Hallo Leute, ich bin momentan ein bißchen durcheinander.
Ich war eben mit Oskar (8Monate) beim TA.Oskar hat seit ein paar Tagen Mundgeruch und frißt auch sehr schlecht.Ich wollte einfach mal abklären, was das sein könnte.
Als wir ins Behandlungszimmer kamen, beugte sich der TA zu ihm runter und sprach ihn eigentlich ganz freundlich an. Oskar knurrte ihn daraufhin an (kenn ich nicht von ihm).
Der TA schoß auf ihn zu, schrie ihn an und drückte ihn runter.Danach schnappte er sich meinen mittlerweile 21 kg Hund und platzierte ihn ziemlich ruppig auf den Tisch.Er schrie ihn wieder an und sagte zu mir, daß der Hund ihm nicht in die Augen schauen darf und dabei knurren darf.Wegen seines Alters müßte man jetzt mal langsam etwas "härter durchgreifen". Oskar pinkelte vor Angst auf den Behandlungstisch.
Ich war eingfach nur total perplex.Der Hund zitterte vor Angst.
Naja, der TA nahm noch Blut ab und lobte und streichelte ihn dann auch dabei.
Das Leckerchen, was er Oskar anbot, wollte der dann nicht mehr haben, der wollte nur noch weg.
So, jetzt bin ich ein wenig gefrustet.Das Oskar andere Leute anknurrt, kannte ich bis jetzt noch nicht.hat der TA richtig gehandelt???Hääte ich nicht lieber meinen Hund maßregeln sollen fürs Knurren??
Ohh man, die TA-Helferin sagte dann noch, daß ich da einen dominanten Rüden habe.Bis jetzt war mir das aber noch nicht wirklich aufgefallen.Oskar ist zu jedem Hund freundlich und hat noch nie großartig gestänkert.Der hat sogar vor Katzen Angst und macht nen Bogen drumrum. Zuhause ist er ein total lieber Hund, versteht sich mit Kater, Meerschweinchen und vor allem liebt er meine Kinder abgöttisch.
Sorry, ist lang geworden.
Würdet ihr noch zu diesem TA gehen? Ich glaube der nächste TA Besuch dort wird für Oskar bestimmt eine Qual.