Hab ich jetzt den Grund fürs an der Leine ziehen?
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Diese gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich habe auch so ein generell schnelles Grundtempo, und bei Buddy hat es auch lange gedauert bis er nicht mehr an der Leine gezerrt hat. Bin davon überzeugt, dass es u. A. daran liegen könnte. Ich schaue vermehrt darauf, dass ich langsamer gehe. Seit ich das mache, sucht Buddy immer öfter den Blickkontakt und ist dadurch aufnahmefähiger. Versuche es doch einfach mal... ;). Vllt. ist es die Lösung...
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Hi,
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Zitat
Langsames gehen beruhigt-so scheints bei Emily zu sein...i
Ist auch eines der Calming Signals
Problem bei meinem und nur, der es einfach gewöhnt ist, dass ich schnell laufe (zumindest wenn ich mit Leine unterwegs bin), dass der Hund dann auch wieder ein bisschen Zeit braucht um runter zu fahren
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Gutgut, ihr habt mich eines besseren belehrt!
Aber ich kannte das sonst nur so.
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Zitat
Gutgut, ihr habt mich eines besseren belehrt!
Aber ich kannte das sonst nur so.
Ich denke, es gibt da auch durchaus Hunde, bei denen das ganz und gar nicht zieht. Ich habe allerdings bisher nur welche kennen gelernt, bei denen es klappte. Hab's trotzdem nie durchgehalten - liegt einzig und allein an mir. Aber Du weißt da wie das ist, und wie unterschieldich Hunde auf Erziehungsmethoden reagieren. Bei dem einen klappt's super, der nächste stellt sich quer.
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Ich denke, es gibt da auch durchaus Hunde, bei denen das ganz und gar nicht zieht. Ich habe allerdings bisher nur welche kennen gelernt, bei denen es klappte. Hab's trotzdem nie durchgehalten - liegt einzig und allein an mir. Aber Du weißt da wie das ist, und wie unterschieldich Hunde auf Erziehungsmethoden reagieren. Bei dem einen klappt's super, der nächste stellt sich quer.
Stimmt schon
Jeder Hund ist anders, genau so wie bei jedem Menschen. Ich glaube aber auch, dass ich das mit dem gaaanz langsam gehen nicht durchziehen würde, weil Paula schon so langsam läuft, dann würde ich gar nicht von der Stelle kommenDavon abgesehen kann man in Maßen verschiedene Techniken ausprobieren und abwarten ,was diese bewirken.
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Blacky geht auch viel besser "bei Fuß" wenn ich so gehe dass er im Schritt bleiben kann - muss er traben ist er unkonzentrierter (also unter Ablenkung, ohne Ablenkung klappt sogar rennen :-))!
@ Zoe
Was sind denn Calming Signals? -
Hallihallo,
ich will euch mal schreiben, wie wir es in der HuSchu gelernt haben. Es klappt nämlich priiiiiima
Voraussetzung für eine gute Leinenführigkeit ist, dass man den Blickkontakt zum Hund gut aufbaut. Da wir clickern, war das relativ leicht zu üben: jedes Mal, wenn Aruna mich auschaute, und sei es auch nur zufällig, bekam sie C&B. Ein Hund ist nur dann aufnahmefähig fürs Lernen, wenn er in der Lage ist, sich auf den am anderen Ende der Leine zu konzentrieren. Also haben wir erst einmal das sehr ausführlich geübt. Als das saß, haben wir verschiedene Arten des Gassigehens eingeführt, und diese auch unterschiedlich benannt, so dass Hundi gleich weiß welche Art von Spaziergang von mir gewünscht wird. Da ich das der Tageszeit, den Bedürfnissen und der Stimmung(sowohl meiner als auch der von Aruna) anpasse, haben die unterschiedlichen Arten des Gassigehens auch unterschiedliche Kommandos. Ich sage z.B. :"Zeitunglesen" d.h. wir gehen langsam und gemütlich eine relativ kleine Runde, bei der Aruna von mir alle Zeit bekommt, um in Ruhe zu schnüffeln, sich die Welt anzuschauen. Dabei nehme ich grundsätzlich keine Leckerchen mit, denn sie soll ja dann nichts machen, wofür sie eins verdient hätte.Das machen wir meist spät abends bevor wir schlafen gehen. Das entspannt uns beide. Oder aber ich sage: 'üben'.Dann weiß sie, dass es Leckerchen in Frauchens Tasche gibt und wir lernen dann 'bei Fuß gehen', Stopp, Tempowechsel u.a. Dabei ist es immer wieder wichtig, dass wir Augenkontakt haben und wir uns verständigen. Ausgiebiges Lob ist natürlich die halbe Miete. Als Drittes gibt's noch 'Toben'. Dann weiß sie, dass wir auf irgend eine Wiese oder in den Wald gehen, wo sie im Freilauf durch die Gegend rennen darf, aber zurück kommen muss, wenn ich sie rufe. Muss ich sie auch nur ein einziges Mal holen, kommt sie sofort an die Leine.Beim Toben hat also Frauchen auch Leckerlis dabei, weil's immer eins für folgsames Zurückkommen gibt.
In den nächsten Stunden in der HuSchu werden wir mit der Schleppleine arbeiten. Dann üben wir Impulskontrolle, Abrufbarkeit unter Ablenkung und Kontrolle des Jagdtriebs. -
Leinenführigkeit klappt bei uns auch immer besser,aber zb noch nicht so gut wie das Fuß. Das macht er wirklich super!
Mit dem Blickkontakt usw. muss ich noch ein bisschen üben,er scheint mir an anderen Sachen immer viel interessierter.Aber ein wenig mehr Ruhe muss ich glaube wirklich reinbringen.
@Aruna:Find es gut dass ihr in der Hundeschule mit der Schlepp arbeitet! Wir machen das leider nicht. Muss mir also erstmal eine kaufen und das alleine trainieren.
Denn ich lass Balu grad gar nicht mehr von der Leine außer in einer wirklich Gefahrenfreien Zone oder hier auf der Burg. -
Zitat
Blacky geht auch viel besser "bei Fuß" wenn ich so gehe dass er im Schritt bleiben kann - muss er traben ist er unkonzentrierter (also unter Ablenkung, ohne Ablenkung klappt sogar rennen :-))!
@ Zoe
Was sind denn Calming Signals?
Der Teil der hündischen Körpersprache der beruhigend oder beschwichtigend wirken soll
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