Hat der Tierarzt richtig gehandelt??

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Ich könnt echt heulen über meine eigene Blödheit

Ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Ich muss auch gerade lernen, das man sich nicht nur dem Hund gegenüber durchsetzen muss, sondern auch den Mitmenschen. Man könnte sich teilweise für seine eigene Dummheit in den A... beissen. Aber es hilft halt nichts. Niemand ist perfekt und dann heisst es, weiter machen und es besser machen.

Von einem TA erwartet man so ein Verhalten nicht, man geht hin voll Vertrauen, das er einem hilft und dann ist man einfach nicht auf so eine Situation vorbereitet! Ich denke ich hätte auch nicht gewusst was ich machen soll. Erst jetzt nachdem ich das von Dir gelesen habe, würde ich mich richtig verhalten.

Also ärgere dich nicht zu sehr. Nützt dir und deinem Hund garnichts. Auch wenns leichter gesagt als getan ist. Raus gehen, so unbefangen wie nur möglich, sonst überträgt sich das auf deinen Hund und ihm zeigen, das es nette Männer gibt.

Himmel, was soll das alles denn? Ich hör immer öfter hier im Forum von solchen besch** Tierärzten.

Vorallem bringt das ja auch so viel, wenn man den Hund auf so eine Art und Weise einschüchtert, der freut sich das nächste Mal sicherlich auf den TA.
Ein guter TA muss in so einer Situation Coolness bewahren.

Wechsle den TA. Das ist echt bekloppt, was der da gemacht hat.
Das arme Tier hat so oder so schon einen hohen Stresspegel, Hunde, die Angst "verbreiten" im Wartezimmer, du bist verunsichert, weil du nicht weißt, was dein Hund hat und und und. Da kann es mal sein, dass der Hund schon an seine Grenzen kommt - und dann sowas? Hallo? :irre:

Ich glaub ich spinne.

Schon wieder so ne Geschichte... :down: man, da traut man sich ja garnicht mehr zum Ta (Zumal mein Super-TA leider in Rente gegangen ist :abschied: , ich mich gerade für einen neuen entscheiden muß...).
Ich wünsche dir und deinem Hund in jedem Fall, dass ihr das wieder gerade gebügelt bekommt. Such dir einen netten TA oder eine nette TÄ und übe mit ihm den Gang zum Doc, vorerst am besten ohne Untersuchung.

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Also ich würde das ein bisschen differenzierter betrachten, und nicht wie manche hier ausrasten (und gewalttätig werden :irre: )...

Das es vom Grundsatz her nicht richtig ist, wenn Tierärzte grob zu ihren Patienten sind ist ganz klar, allerdings sollte manch Halter hier mal Ursachenforschung betreiben (ist nicht direkt an die TS gerichtet).

Ich denke bei den meisten ist es weder Aggressivität noch Brutalität, sondern Erziehungsarbeit und Frustration. Natürlich ist es nicht Aufgabe des Arztes ein unsere Tiere zu erziehen, aber was soll er manchen? Hier im Forum häufe sich Threads, in denen es um Dominanzprobleme, aggressive Hund undundund.. geht. Ich denke in TA-Praxen häufen sich diese Fälle genauso.. Besonders Pferdetierärzte begeben sich z.T. in Lebensgefahr, nur weil die Besitzer ihre Viecher nicht unter Kontrolle haben. Das kann doch nicht sein? Viele Leute kennen ihr Tier auch einfach nicht richtig, da wird zum Beispiel ein Lekkerlie nach dem anderen vorne reingestopft obwohl gezappelt oder gemosert wird ohne Ende. Alle meine Pferde und auch mein Hund benehmen sich anständig, komisch dass der selbe TA der zu anderen Pferden auch mal grob ist userer Stute immer was leckeres mitbringt...

Wie gesagt, auch mal drüber nachdenken, was zu diesem Verhalten geführt hat bevor man zu Lynchjustiz greift, wenn man zu dem Schluss kommt, dass das Verhalten des Arzten nicht nur in den eigenen Augen, sondern wirklich unangebracht war, kann man entsprechende Konsequenzen ziehen!

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Ich gebe dir zum Teil recht. Hab auch gleich darüber nachgedacht warum der TA das gemacht hat.
Fakt ist aber, er hätte zu der TS erstmal sagen sollen, dass sie ihren Hund beruhigen soll oder fragen ob der aggressiv ist o.ä. und nicht selbst am Hund handanlegen sollen. Das erwarte ich gerade von einem Arzt. Er kann Tipps geben, für solch einen Fall aber nicht mehr und schon garnicht erzieherisch Tätig werden. Das ist einzig und allein Aufgabe und Recht des Halters. Erst wenn der Halter sich als hilflos/unfähig erweist, dann kann der TA vielleicht selbst handeln, aber bei einem Hund kann er ja verlangen, das der Hund bei Untersuchungen einen Maulkorb trägt beispielsweise

@ christina: du willst doch niemandem weiß machen das jemand deinen hund unterwerfen darf und du nicht mit der wimper zuckst??
Das wäre dann in meinen augen die falsche einstellung

Und die meisten denken wohl wie ich,wenn jemand an meine familie die hand legt,ob kind oder hunde,der hätte ein riiiiiesiges Problem mit mir!!!
Ob berechtigt oder nicht,aber vorausgesetzt ich habe meine hunde unter kontrolle!!

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Das es vom Grundsatz her nicht richtig ist, wenn Tierärzte grob zu ihren Patienten sind ist ganz klar, allerdings sollte manch Halter hier mal Ursachenforschung betreiben (ist nicht direkt an die TS gerichtet).

egal welche Ursache, dann soll der TA sagen "Bitte verlassen Sie meine Praxis, ihr Hund ist mir z schlecht erzogen". Aber NICHT den Hund körperlich maßregeln

Natürlich ist es nicht Aufgabe des Arztes ein unsere Tiere zu erziehen, aber was soll er manchen?

entweder: s.o., oder er sagt dem HH, er soll auf seinen Hund schauen, auf den Tisch heben und soweit festhalten, dass eine gefahrlose Untersuchung möglich ist.

Wie gesagt, auch mal drüber nachdenken, was zu diesem Verhalten geführt hat bevor man zu Lynchjustiz greift, wenn man zu dem Schluss kommt, dass das Verhalten des Arzten nicht nur in den eigenen Augen, sondern wirklich unangebracht war, kann man entsprechende Konsequenzen ziehen!

Das Verhalten den Hund runterzudrücken ist in meinen Augen IMMER unangebracht.

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btw: die TA-Helferin hat sich mit ihrer Dominanz-Aussage für mich ja sowieso disqualifiziert.

Christinas Aussage finde ich nicht so abwägig.
Ich möchte der Themenstarterin nicht unterstellen, dass sie ihren Hund nicht unter Kontrolle hat oder das ihr Hund unerzogen ist

aber wenn ich als Hundehalter meinem Gegenüber nicht vermittel, dass ich meinen Hund unterkontrolle habe, dann...

Ich würde sofort reagieren, wenn Paul den TA anbrummen würde, da hätte keiner eine Chance vor mir zu reagieren und so ist es bei jedem Fehlverhalten von Paul.

Jedoch entschuldigt es nicht den TA, dieser hätte der Halterin einen Maulkorb in die Hand drücken müssen und sie bitten diesen ihrem Hund anzuziehen. Wenn der TA dem Hund nicht traut, muss er sich über diesen Weg schützen.