicht mal 60kg .. er ist zwar 1,80m, aber darüber hatten wir uns noch gar keine gedanken gemacht. danke für den denkanstoß. :)

  • naja, einige bzw. viele von den dingen sollten eh geklärt werden meiner meinung nach, daher ist das das geringste. und der traum ist schon seid jahren riesengroß, aber bisher musste ich ihn ja immer verdrängen. leider.


    ja, da habe ich gerade mal rumgelesen und finde auch das spürhundtraining sehr interessant, aber was genau dann noch kommt muss ich mir wohl später genau überlegen. bis dahin werd ichs mir wohl erstmal nur vormerken und mich informieren.


    -> "Aufs Beste hoffen, mit dem schlimmsten rechnen und mit dem arbeiten was man hat. " <-


    richtig. ^^


    aber stimmt, unkontrolliert schützen sollte er nicht unbedingt, das könnte echt unangenehm werden. kann man das denn auch mit einem hund trainieren der keinen natürlichen schutzinstinkt hat? wenn ja wo und wie am besten?


    an das kurzzeitige allein verantwortlich sein habe ich auch schon gedacht, ja. ich denke nicht das es das große problem wäre. wie gesagt ich hatte schon mehrmals einen hund zur pflege und musste da auch allein mit allem zurecht kommen in der zeit. waren zwar meist nur ein paar tage, aber es ging ziemlich gut finde ich.


    und was gewicht und leinenführigkeit angeht, habe ich mir das mal mit auf die liste gesetzt und werd das später mal mit meinem freund besprechen. und der zukünftige hund muss ja nicht mindestens ein jahr sein ;) bis ein jahr wäre mir lieb, vielleicht so4-6 monate? ab wann kommt ein hund denn ungefähr in die pubertät?

  • Manche Hunde kommen mit ca. 6 Monaten in die Pupertaet andere aber auch erst spaeter.
    Wenn ihr einen Welpen mit ca. 4 monaten bei euch aufnehmt, dann ist dieser warscheinlich noch nicht stubenrein.
    Fuer Anfaenger ist ein Herdenschutzhund nicht geeignet. Bitte nehmt von diesen Rassen abstand. In Deutschland hat man meiner Meinung nach, kaum die Moeglichkeit einem Herdenschutzhund das zu bieten was er braucht.
    Abgesehen davon sind diese Hund, fuer Anfaenger nun wirklich gar nicht geeignet. Viel zu schwierig.
    Ich wuerde euch auch von Rassen abraten die sehr viel Wach und Schutztrieb haben, einfach weil dieser Trieb fuer Anfaenger zum Problem werden kann und nicht immer leicht zu haendeln ist.
    Rottweiler sind fuer Agiltiy nicht geeignet, da sie zu gross und zu schwer sind und die Spruenge, engen Wendungen usw. zu sehr auf die Gelenke dieser schweren Hunde gehen.
    Wenn euch der Rottweiler gefaellt und ihr euch gut informiert, koennte der Rottweiler doch ganz gut zu euch passen.
    Mir viele vielleicht noch der Deutsche Schaeferhund ein.
    Wuensche euch viel Glueck bei der Suche.
    Lg
    Gammur

  • danke erstmal, bisher sind die rassen die wir uns vorstellen könnten ja erstmal nur ideen.


    wie bekommt man einen hund denn am besten stubenrein? ich habe zwar schon oft gelesen das sie ihr eigenes plätzchen nicht beschmutzen würden, aber zählt das dann für die ganze wohnung? und ist das bei welpen von ca. 4 monaten auch so? das war nämlich eigentlich der einzige grund warum wir wohl eher einen hnd wollten der schon etwas älter ist und damit stubenrein.


    was den rottweiler angeht ist es ja leider so das die meisten vorurteile über diesen hund haben und er wohl eben auch ein listenhund ist. oder sehe ich das falsch? ich hab zwar die bestimmungen dazu gefunden, allerdings verstehe ich mit etwas glück grad mal die hälfte davon. für beamtendeutsch ist mein freund immer zuständig, aber er kennt sich da leider auch nicht sonderlich aus was hunde angeht.


    und für welche sportarten sind rottis denn geeignet? agility habe ich erstmal in klammern gesetzt. was mir noch gefallen könnte wäre vielleicht begleithundesport und eben die nasenarbeit. das kann man ja mit jedem hund machen oder?

  • Einen Welpen bekommt man am besten stubenrein, wenn man ihn genau beobachtet und ca. alle 2-3 Stunden, sowie nach dem Essen, spielen und schlafen mit ihm sofort raus geht, wo er sich eben loesen kann und soll.
    Auch nachts. Viele Welpen schlafen nachts relativ schnell durch, aber eben auch nicht alle. Ist von Welpe, zu Welpe verschieden.
    Ein 4 monate alter Welpe, kann schon stubenrein sein, muss es aber nicht. Ist wieder von Hund zu Hund verschieden.


    Rottweiler stehen in manchen Bundeslaendern auf der Liste, in manchen auf der 2. Liste und in manchen auf gar keiner Liste.
    Ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Ihr muesst also schauen, wie es bei euch ist.
    In manchen Bundeslaendern muss man fuer Listenhunde eine hoehere Steuer zahlen, wie das beim Rottweiler ist und in eurer Gemeinde kann ich dir nicht sagen. Muesst ihr selber bei der Gemeinde mal nachfragen oder lesen.
    Was verstehst du unter Begleithundesport?
    Nasenarbeit, also Faehrt- Mantrailing usw. kann man mit sehr vielen Rassen machen. Haengt aber auch wieder vom Hund ab, ob das eurem Spass machen wuerde.
    Jeder Hund ist anders, und jedem gefallen unterschiedliche Sportarten.
    Ich wuerde sagen, alles was zuviel mit Springen und engen Wendungen und schnelligkeit zu tun hat, ist eher nichts fuer einen Rottweiler.
    LG
    Gammur

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